Beitrag:6016 20181015184649 Autorenkommentar

Version vom 15. Oktober 2018, 19:47 Uhr von Maggus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Beitrag |Beitrag Typ=Autorenkommentar |Beitrag Titel=In erster Linie ein Handlungselement |Beitrag Text=Tatsächlich sind Rituale in erster Linie ein Handlun…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Gehört zu: Ritual
Icon Beitrag dunkel 64.png

Drakon schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15 Oktober 2018 )


Tatsächlich sind Rituale in erster Linie ein Handlungselement, können aber in enger Absprache zwischen Spieler und Spielleiter auch 'reguläre Handlungsmöglichkeiten' für Spieler ermöglichen. Die Regeln sind dafür flexibel genug.

Es gibt allerdings keinen Katalog an Wirkungen, oder - um in deinem Beispiel zu bleiben eine Faustregel, wie man einen nicht beherrschten Grad 5-Zauber als Ritual schon früher wirken kann.

Vielleicht bin ich da im Teaser etwas zu nebulös geblieben: Ab Heldengrad 2 lassen sich üblicherweise per passender Meisterschaft Rituale wirken, sofern man das nötige Zeremoniell (das Äquivalent zur Anleitung) kennt. Dieses wird vom SL (evtl. in Absprach mit den Spielern) erarbeitet und umfasst neben den fluffigen Bedingungen auch z.B. die nötigen Komponentenpunkte.

Wie viel Bedeutung Ritualmagie in eurer Spielrunde hat, hängt also maßgeblich vom Gruppenkonsens bzw. der Entscheidung des SLs ab, was uns bei diesem potentiell sehr mächtigen Element der Magie auch als die richtige Entscheidung erschien. Das Regelgerüst ist variabel und solide genug, um in seinem Rahmen Rituale als eher seltene 'Feiertags'-Plotelement umzusetzen als auch, um mit jedem Spieler eine handvoll Lieblings-Rituale auszuarbeiten, die regelmäßig gewirkt werden.

"Von Werk ab" ist die Tendenz aber eher bei ersterem.