Xiangqi: Unterschied zwischen den Versionen
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''Su Yini seufzte kaum hörbar und öffnete die Augen. Sie würde sich schon schnell genug an die Dunkelheit gewöhnen. Mit entschlossener Miene stand sie auf und strich sich dabei das hellblaue Seidenkleid glatt, als könne sie so Zweifel und Zagheit gleich mit abwischen. Ihre geübten Finger schoben den fein polierten, beinernen Kamm in ihr Haar. Ein Erbstück ihrer Familie, das sie für diesen Anlass aus ihrer Heimatstadt hatte kommen lassen. „Geehrte Ahnfrau, steh mir bei …“ flüsterte sie und verbeugte sich ehrfürchtig in Gedenken an die längst verblichene Ururgroßmutter, bevor sie eiligen Schrittes das Haus im Sarnburger Geisterviertel verließ, das ihnen in den letzten Tagen als Quartier gedient hatte.'' | ''Su Yini seufzte kaum hörbar und öffnete die Augen. Sie würde sich schon schnell genug an die Dunkelheit gewöhnen. Mit entschlossener Miene stand sie auf und strich sich dabei das hellblaue Seidenkleid glatt, als könne sie so Zweifel und Zagheit gleich mit abwischen. Ihre geübten Finger schoben den fein polierten, beinernen Kamm in ihr Haar. Ein Erbstück ihrer Familie, das sie für diesen Anlass aus ihrer Heimatstadt hatte kommen lassen. „Geehrte Ahnfrau, steh mir bei …“ flüsterte sie und verbeugte sich ehrfürchtig in Gedenken an die längst verblichene Ururgroßmutter, bevor sie eiligen Schrittes das Haus im Sarnburger Geisterviertel verließ, das ihnen in den letzten Tagen als Quartier gedient hatte.'' | ||
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Version vom 8. März 2019, 19:51 Uhr
Xiangqi | |
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Basistyp | Kurzgeschichte |
Seitenzahl: 55 S. <br /> Erscheinungsdatum: 26.5.2017 | |
Team | |
Autor(en) | Lars Reißig |
Redaktion | Patric Götz, Peter Horstmann |
Xiangqi (Kurzgeschichte (5 S., 26 Mai 2017) ▪ Kurzgeschichte zum Archetypen Su Yini) ist eine Kurzgeschichte über den Archetypen Su Yini aus der Welt von Splittermond, die von Lars Reißig verfasst wurde.
Aus dem Inhalt
Su Yini seufzte kaum hörbar und öffnete die Augen. Sie würde sich schon schnell genug an die Dunkelheit gewöhnen. Mit entschlossener Miene stand sie auf und strich sich dabei das hellblaue Seidenkleid glatt, als könne sie so Zweifel und Zagheit gleich mit abwischen. Ihre geübten Finger schoben den fein polierten, beinernen Kamm in ihr Haar. Ein Erbstück ihrer Familie, das sie für diesen Anlass aus ihrer Heimatstadt hatte kommen lassen. „Geehrte Ahnfrau, steh mir bei …“ flüsterte sie und verbeugte sich ehrfürchtig in Gedenken an die längst verblichene Ururgroßmutter, bevor sie eiligen Schrittes das Haus im Sarnburger Geisterviertel verließ, das ihnen in den letzten Tagen als Quartier gedient hatte.