Beitrag:Kungaitan Herrschaftsformen Kungaitans: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kommentar.Text=Grundsätzlich setzt sich das republikanische System auch in den (großen zwölf) Städten fort, wobei in den meisten Fällen kein separater "Hoher Rat" besteht, sondern der Senat sowohl lokale Verordnungen aufstellt als auch die Verwaltungsposten (Gardekommandant, Hafenmeisterin, Münz- und Zollpächter, Vertreter für magische und weltliche Bildung etc. pp.) einsetzt. In diesem Senat sind sicherlich Sitze für Vertreterinnen und Vertreter der religiösen Institutionen, des Militärs und der (Handels-)Flotte reserviert, dazu für die einzelnen Viertel und das Umland einige (wenige) "Volksvertreter/Volkstribunen".
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|Beitrag Text=Grundsätzlich setzt sich das republikanische System auch in den (großen zwölf) Städten fort, wobei in den meisten Fällen kein separater "Hoher Rat" besteht, sondern der Senat sowohl lokale Verordnungen aufstellt als auch die Verwaltungsposten (Gardekommandant, Hafenmeisterin, Münz- und Zollpächter, Vertreter für magische und weltliche Bildung etc. pp.) einsetzt. In diesem Senat sind sicherlich Sitze für Vertreterinnen und Vertreter der religiösen Institutionen, des Militärs und der (Handels-)Flotte reserviert, dazu für die einzelnen Viertel und das Umland einige (wenige) "Volksvertreter/Volkstribunen".
  
 
Nominell dürften alle "Wahlbürger" auch für Senatsposten wählbar sein, de facto machen das aber die alten und angesehenen Häuser unter sich aus. Wahlbürger sind alle Freien (also keine Schuldsklaven, Kriegs- und Strafgefangene) mit Ausnahme der Angehörigen von Militär und Klerus (deswegen die reservierten Plätze), die sich die Wahlsteuer leisten können. Dass es dabei zu Schachereien, Wahlgeschenken, Ämterkäufen und dergeleichen kommt, ist selbstverständlich, aber die recht große Zahl von Senatoren/Familien und die primär am "Gesamtwohl" interessierten Militärs und Kleriker halten das System in der Balance.
 
Nominell dürften alle "Wahlbürger" auch für Senatsposten wählbar sein, de facto machen das aber die alten und angesehenen Häuser unter sich aus. Wahlbürger sind alle Freien (also keine Schuldsklaven, Kriegs- und Strafgefangene) mit Ausnahme der Angehörigen von Militär und Klerus (deswegen die reservierten Plätze), die sich die Wahlsteuer leisten können. Dass es dabei zu Schachereien, Wahlgeschenken, Ämterkäufen und dergeleichen kommt, ist selbstverständlich, aber die recht große Zahl von Senatoren/Familien und die primär am "Gesamtwohl" interessierten Militärs und Kleriker halten das System in der Balance.
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Bei den Legionen kann ich mir vorstellen, dass sie die Städte explizit nur unbewaffnet betreten dürfen, ansonsten aber im Umland - vorzugsweise nicht einmal der eigenen Heimatstadt - kaserniert sind. (So sehr man das Militär schätzt, will man doch keinen Putsch riskieren. Da waffenlose Kampfkünste bei den Legionen jedoch weit verbreitet sind, dürfte diese "unbewaffnet"-Regel jedoch eher akademisch sein.) Söldnereinheiten dürften in den Städten selten sein, werden aber sicherlich gerne als Enterkommandos bei der Piratenjagd eingesetzt oder sind in (verdecktem) kunganischem Auftrag entlang der Smaragdküste und vor allem auf der Sadu-Halbinsel unterwegs. ("Verdeckt" bedeutet hier: Sie werden zwar von den Kriegsherren Sadus als Söldner gemietet, sind aber quasi kunganische Legionäre, die Kampf- und Auslandserfahrung sammeln.)
 
Bei den Legionen kann ich mir vorstellen, dass sie die Städte explizit nur unbewaffnet betreten dürfen, ansonsten aber im Umland - vorzugsweise nicht einmal der eigenen Heimatstadt - kaserniert sind. (So sehr man das Militär schätzt, will man doch keinen Putsch riskieren. Da waffenlose Kampfkünste bei den Legionen jedoch weit verbreitet sind, dürfte diese "unbewaffnet"-Regel jedoch eher akademisch sein.) Söldnereinheiten dürften in den Städten selten sein, werden aber sicherlich gerne als Enterkommandos bei der Piratenjagd eingesetzt oder sind in (verdecktem) kunganischem Auftrag entlang der Smaragdküste und vor allem auf der Sadu-Halbinsel unterwegs. ("Verdeckt" bedeutet hier: Sie werden zwar von den Kriegsherren Sadus als Söldner gemietet, sind aber quasi kunganische Legionäre, die Kampf- und Auslandserfahrung sammeln.)
|Kommentar.Autor=TauReticuli
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|Beitrag Autor=TauReticuli
|Kommentar.Ort=Splittermond-Forum
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|Beitrag Ort=Splittermond-Forum
|Kommentar.Datum=24.08.2014
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|Beitrag Datum=24.08.2014
|Kommentar.URL=http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2169.msg38411#msg38411
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Aktuelle Version vom 4. August 2018, 13:39 Uhr

Gehört zu: Kungaitan
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TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 24 August 2014 )


Grundsätzlich setzt sich das republikanische System auch in den (großen zwölf) Städten fort, wobei in den meisten Fällen kein separater "Hoher Rat" besteht, sondern der Senat sowohl lokale Verordnungen aufstellt als auch die Verwaltungsposten (Gardekommandant, Hafenmeisterin, Münz- und Zollpächter, Vertreter für magische und weltliche Bildung etc. pp.) einsetzt. In diesem Senat sind sicherlich Sitze für Vertreterinnen und Vertreter der religiösen Institutionen, des Militärs und der (Handels-)Flotte reserviert, dazu für die einzelnen Viertel und das Umland einige (wenige) "Volksvertreter/Volkstribunen".

Nominell dürften alle "Wahlbürger" auch für Senatsposten wählbar sein, de facto machen das aber die alten und angesehenen Häuser unter sich aus. Wahlbürger sind alle Freien (also keine Schuldsklaven, Kriegs- und Strafgefangene) mit Ausnahme der Angehörigen von Militär und Klerus (deswegen die reservierten Plätze), die sich die Wahlsteuer leisten können. Dass es dabei zu Schachereien, Wahlgeschenken, Ämterkäufen und dergeleichen kommt, ist selbstverständlich, aber die recht große Zahl von Senatoren/Familien und die primär am "Gesamtwohl" interessierten Militärs und Kleriker halten das System in der Balance.

Echte Plebiszite (z.B. durch "Hammelsprung" durch verschiedene Stadttore) sind sehr selten und auch nur von lokaler Bedeutung. Die städtische Sicherheit wird durch lokale Garden gewährleistet, die von den vom Senat eingesetzten Kommandanten angewiesen werden. Viele Gardisten sind aber ehemalige Legionäre, die natürlich die Denkungsart des Militärs übernommen haben.

Bei den Legionen kann ich mir vorstellen, dass sie die Städte explizit nur unbewaffnet betreten dürfen, ansonsten aber im Umland - vorzugsweise nicht einmal der eigenen Heimatstadt - kaserniert sind. (So sehr man das Militär schätzt, will man doch keinen Putsch riskieren. Da waffenlose Kampfkünste bei den Legionen jedoch weit verbreitet sind, dürfte diese "unbewaffnet"-Regel jedoch eher akademisch sein.) Söldnereinheiten dürften in den Städten selten sein, werden aber sicherlich gerne als Enterkommandos bei der Piratenjagd eingesetzt oder sind in (verdecktem) kunganischem Auftrag entlang der Smaragdküste und vor allem auf der Sadu-Halbinsel unterwegs. ("Verdeckt" bedeutet hier: Sie werden zwar von den Kriegsherren Sadus als Söldner gemietet, sind aber quasi kunganische Legionäre, die Kampf- und Auslandserfahrung sammeln.)