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|Kommentar.Text=Wie bereits von anderen erwähnt ist die Yonnus-Kirche (Kirche des Mondes) die Staatskirche Selenias. Sie ist im Gegensatz zu allen anderen Kulten des Landes hierarchisch strukturiert. In früherer Zeit, als sie im Rahmen der reichsgründung zur Staatskirche ernannt wurde, hatte sie noch versucht andere Kulte zurückzudränge und hat kleinere Schreine anderer Götter schließen lassen. Prinzipiel herrscht jedoch Glaubensfreiheit und die Selenier haben sich auch auf Dauer ihren sehr vielfältigen Götterhimmel nicht schmälern lassen.  
 
|Kommentar.Text=Wie bereits von anderen erwähnt ist die Yonnus-Kirche (Kirche des Mondes) die Staatskirche Selenias. Sie ist im Gegensatz zu allen anderen Kulten des Landes hierarchisch strukturiert. In früherer Zeit, als sie im Rahmen der reichsgründung zur Staatskirche ernannt wurde, hatte sie noch versucht andere Kulte zurückzudränge und hat kleinere Schreine anderer Götter schließen lassen. Prinzipiel herrscht jedoch Glaubensfreiheit und die Selenier haben sich auch auf Dauer ihren sehr vielfältigen Götterhimmel nicht schmälern lassen.  
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Mittlerweile gibt es wieder unzählige Kulte und die Yonnus-Kirche duldet auch \"fremdländische\" Religionen mehr oder minder schweigsam. Yonnus wird verehrt als Gott des Schutzes, der Schöpfung und der Schaffenskraft, als Lenker der Monde und Wächter über das Schicksal. Er gilt als weiser Mann, der jedoch eher streng als milde ist, eine Art gestrenger Vater. Da die Legenden der Yonnus Kirche besagen, dass Yonnus durch den Fall der Mondsplitter die Sklaven-Völker von den Drachlingen befreiten, wird Yonnus häufig dann angebetet, wenn man sich in als machtlos empfindet, wenn man überirdische Hilfe erbittet gegen einen übermächtigen Gegner, oder auch nur einen anderen in einer stärkeren Position (wie etwa die Mutter oder der Vater im Fall von Kindern). Andersherum bitten Eltern darum, dass Yonnus ihre Kinder im Blick haben möge und sie mit seiner strengen Hand lenkt.  
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Mittlerweile gibt es wieder unzählige Kulte und die Yonnus-Kirche duldet auch "fremdländische" Religionen mehr oder minder schweigsam. Yonnus wird verehrt als Gott des Schutzes, der Schöpfung und der Schaffenskraft, als Lenker der Monde und Wächter über das Schicksal. Er gilt als weiser Mann, der jedoch eher streng als milde ist, eine Art gestrenger Vater. Da die Legenden der Yonnus Kirche besagen, dass Yonnus durch den Fall der Mondsplitter die Sklaven-Völker von den Drachlingen befreiten, wird Yonnus häufig dann angebetet, wenn man sich in als machtlos empfindet, wenn man überirdische Hilfe erbittet gegen einen übermächtigen Gegner, oder auch nur einen anderen in einer stärkeren Position (wie etwa die Mutter oder der Vater im Fall von Kindern). Andersherum bitten Eltern darum, dass Yonnus ihre Kinder im Blick haben möge und sie mit seiner strengen Hand lenkt.  
    
Yonnus-Priester halten ihre Messen am Abend, wenn der Mond aufgeht und in der Nacht, wenn der Mond am höchsten steht. Berühmt sind sie für den Nachtgesang, der in Vollmondnächten (wenn der große Mond im Vollmond steht) durch die Städte Selenias hallt (in manchen Kirchen wird auch jede Nacht gesungen). Er soll die Schlafenden schützen und ihre Träume leiten.  
 
Yonnus-Priester halten ihre Messen am Abend, wenn der Mond aufgeht und in der Nacht, wenn der Mond am höchsten steht. Berühmt sind sie für den Nachtgesang, der in Vollmondnächten (wenn der große Mond im Vollmond steht) durch die Städte Selenias hallt (in manchen Kirchen wird auch jede Nacht gesungen). Er soll die Schlafenden schützen und ihre Träume leiten.