Jenseits der Seidenstraße
Jenseits der Seidenstraße |
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Steckbrief: Roman, 20.03.2019, 336, offiziell ▪ Splittermond-Roman, der in den Feenwelten jenseits der Seidenstraße spielt |
Publikations-Nummer 06 Kanon offiziell Erscheinungsdatum 20.03.2019 Seitenzahl 336336 S. <br /> ISBN 978-3-86762-368-1 |
Autor:innen Ann-Kathrin Karschnick |
Protagonisten Tenkuri ▪ Weißenwind ▪ Yorick von Weißenwind ▪ Birk Wellenbrecher ▪ Drohann ▪ Mara ▪ Norlind |
Jenseits der Seidenstraße (Roman) ist eine Roman aus der Welt von Splittermond.
Aus dem Inhalt
Die sogenannten Mondpfade durch die Feenwelten werden in Lorakis gern für Fernreisen genutzt – doch was geschieht, wenn man den sicheren Pfad verlässt und sich in die sich ständig verändernden Feenlande abseits des Weges begibt? Eine ungleiche Abenteurergruppe erfährt genau dies, als sie sich tollkühn von der gnomischen Pfadfinderin Mara in die Feenwelt hineinführen lässt. Jedes Gruppenmitglied hat das Ziel, sich eine wertvolle Ressource – das längst ausgestorben geglaubte Drachlingsholz – zu sichern. Doch wer wird es am Ende in den Händen halten?
Ein Wettlauf gegeneinander, gegen einen bizarren Feenfürsten und gegen unsichtbare Feinde beginnt …
Beiträge zu Jenseits der Seidenstraße
Rezension
Phantastik-News.de schreibt (Phantastik-News.de ▪ 07.04.2019 )
Einzig das Finale bleibt etwas unbefriedigend. Ansonsten wartet ein munteres Fantasy-Abenteuer auf den Leser, das sich an Rollenspiel-Questen orientiert, mit vielen interessanten Gefahren und Orten aufwartet und packend zu unterhalten weiß.
Textauszug
Tenkuri tritt aufAnn-Kathrin Karschnick schreibt (Jenseits der Seidenstraße, S. 162 ▪ 20.3.2019)
Nicht weit von ihnen sah sie auf einmal eine Gestalt, die aufrecht auf sie zukam. Norlind war sofort alamiert (...) "Woher...?", begann sie, kam aber nicht weiter, da ihre Zunge zu schwer war. Sie realisierte noch, dass der Mann vor ihr eine grünliche Hautfärbung hatte, aber seine Gesichtszüge waren wie verschwommen. Genau erfassen konnte Norlind sie nicht. Ob er blaue oder graue Augen hatte, sah sie nicht. Ebenso wenig, ob er ein freundliches Anlitz führte. Sie merkte nur, dass sie sich in seiner Nähe behütet fühlte.
Seidenstraße kurz hinter dem Sarnburger MondtorAnn-Kathrin Karschnick schreibt (Jenseits der Seidenstraße, S. 89 ▪ 20.03.2019)
Um ihn herum war es friedlich. Von irgenwo hörte er Vogelgezwitscher. Schiefe Töne, aber ganz offensichtlich Vögel, die dort kommunizierten. Das Klima war mild, ebenso wie in Sarnburg noch vor wenigen Minuten. Die Sonne schien und ein sanfter Schleier hüllte sich um sie. Als ob sie nicht hundertprozentig da war. Nur ein Abbild ihrer selbst. Im Schatten der Bäume abseits des Weges konnte er Nebelschwaden erkenn. Sie waberten immer wieder in Richtung Weg, als ob sie nach den Pflastersteinen greifen und sie veschlingen wollten. Aber eine unsichtbare Macht drängte sie immer weider zurück. Drohann kannte nur wenig Geschichten über die Seidenstraße.
Am Sarnburger MondtorAnn-Kathrin Karschnick schreibt (Jenseits der Seidenstraße, S. 77 ▪ 20.3.2019)
Der Weg durch das schmale Tor zum Portal von Sarnburg dauerte beinahe eine Stunde. Trotz mehreren Öffnungen in der Mauer kam es immer wieder zu Verstopfungen, weil mehrere Karawanen gleichzeitig versuchten, hindurchzukommen. Dabei gab es eine feste Reihenfolge. Ihre gnomische Führerin Mara hatte laut ihrer Aussage bereits vor ihrer Abreise nach Wintholt die Gehehmigung beantragt. Somit waren sie weiter vorne in der Schlange. Hinter ihnen standen noch durtzende Karawanen, einige Einzelpersonen und Gruppen, die sie nicht zuordnen konnte.
Im Reich des gefiederten HerrschersAnn-Kathrin Karschnick schreibt (Jenseits der Seidenstraße, S. 233 ▪ 20.3.2019)
Die Felsenlandschaft wandelte sich, ebenso wie in der letzten Domäne. Am Rand gab es noch einige Felsen, die aber nach und nach in eine wunderschöne Palmenlandschaft übergingen. Die Blätter raschelten sanft im Wind, das saftige Grün glänzte in der Sonne. Drohann war überrascht, dass es einen so wunderschönen Ort in den Feenlanden geben konnte. Bisher hatte er sie als ziemlich hässlich empfunden, aber die kräftigen Farben und das milde Klima wandelten dieses Bild. Hätte über all dem nicht eine Voliere geragt, wäre es vermutlich dem Paradies nahegekommen.
Im Toten WaldAnn-Kathrin Karschnick schreibt (Jenseits der Seidenstraße, S. 113 ▪ 20.3.2019)
"Was ist das?", fragte Birk leise. Von der sonst so dröhnenden Stimme war nur ein Schatten seiner selbst übriggeblieben. Birk spürte die Beklemmungen ebenso wie Drohann, die diese allumfassende Stille verbreitete. Sie legte sich auf seine Simmbänder. Drohann konnte sehen, wie die Stille ihm die Kehle zuschnürte. Selbst Yorick, der bisher stets mit positiver Einstellung marchiert war, wirkte auf einmal eingeschüchtert und ängstlich, als würde er nie wieder das Licht des Tages erkenne. "Ist der Tote Wald." Mara pfiff ein fröhliches Lied, als ob die Stille sie nicht im Geringsten störte. "Ist ruhig hier. Sehr entspannt."
Communitybeitrag
asquartipapetel schreibt (Splittermond-Forum ▪ 05.02.2019 )
Der sechste Splittermond-Roman ist unterwegs! 8)
Thallion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.04.2019 )
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