Jogodai JFoliveras 2.jpg

Ein kampfbereiter Jogodai Icon Vorlage Inoffiziell warnend 32.png
Steckbrief: Hauptregion ▪ Einwohner 250.000 ▪ Eine große Steppe und ein Gebirge zwischen Frostlanden und Takasadu, die vom Reitervolk der Jogdaren beherrscht werden

Wappen Jogodai.png
Zeichen des Jogodai-Häuptlings ist der Flammenkranz, dargestellt als gefärbte Stofffetzen an einer Lanze

HerrschaftsformStammesherrschaft; Anführer wird, wer den Amtsinhaber im Zweikampf besiegt
Hauptsitzkeine, Raszka Brun als spirituelles Zentrum
OberhauptHäuptling Mogaru

Bevölkerungsanzahl250.000
Bevölkerung/ 230.000 Jogodai, dazu um die 20.000 Sklaven aus benachbarten Reichen; vereinzelt Vargen- und Zwergensippen
SpracheJogdarisch
Religionals Götter verehrte "Körperteile" der Urgottheit Tomi Gara
HandelVieh, Viehprodukte, Sklaven, Obsidian, Edelsteine; einige Sippen der Jogodai handeln mit den Nachbarkulturen

LandschaftJogai-Steppe und Raszka Tomi
KlimaKühles, trockenes Klima mit kurzer, intensiver Regenzeit und langem Winter
FaunaWisente, Zottelrinder und Ziegen sind die wichtigsten Nutztiere. Gefährlich für Menschen sind Drachen, Rocs, Wölfe und Steppengräber
Jogodai in Lorakis

Die Jogodai, auch Jogdaren genannt, sind ein in der Jogai-Steppe und im Gebirge Raszka Tomi lebendes Volk. Es besteht größtenteils aus nomadisch umherziehenden Sippen von Jägern, Sammlern und Viehhirten, aber es gibt auch sesshafte Jogodai, die in Bergdörfern leben, sich von der Landwirtschaft ernähren und Bergbau und Handwerk betreiben.

Neben ihrem Flechtwerk und ihrer Musik sind die Jogodai vor allem als kriegerisches Reitervolk bekannt, deren Sitten barbarisch anmuten. Regelmäßig fallen sie vor allem in Zhoujiang ein, rauben Zivilisationsgüter und verschleppen Personen als Sklaven.

In der Gesellschaftsordnung der Jogodai gilt die Herrschaft des Stärksten und es kommt daher häufig vor, dass ein Sohn seinen Vater im Zweikampf tötet.

Geschichte der Jogodai

Jahr Ereignis Wichtigste Ergebnisse
etwa -1000 LZ Entstehung der Jogodai Legenden zufolge stiegen vor etwa 2.000 Jahren die ersten Jogodai aus den Höhlen des Raska Tomi
unbekannt Flucht des abtrünnigen Stammes Angeblich soll ein abtrünniger Stamm die Flucht über das Meer angetreten haben und das Volk der Jagoden begründet haben ; die Jagoden selbst berichten von einer Eroberung durch ein Barbarenheer aus dem Norden vor 300 Jahren, das schlussendlich in ihrer Bevölkerung aufging
vor 250 Jahren Auszug der Seebarbaren Ein Gott in Gestalt eines Lachses offenbarte sich der Gründungsmutter der Seebarbaren und befahl ihr, mit all ihren Kindern und Verwandten auf die See hinauszuziehen
708 LZ Feldzug Zhoujiangs Zhoujiang erleidet bei einem Feldzug in die westlichen Steppen eine empfindliche Niederlage gegen die Jogodai
712 LZ Zorn der Götter Der "Zorn der Götter" bricht über die Jogodai herein, seitdem öffnen sie sich etwas ihren Nachbarn und gaben ihre Isolation auf

Zugehörig zu Jogodai

 
Naturereignis: Ewiger Winter (Ein Winter voller Eisstürme und anderer Naturkatastrophen im Jahr 712 LZ)

 
Familienverband: Mesku (Eine der mächtigen Sippen der Jogodai)

Stamm: Parnum (Eine der mächtigen Sippen der Jogodai)Rorka (Eine der mächtigen Sippen der Jogodai)Seebarbaren (Ein auf dem Meer lebender Stamm der Jogodai)Tokop (mächtige Sippen der Jogodai)

 
Fluss: Qisheng (Fluss in Takasadu, der Zhoujiang und Jogai trennt)

 
Gott: Gol Gara (Eine Gottheit der Jogodai für die Familie)

 
Gebirge: Raszka Tomi (Großes Gebirge im Norden der Jogai-Steppe)

Landschaft: Hügel von Brak Burun (Hügellandschaft im Norden der Jogai-Steppe)Jogai (Große Steppe im Nord-Osten von Lorakis, bewohnt von den Jogodai)

Wald: Hor Malka (Waldgebiet im Süden des Jogdarischen Herrschaftsbereichs)

 
Einzelperson: Mogaru (Häuptling aller Stämme der Jogdaren)Trull (Häuptling der Jogodai)Uwon Korda (Hohepriester von Rim Gara, spiritueller Führer der Jogdaren)Zurdo Konam (Herrscher von Kel Brun)

 
Dorf: Raszka Brun (Bergstadt der Jogodai im Raszka Tomi Gebirge)

Kleinstadt: Kel Brun (Die Sklavenstadt der Jogodai)

 
Sonstiges Weltelement: Sklaverei (in Teilen von Lorakis verbreitete Praxis des Eigentums an einem vernunftbegabten Wesen)

 
Davon Weiße Flecken: Hügel von Brak Burun (Hügellandschaft im Norden der Jogai-Steppe)

Angrenzend an Jogodai

 
Zhoujiang (Hauptregion)Firnmeer (Meer)Riesengrab (Meer)Kanluran (Kleinstadt)Büffelsee (Meer)

Kartenwerk

Physische Karte mit Beschriftung
Physische Karte ohne Beschriftung
Politische Karte
Positionskarte

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Galerie

Ein Jogdare im Krieg
Jogdarischer Händler
Jogdarische Wache
Der Jogdarische Blick
Ein kampfbereiter Jogodai

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Quellen

Splittermond: Die Welt: Seite: 101-102,88 (jagodische Geschichte),230 (Seebarbaren),

Beiträge zu Jogodai

Autorenkommentar

Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.03.2014 )


Offene Sklaverei gibt es auf jeden Fall in Jogodai, als Schuldsklaven auch in Farukan. Die Keshabid (das Gnomenvolk) sind ja das beste Beispiel für die Auswirkungen. Die Jaguarkrieger und Gotor sind ebenfalls Sklavenhalter, ebenso wie Marakatam und die Schädelkorsaren.

Dragorea lehnt die Sklaverei in der Tat vehement ab (eben wegen der Drachlinge), Leibeigenschaft gibt es dort aber, wobei das auch je nach Region unterschiedlich sein dürfte: In Wintholt und Zwingard gibt es vermutlich keine, die Durghach kennen aber eventuell Sklaverei durch Kriegsgefangenschaft, bei Selenia, Nyrdfing und Dalmarien kann ich mir klassische Leibeigene vorstellen, Midstad dürfte sogar ein sehr hartes Pflaster für Leibeigene sein. Patalis kann ich gerade nicht einschätzen.


Mertalia hat offiziell weder Leibeigene noch Sklaven.





Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.07.2014 )


Die Jogdaren haben Sklaven, ebenso wie es bei Raugarr und Frynjord in geringerem Maße Sklaverei geben dürfte.