Dragorea: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2020, 21:52 Uhr
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Steckbrief: Subkontinent ▪ Das alte Kernland der untergegangenen Drachlinge wird heute von mächtigen Fürsten und zahlreichen Konflikten beherrscht | |
Bevölkerung | Über 15,5 Mio. Menschen, Alben, Zwerge, Gnome und Varge; hinzu kommen ungezählte Angehörige weiterer Rassen (Rattlinge u.a.) |
Klima | Von subarktischem Klima im hohen Norden bis hin zu tropischem Klima im äußersten Süden |

Im Westen des Kontinents Lorakis liegt Dragorea (Subkontinent), das alte Kernland der mächtigen und längst untergegangenen Drachlinge, in dem schon vor Jahrhunderten ihre ehemaligen Sklaven mächtige Reiche gegründet haben. Der Fall der Drachlinge hinterließ die Verheerten Lande, einen verderbten und tödlichen Landstrich, der von dem mysteriösen Wächterbund bewacht wird.
Die Bewohner werden von mächtigen Fürsten beherrscht und leben in großen Städten, umgeben von manchem Geheimnis der alten Kultur. Gerade in den Grenzgebieten aber dringt die Wildnis mit Macht in die zivilisierten Lande vor, und nur die Tapferkeit der Recken Dragoreas sichert die Grenzen.
Dragorea - Hauptregion Übersicht (18)
Blutgrasweite
Die einzigen als intelligent zu bezeichnenden Bewohner dieser endlosen Savanne sind Orks. Und zwar jede Menge von ihnen. Wo sie länger lagern, ver-orken sogar Flora und Fauna.
Dalmarien
Einwohner: 3.300.000
Ein fruchbares und reich bevölkertes Land, das sich zu einer der größten Mächte in Lorakis aufschwingen könnte - wenn da nicht dieser Streit um die Herrschaft wäre.
Elyrea
Einwohner: 400.000
Hier herrschen die frommen Ritter vom Orden der Drei Rosen. Allerdings nicht über die einheimischen Gnome, und auch die Stadt der Geister entzieht sich dem heiligen Einfluß.
Immersommerwald
Einwohner: 50.000
In diesem riesigen Waldgebiet gibt es nur eine Jahreszeit: immerwährender Sommer. Hier leben abgeschieden und (fast) mit sich alleine die Immersommeralben
Jagodien
Einwohner: 500.000
Eine weite Steppe zwischen den Meeren, ein Land der wilden Reiterbarbaren, eine Einöde voller Viehzüchter, ein vergessenes Land
Midstad
Einwohner: 1.000.000
Dieses einst weltoffene Land wird von einem Tyrannen beherrscht und von den Nachbarn bedroht. Wölfe und Räuber scheinen da noch die kleineren Probleme...
Myrkan-Sümpfe
Einwohner: 65.000
In den giftigen Myrkan-Sümpfen ist die Heimat der Sumpfgnome, die fähigsten Alchemisten von ganz Lorakis. Aber auch Kraken, Drachen und Orks haben hier eine Bleibe gefunden.
Nyrdfing
Einwohner: 1.100.000
Seit der König vor 70 Jahren verschwand herrscht die Kirche, und es gibt regelmäßig Hauen und Stechen in diesem Land voll hungriger Monster und tückischer Moore
Patalis
Einwohner: 2.900.000
Man weiß nicht, was befremdlicher ist: Die dekadente Hauptstadt Ultia mit ihrem versiegelten Mondportal oder die Randgebiete mit ihren unheimlichen Wesen.
Schwarze Wälder
Einwohner: 75.000
Die Heimat der Vaigarr, eines halbnomadisch lebenden Vargenvolkes, das sich erfolgreich gegen die Missionierungsversuche von Nyrdfing zu wehren weiß.
Selenia
Einwohner: 4.500.000
Das junge und aufstrebende Kaiserreich Selenia ist das größte unter den Feudalreichen Dragoreas. Ein Mondportal in der Hauptstadt Sarnburg führt nach Takasadu.
Termark
Dieses gebeutelte Land liegt seit dem letzten Orkansturm in Schutt und Asche. Noch kann das Mondportal in Aldentrutz gegen die Orks verteidigt werden...
Tir Durghachan
Ein rauhes Land im Nordosten, wo die Grenzen zwischen Diesseits und Feenwelten fließend sind. Die 'Schöne Familie' kommt hier gerne uneingeladen zu Besuch.
Westergrom
Zwergenland! Hier herrscht das Volk der Schmiedegötter im Gebirge und gebietet auch über die Menschen und anderen Völker an den Gestaden der See.
Wintholt
Im Land des Winterwalds wird eine alte Freundschaft zwischen Menschen und Alben gepflegt. Geheimnisvolle Drachlingsruinen und Frostbestien locken zu kühnen Abenteuern.
Wächterbund
Einwohner: 100.000
Die Schrecken der Verheerten Lande würden sich ohne den Wächterbund über ganz Lorakis ausbreiten.
Zwingard
Im Land der Tausend Burgen weiß man sich gegen die Orks der Blutgrasweite zu verteidigen. Hier zählen Härte und Mut mehr als Abstammung und Geldbörse
Dragorea - Die 10 größten Städte

Zugehörig zu Dragorea

Ereignis

Gemeinschaft


Landschaftsgebiet

Person

Publikation

Weltelement

Wesen
Angrenzend an Dragorea

Kartenwerk
Quellen
- Splittermond: Die Regeln S. 289-290
- Splittermond: Die Welt S. 27
Beiträge zu Dragorea
Autorenkommentar
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 04.03.2013 )
Die Norm ist Gleichberechtigung [zwischen den Geschlechtern], etwa in Dragorea.
Chris schreibt (Splittermond-Forum ▪ 26.06.2013 )
Das Zeitalter der Expansion, des Humanismus usw. ist noch nicht angebrochen. Es würde aktuell niemand auf die Idee kommen, den "Seeweg nach Takasadu" (Dragorea) zu suchen, zumal es sowohl eine Nord-Passage wie eine Süd-Passage gibt und man sowieso die Mondpfade nutzen kann.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 29.07.2013 )
Einige Götter sind verbreiteter als andere, aber es gibt kein "lorakis-übergreifendes Super-Pantheon" (...) Schon in Dragorea aber unterscheidet es sich von Königreich zu Königreich.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 09.08.2013 )
Drachlingsruinen finden sich in ganz Dragorea und darüber hinaus.
Gwydon schreibt (Splittermond-Forum ▪ 29.09.2013 )
Denkt daran, dass allein Dragorea ja schon echt groß ist - Midstad allein, also grade mal eines der unbedeutenderen Königreiche in der Ecke, hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von über 700 km und wird im Weltband auf 2 oder 3 Seiten beschrieben werden. Da kannst Du ganze Herzöge drin rumlaufen lassen, ohne dass ich als zuständiger Autor was davon merke.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 11.02.2014 )
Der Großteil der Bevölkerung in Dragorea war [zur Zeit der Drachlingsherrschaft] entweder versklavt oder lebte wild irgendwo in den Wäldern. Wirklich viele sichere Gebiete gab es nicht. Zwar gab es da ziemlich sicher auch Dörfer, aber eben unter der Fronherrschaft der Drachlinge.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.03.2014 )
Offene Sklaverei gibt es auf jeden Fall in Jogodai, als Schuldsklaven auch in Farukan. Die Keshabid (das Gnomenvolk) sind ja das beste Beispiel für die Auswirkungen. Die Jaguarkrieger und Gotor sind ebenfalls Sklavenhalter, ebenso wie Marakatam und die Schädelkorsaren.
Dragorea lehnt die Sklaverei in der Tat vehement ab (eben wegen der Drachlinge), Leibeigenschaft gibt es dort aber, wobei das auch je nach Region unterschiedlich sein dürfte: In Wintholt und Zwingard gibt es vermutlich keine, die Durghach kennen aber eventuell Sklaverei durch Kriegsgefangenschaft, bei Selenia, Nyrdfing und Dalmarien kann ich mir klassische Leibeigene vorstellen, Midstad dürfte sogar ein sehr hartes Pflaster für Leibeigene sein. Patalis kann ich gerade nicht einschätzen.
Mertalia hat offiziell weder Leibeigene noch Sklaven.
TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.04.2014 )
Die Bezeichnungen der 13 Monate sind die basargnomischen Bezeichnungen, die sehr weit verbreitet (v.a. in Dragorea), aber nicht universell sind.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.07.2014 )
In Dragorea gibt es durch die Drachlings-Historie kaum Sklaverei - dafür als "Ersatz" die Leibeigenschaft. Hier ist Patalis aber eine Ausnahme, deren Leibeigenschaft hat schon eher Sklaverei-Charakter. Und hier ist der Ankauf von "Leibeigenen" auch kein größeres Problem. Auch im Mertalischen Städtebund gibt es Sklaverei, auch wenn sie kein bestimmendes Element ist.