Die Eishöhlen der Sherinya: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ''Tief im Gebirge [[Turubar]]s, innerhalb des Berges [[Namruk]], liegt ein Höhlensystem, dessen Wände mehr oder weniger vollständig mit Eis ausgekleidet sind, und ein kalter Wind heult gespenstisch durch jede noch so kleine Ritze. Hier herrscht ewiger Winter und die Temperaturen steigen nur in den wärmsten Sommermonden knapp über den Gefrierpunkt. Dann taut die oberste Schicht des Eises und vom Berggipfel, bahnen sich viele kleine Rinnsale geschmolzenen Schnees ihren Weg in die Höhlen. Doch schon nach kurzer Zeit verstummt das Tropfen und Plätschern, das durch die Gänge hallt, und die dünnen Wasserstrahlen gefrieren wieder und bilden dabei bizarre Figuren.'' | ||
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+ | ''Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in manchen Höhlen mehr oder weniger beständige Skulpturen gebildet, andere Abschnitte verändern durch das jährliche Tauen und Gefrieren ihr Aussehen gänzlich. Manche Räume erinnern an Tropfsteinhöhlen, andere an ein Spiegellabyrinth. Manche Gebilde sind von Staubeinschlüssen getrübt, andere sind klar wie Glas. Wieder andere scheinen in Blau- oder Grüntönen zu leuchten. Dies allein macht die Höhlen bereits zu einem beeindruckenden und geheimnisvollen Ort. Ihr wahrer Reiz – und ihre Gefahr – liegt jedoch in der Tatsache, dass sie sich teilweise in einer [[Magische Domäne|magischen Domäne]] befinden, genauer gesagt im Reich der Eiskönigin Sherinya.'' | ||
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2020, 21:51 Uhr
Die Eishöhlen der Sherinya |
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Steckbrief: Weltbeschreibung, 26.11.2014, 4, nicht offiziell ▪ Weltbeschreibung aus dem Uhrwerk-Magazin |
Enthalten in Uhrwerk! Das Magazin 2014-04 Kanon nicht offiziell Erscheinungsdatum 26.11.2014 Seitenzahl 44 S. <br /> |
Autor:innen Marion Kreuz Redakteur:innen Peter Horstmann |
Handlungsorte Schattenwand ▪ Turubar |
Die Eishöhlen der Sherinya (Weltbeschreibung) ist eine Kurzgeschichte aus der Welt von Splittermond.
Im Gebirge Turubars liegen Eishöhlen, die halb zum Diesseits und halb zur Feenwelt gehören. Sie werden von der Feenfürstin Sherinya regiert.
In dieser Weltbeschreibung werden außerdem einzelne Aspekte der Eishöhlen beschrieben: Palast, Garten, Halle der Statuen, See, Wachturm sowie Flora und Fauna.
Aus dem Inhalt
Tief im Gebirge Turubars, innerhalb des Berges Namruk, liegt ein Höhlensystem, dessen Wände mehr oder weniger vollständig mit Eis ausgekleidet sind, und ein kalter Wind heult gespenstisch durch jede noch so kleine Ritze. Hier herrscht ewiger Winter und die Temperaturen steigen nur in den wärmsten Sommermonden knapp über den Gefrierpunkt. Dann taut die oberste Schicht des Eises und vom Berggipfel, bahnen sich viele kleine Rinnsale geschmolzenen Schnees ihren Weg in die Höhlen. Doch schon nach kurzer Zeit verstummt das Tropfen und Plätschern, das durch die Gänge hallt, und die dünnen Wasserstrahlen gefrieren wieder und bilden dabei bizarre Figuren.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in manchen Höhlen mehr oder weniger beständige Skulpturen gebildet, andere Abschnitte verändern durch das jährliche Tauen und Gefrieren ihr Aussehen gänzlich. Manche Räume erinnern an Tropfsteinhöhlen, andere an ein Spiegellabyrinth. Manche Gebilde sind von Staubeinschlüssen getrübt, andere sind klar wie Glas. Wieder andere scheinen in Blau- oder Grüntönen zu leuchten. Dies allein macht die Höhlen bereits zu einem beeindruckenden und geheimnisvollen Ort. Ihr wahrer Reiz – und ihre Gefahr – liegt jedoch in der Tatsache, dass sie sich teilweise in einer magischen Domäne befinden, genauer gesagt im Reich der Eiskönigin Sherinya.