Magische Domäne
Magische Domäne | |
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Steckbrief: Domäne (Domäne) ▪ Die Feenwelten in ihrer Gesamtheit | |
Die Feenwelt, auch als magische Domäne bekannt und mitunter als Anderswelt bezeichnet[1], ist in zahlreiche Subdomänen unterteilt, die von verschiedensten Feenfürsten regiert werden.
Pakte, die mit den Feenwelt-Bewohnern geschlossen werden können, sind das Gesetz der Feenwelt. Ein gegebenes Wort gilt in der Feenwelt unbedingt - und mitunter darüber hinaus. Ansonsten kann man sich als diesseits beheimatetes Wesen nicht auf besonders viel verlassen.
Zahlreiche Kreaturen der Feenwelt haben sich auf Lorakis niedergelassen (also im Diesseits). An erster Stelle sind die vor langer Zeit aus der Feenwelt verbannten Gnome und Orks zu nennen. Hierzu gehören aber auch die Hohen, die Blütenfeen und die Hauskobolde, die Djinne und ähnliche elementare Erscheinungen sowie die Blutrichter, die Traumschrecken und die Seelenfresser.
- ↑ Anderswelt bezeichnet alle Domänen außer dem Diesseits, nicht nur die Feenwelt, was zu Irritationen führen kann. Wenn etwa gesagt wird, dass die Gnome ursprünglich aus der Anderswelt stammen, so ist damit ihr Ursprung in der Feenwelt gemeint, also der magischen Domäne.
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Publikation
Quellen
Jenseits der Grenzen: Seite: 1ff.
Splittermond: Die Welt: Seite: 7
Beiträge zu Magische Domäne
Autorenkommentar
Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 25.03.2013 )
Die Anderswelt (oder Anderswelten, das ist eine akademische Unterscheidung) ist eine Art Feenwelt. Sie ist ständigen Veränderungen unterworfen und nur im Bereich der Mondpfade ist sie durch die alte drachlingische Portalmagie "verankert" und halbwegs statisch. Aber hier springen allerlei mystische Fabelwesen herum, die es auch nicht immer gut mit einem meinen.
Insofern: Ja, Tiere sind hier oft intelligenter (und manchmal böse, manchmal nicht), manchmal verschwinden ganze Landstriche und dann wieder nach draußen zu gelangen ist ein Abenteuer für sich (normalerweise nicht auf den Pfaden - aber du solltest sie eher nicht verlassen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst), und ja, du kannst da auch Oberon und Titania treffen (bildlich gesprochen).
Die Anderswelt ist extrem fremdartig und auch irrational für Bewohner der stofflichen Welt, was die Bewegung in ihr unvorhersehbar und mitunter auch gefährlich macht. Dabei gibt es auch eher harmlose Gebiete, aber auch deutlich gefährlichere. Die Bewohner von Lorakis wissen selbst nicht genau, wie sich die Anderswelt genau verfällt. Und ob es nur eine Welt mit stark unterschiedlichen Ausprägungen ist oder ob es gar unterschiedliche Welten sind. Fakt ist, dass du beim Wandern in der Anderswelt in stark unterschiedliche Bereiche gelangen kannst, was für die Existenz einer Ebene mit unterschiedlichen Ausprägungen spricht.
So stammen etwa (reines Beispiel ohne dass es am Ende in Splittermond so sein muss!) sowohl die fröhlichen Blütenjungfern von der Wiese der tausend tollen Sachen als auch die Flammendjinne aus der feurigen Ebene von Kuntupar aus der Anderswelt/den Anderswelten. Obwohl ihre Heimat jeweils sehr unterschiedlich ist (und auch für Bewohner von Lorakis unterschiedlich gefährlich), scheinen ihre Welten auf der selben Existenzebene zu liegen und man kann auch von Kuntupar prinzipiell auf die Wiese der tausend tollen Sachen gelangen. Daher sind Anderswelt/Anderswelten als Begriffe austauschbar.
TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 30.04.2013 )
Die Magische Domäne heißt "Feenwelten", weil "Anderswelten" schon die Gesamtheit der jenseitigen Domänen bezeichnet. In der Feenwelt dürften Orte mit rosa Blütenstaub, lieblicher Musik und nervigen Monchichis jedoch eher selten sein, eben weil die Magische Domäne Heimstatt für alle möglichen magischen Wesen ist, gleichermaßen für nette wie schreckliche, gute wie böse. Und ja, es gibt eine (grobe) Struktur. Wenn man an Seelie und Unseelie Courts denkt, ist das nicht ganz falsch, oder an das Nevernever aus den Dresden Files. Aber auch nicht ganz richtig, weil es in den Domänen natürlich mehr als nur eine Spur diversester Anderswelten aus Mythologie, Literatur und Spiel gibt. Dazu mehr in einem späteren Beitrag.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.10.2013 )
Die Feenwelt, und ganz besonders die Feen selbst, versuchen oft, Reisende durch Sinnestäuschungen, Illusionen und Geistesbeeinflussungen zu verwirren. Gnome sind dagegen resistent - nicht immun, aber widerstandsfähiger. Es ist also gut denkbar, dass alle Wanderer in der Feenwelt denken, sie beschreiten einen geraden Pfad durch den Wald, und nur der Gnom sieht, dass der Pfad in Wirklichkeit immer im Kreis geht.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.10.2013 )
Es wird nie eine Karte der Anderswelt (bzw. genauer: der Feenwelt) geben - denn das wäre gar nicht möglich. Sie unterliegt nicht den Naturgesetzen des Diesseits und ist ständig im Fluss. Du kannst 5 m gehen, dich umdrehen, und da ist plötzlich was anderes als vorher. Das kannst du nicht (für das Verständnis eines Sterblichen) kartieren.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 21.11.2013 )
Hm, die Anderswelten oder auch nur die Feenwelt (die magische Domäne) unter die Lupe zu nehmen, ist eine spannende Idee - aber auch reichlich schwierig. Nicht nur, dass wir derer drei haben, die Feenwelt ist auch so gewaltig und so wandelbar, dass man da kaum allgemeingültige Aussagen treffen kann. Der Zwielichtwald wird völlig anders sein als das Schlachtfeld der Blutigen Klingen, die Elfenbeinstadt völlig anders als das Gläserne Reich. Wenn man sich da auf einen kleinen Ausschnitt konzentriert, ist die Sicht sehr begrenzt, versucht man eine allgemeine Beschreibung, könnte das sehr oberflächlich werden. [... Die Feenwelt] wird sicher nicht so leicht erreichbar sein wie die Nachbarstadt. Aber man wird auch kein Mondtor brauchen, um überzutreten. Je nach Gegend kann ein solcher Übergang sogar ziemlich einfach stattfinden, siehe Tir Durghachan. Also: Die Feenwelt (eine der drei Anderswelten) wird mit Sicherheit eine bedeutende Location werden, aber es kennt auch nicht jeder die Geheimnisse, um überzutreten (und noch viel weniger die Geheimnisse, sich dort zurechtzufinden).