Jenseits der Grenzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2020, 22:00 Uhr
Jenseits der Grenzen Die Feenwelten von Lorakis |
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Steckbrief: Spielsystem, 17.03.2016, 144, offiziell ▪ Band über die Feenwelten |
Kanon offiziell Erscheinungsdatum 17.03.2016 Seitenzahl 144144 S. <br /> ISBN 978-3-95867-038-9 |
Autor:innen Klaus Adrian ▪ Muna Bering ▪ Jan Bratz ▪ Kathrin Dodenhoeft ▪ Tilman Hakenberg ▪ Tobias Hamelmann ▪ Nicole Heinrichs ▪ Claudia Heinzelmann ▪ Sascha Hoppenrath ▪ Franz Janson ▪ Marc Jenneßen ▪ Martin John ▪ Stefan Küppers ▪ Uli Lindner ▪ André Pönitz ▪ Adrian Praetorius ▪ Aline Praetorius ▪ Lars Reißig ▪ Thomas Römer ▪ Daniel Rupp ▪ Frank Übe ▪ Stefan Unteregger ▪ Anton Weste Redakteur:innen Lars Reißig ▪ Thomas Römer Illustrator:innen Colin Ashcroft ▪ Helge Balzer ▪ Marina González ▪ Richard Hanuschek ▪ Matthias Kinnigkeit ▪ Jennifer Lange ▪ Janina Robben ▪ Maik Schmidt ▪ Florian Stitz ▪ Sarah Wisbar |
Handlungsorte Feenwelt ▪ Mondpfad ▪ Orakelpfad ▪ Pfad der Sehenden ▪ Seidenstraße ▪ Umkämpfter Pfad ▪ Wildwechsel |
Jenseits der Grenzen (Spielsystem) ist Publikation im Spielsystem von Splittermond, welche die Feenwelten behandelt.
Klappentext
Die Welt unter dem Splittermond besteht nicht allein aus der physischen Wirklichkeit. Neben dem, was die Bewohner von Lorakis als Realität oder Diesseits betrachten, existieren mit der magischen, der spirituellen und der mythischen Domäne drei weitere Welten, die sogenannten Anderswelten, die Normalsterbliche nur selten oder unter besonderen Umständen erblicken können. In diesem Band widmen wir uns der Magischen Domäne, der Gesamtheit der Feenwelten, der ursprünglichen Heimat der meisten magischen Kreaturen und der mächtigen Feenfürsten, die in ihrer Macht zumindest in ihrer Heimat Gottheiten kaum nachstehen.
Jenseits der Grenzen beleuchtet die Natur der Feenwelten und ihrer Bewohner, die Gesetze, die ihr Zusammenleben und ihr Verhältnis zu den Sterblichen regeln. Der Band zeigt, unter welchen Bedingungen ein Wechsel vom Diesseits in die magische Domäne möglich ist, was man beachten muss, um die Gunst der Feen in Pakte zu schmieden oder ihren Zorn mit Verträgen zu vermeiden, welche Grenzen für die Feen Einladung zum Übergang und welche solide Barrieren sind, wie man trotz aller verwirrenden und wundersamen Eindrücke die Orientierung behält und welche Mysterien, Schätze und Gefahren auf den Sterblichen warten.
Auch die Welten, die sich hinter den Portalen auftun, sind eigenständige Feenwelten. Diese Mondpfade gehorchen eigenen, besonderen Gesetzen. Sie sind sicherlich die bekanntesten jenseitigen Welten, aber auch, wenn sie recht häufig besucht werden, halten sie doch für den Durchreisenden bizarre Überraschungen und Gefahren für Körper, Geist und Seele bereit.
Neben den "typischen" Feenwelten, die neben den großen Kulturregionen von Lorakis liegen und die dort das Bild der magischen Domäne prägen, gibt es noch eine Unzahl sehr spezieller Lokalitäten, Feenhöfe und Subdomänen, von denen Jenseits der Grenzen eine Auswahl präsentiert, um Ihnen die Vielgestaltigkeit der Anderswelten zu verdeutlichen. Ewiges Schlachtfelder und Weltmaschinen finden hier ebenso ihren Platz wie die Heimat der Wilden Jagd oder eine Domäne der Kinder.
Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Bestiarium mit Kreaturen der magischen Domäne, von denen sich aber viele auch im Diesseits so heimisch fühlen, dass man ihnen auch auf Lorakis begegnen kann. Wenn Sie also Werte und Hintergründe für Zwielichthetzer, Selkies oder Sphyngen suchen, werden Sie hier fündig.
Wagen Sie mit Ihrer Spielgruppe den Schritt und erkunden Sie die Welten Jenseits der Grenzen!
Galerie
Beiträge zu Jenseits der Grenzen
Rezension
Famerlors 3872ste Schuppe schreibt (YouTube ▪ 20.03.2016 )
Ich schaue mir hier mal an, was in dem am 17.03.16 erschienenen Buch über die lorakischen Feenwelten so drin steckt.
Von der Seifenkiste herab schreibt (glgnfz.blogspot.de ▪ 24.03.2016 )
Fazit: Ein wirklich gelungenes Quellenbuch, das den hohen Splittermond-Standard problemlos hält. Ganz wichtig für das Spiel auf Lorakis sind die nun besser beleuchteten Mondpfade, absolut bereichernd sind die beispielhaften Feenwelten und die vielen neuen (teils aus anderen Systemen altbekannten) Monster, die dem Spielleiter noch mehr Möglichkeiten an die Hand geben, mit den Hintern der Charaktere den Boden aufzuwischen. Insgesamt kann man wirklich sagen, dass das deutsche Pathfinder-DSA sich gerade durch diese Veröffentlichung immer mehr eigenes Profil gibt. Weiter so!
Nicos Gedanken schreibt (blog.nkammel.de ▪ 29.03.2016 )
Damit hat der Band 9/10 Punkten eingefahren und in mir unglaubliches Lesevergnügen ausgelöst. Das sollte immer das Ziel sein.
SteinSchereW20 schreibt (YouTube ▪ 02.07.2016 )
Hauke und Jonas besprechen den Feenband von Splittermond.
Teilzeithelden schreibt (teilzeithelden.de ▪ 02.08.2016 )
Fazit: Die Stärke dieses Bandes (neben seiner handwerklichen Qualität) ist eindeutig die Andersartigkeit und die daraus resultierenden Abenteuermöglichkeiten. Es wird dem Spielleiter alles an die Hand gegeben, um dem Wort Fantasy die Bedeutung zu geben. Feenwelten, die so anders als die irdische Welt sind, versehen mit tiefgehender Beschreibungen, beispielhaften Monstern und Wesen, Regeln für Reisen innerhalb der Anderswelt und vieles mehr bringen so viele Ideen mit, dass Wochen und Monate an Abenteuern garantiert sind. Wichtig für alle viel reisenden Charaktere sind auch die detaillierten Beschreibungen der Mondpfade, auf denen man sich schnell, aber nicht unkompliziert, innerhalb von Lorakis von einem Ort zum anderen bewegen kann.
Autorenkommentar
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 20.03.2016 )
Lorakis ist voll von Monstern und Sagengestalten, die an irdische Sagen und Legenden angelehnt sind. Drachen gibt es in irdischen Geschichten ebenso wie Greifen, Einhörner ebenso wie Hengeyokai. In Kultur, Brauchtum und Religion der unterschiedlichsten Kulturen finden sich immer wieder Elemente aus irdischen Kulturen und Religionen. Das ist nicht nur bei den Feen so - die Mischung aus Bekanntem und Neuem gibt es überall auf Lorakis. Das Ziel ist es hierbei, ein vertrautes Umfeld zu bieten, in dem man Dinge wiedererkennen und sich sofort zurechtfinden kann, und dann innerhalb dieses vertrauten Umfeldes eigene Akzente und Besonderheiten herauszustellen. Bei den Feen ist das nicht anders: Natürlich kommt einem der Überblick kam Anfang vertraut vor. Wie im Vorwort explizit erwähnt, haben wir ganz gezielt die alten Märchen und Mythen aufgegriffen, um die Grundlage für die lorakischen Feenwelten zu bilden - und dann auf dieser Grundlage wieder eigene Besonderheiten herauszuarbeiten.