Schuldsklavenschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juni 2015, 12:57 Uhr
Schuldsklavenschaft oder Schuldknechtschaft bezeichnet eine vor allem in Farukan gebräuchliche Praxis. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Sklaverei steht hier eine Schuld im Zentrum, die durch die Sklavenschaft abgegolten werden soll. Deshalb kann diese Form des Besitzes über mehrere Generationen hinweg bestehen (vererbte Sklaverei). Grund dafür ist der Ehrenkodex der Farukanis, die Schulden der Väter an die Nachkommen vererbt. Die Keshabid sind prominente Opfer dieser Praxis.