Spielleiterinformationen
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Version vom 7. Oktober 2020, 15:44 Uhr
Spielleiterinformationen
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Zu den Abenteurern
- Alle Abenteurer sind spielbar, besonders gut aufgehoben sind jedoch solche mit sozialen Fertigkeiten. Naturverbundene Charaktere können ihre Kenntnisse kaum einsetzen.
Erfahrungspunkte
- Etappe 1: 3-7 Erfahrungspunkte
- Etappe 2: 3-9 Erfahrungspunkte
- Etappe 3: 3-8 Erfahrungspunkte
- Etappe 4: 4-14 Erfahrungspunkte, zudem ein Punkt auf eine passende Ressource
Materielle Belohnungen
- Etappe 1: Evtl. ein prächtiges Festgewand
- Etappe 2: Bis zu 10 Lunare
- Etappe 3: Evtl. Waren der Anderswelt
Orte und Persönlichkeiten
- (fehlt)
Besuchte Orte
- (fehlt)
Sonstige Hinweise für den Spielleiter
Informationen zum Aufbau des Abenteuers
===Hinweise und Erfahrungsberichte===Beiträge zu Die Seidene Stadt/Spielleiterinformationen
Autorenkommentar
Stefan Unteregger schreibt (Splittermond.de (Werkstattbericht: Die Seidene Stadt) ▪ 09.12.2015 )
Eine Reise wie der Zug der Seidenen Stadt ist ein gewaltiges Vorhaben, das nur selten ganz ohne Komplikationen abläuft. Und auch diesmal droht Unheil: Ein Trupp von Rebellen, die sich gegen die Allmacht der Gottkaiserin auflehnen, hat sich im bunten Trubel des Trosses eingeschlichen und plant einen Anschlag in der Hauptstadt Senrai. Und einer der Händler will sich einer Konkurrentin entledigen, indem er eine unliebsame Überraschung in ihren Waren verborgen hat – ein Sabotageakt, der die gesamte Stadt gefährden und den Zorn der Gottkaiserin heraufbeschwören könnte.
Welche Rolle die Abenteurer in diesem Spiel der Intrigen einnehmen, ist frei gestaltbar: Das Abenteuer eignet sich in gleichem Maße für treue Untertanen der Gottkaiserin, Spione ausländischer Mächte, Glücksritter oder Rebellen gegen die Tyrannin auf dem Kaiserthron. Zu diesem Zweck sind mehrere Ziele definiert, die von den Abenteurern verfolgt werden können und für die es in jedem Abschnitt der Reise eigene Angaben gibt.
- Im Dienst der Göttin: Abenteurer mit diesem Ziel sind loyale Diener der Gottkaiserin oder wollen die Chance nutzen, ihr Wohlwollen zu erringen. Die Ausschaltung der Rebellen und das Verhindern des Attentats sind hier besonders wichtig, die Gruppe arbeitet mit der Geheimpolizei der Gottkaiserin zusammen.
- Gegen die Tyrannin: Die Abenteurer sympathisieren mit dem Widerstand gegen die Gottkaiserin oder gehören ihm sogar an. Auf dem Weg nach Senrai müssen sie sich vor der Geheimpolizei in Acht nehmen und eine aus drei Teilen bestehende Botschaft zusammensammeln, um zu erfahren, wo und wie der geplante Anschlag erfolgen soll.
- Für die Stadt: Ein Ziel, das eigentlich alle Reisenden verbinden sollte, ist, dass die Seidene Stadt ihren Weg ohne grobe Zwischenfälle zurücklegt. Dieses Ziel verbindet treue Untertanen der Gottkaiserin, Rebellen (die keinerlei Aufsehen gebrauchen können) und alle anderen Mitreisenden, es eignet sich daher gut als Zweit- oder universelles Hauptziel.
- Wissen ist Macht: Die Seidene Stadt ist ein schillerndes Geflecht aus Geschäftsbeziehungen und politischen Verwicklungen. Hier kann man aufschlussreiche Informationen erlangen, für die so mancher gut bezahlt: Mögliche Auftraggeber sind etwa die Arwinger Markgräfin Melinde von Garinsfels, der selenische Kanzler Jon von Beertal, die Triaden von Palitan oder ein Handelshaus.
- Persönlicher Vorteil: In der Seidenen Stadt hat man eine große Anzahl von reichen Händlern, begabten Handwerkern und anderen interessanten Personen auf einen Haufen. Abenteurer könnten daran interessiert sein, Handelsbeziehungen zu knüpfen, mit legalen oder weniger legalen Unternehmungen Geld zu verdienen oder besondere Waren zu Vorzugspreisen zu erstehen.
Die Ziele können auch miteinander kombiniert werden; auch das Verfolgen mehrerer Ziele ist möglich (außer natürlich Im Dienst der Göttin und Gegen die Tyrannin, die sich gegenseitig ausschließen).
Ihre Reise führt die Seidene Stadt von Palitan und Atasato im Norden des Schwertalbenreiches zur Kaiserinnenstadt Senrai. Unterwegs erblüht die Stadt drei Mal, und keiner dieser Aufenthalte ist wie die anderen – mächtige Fürsten, gerissene Räuber und sogar die Kami der Anderswelt haben alle ihre eigenen Interessen an dem prachtvollen Zug. Es liegt an den Abenteurern, sich vom Glanz der Stadt nicht allzu sehr blenden zu lassen und ihre Ziele im Auge zu behalten – am Ende der Reise winken Reichtümer, eine Audienz bei der Lebenden Göttin oder ein empfindlicher Schlag gegen die Tyrannin auf dem Kaiserthron!
Gwydon schreibt (Splittermond-Forum ▪ 20.12.2016 )
[Auf die Frage: 1. Warum reist die Karawane nur durch so einen kleinen Teil Kintais ? Eigentlich sollen doch die Steuern und Geschenke aus dem ganzen Reich abgeholt werden...] 1.: Die Seidene Stadt ist eine "Privatveranstaltung" der reichen nördlichen Handelsstädte Palitan und Atasato. Geschenke und Tribute aus den anderen Teilen des Reichs kommen auf anderen Wegen in die Hauptstadt (vielleicht auch mit vergleichbaren Karawanenzügen, das ist derzeit nicht festgelegt), das ist wegen der Größe des Reichs logistisch schon gar nicht anders machbar. Auch im Klappentext steht "fordert die Gottkaiserin Myuriko den Tribut von den Händlerfamilien im Norden ihres Reiches"