Schuldsklavenschaft
Version vom 16. Februar 2017, 17:38 Uhr von Maggus (Diskussion | Beiträge) (→Autoren-Kommentare: Redundanz entfernt)
Schuldsklavenschaft oder Schuldknechtschaft bezeichnet eine vor allem in Farukan gebräuchliche Praxis. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Sklaverei steht hier - wie der Name schon sagt - eine Schuld im Zentrum, die durch die Sklavenschaft abgegolten werden soll. Deshalb kann diese Form des Besitzes über mehrere Generationen hinweg bestehen (vererbte Sklaverei). Grund dafür ist der Ehrenkodex der Farukanis, die Schulden der Väter an die Nachkommen vererbt. Die Keshabid sind prominente Opfer dieser Praxis.