Arkuri

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Vorlage:Siedlung Arkuri - Handelsplatz beiderseits des Mondtores - liegt an den Ufern der Ulja unweit der Mündung zum Nachtaugengolf. Die Stadt wurde vor knapp 400 Jahren gegründet und wird seit damals von einem Ältestenrat regiert (bestehend aus den noch lebenden Gründerfamilien Melasgar, Wittengrund, Hardek, Pirander, Alanja sowie der Gnomenfamilie Didaret). In Arkuri steht das Portal des Sommers, ein Mondportal, das über den Wildwechsel gennanten Mondpfad zur Schwesterstadt Süd-Arkuri führt. Stadtbefestigungen und Straßen sind in gutem Zustand. Da das Bürgerrecht aber nur durch Heirat oder Verdienste erworben werden kann, ist auch eine ärmliche Vorstadt aus Zelten und Holzkaten entstanden.

Es besteht ein reger Handel mit Nyrdfing, Wintholt und Dakardsmyr, von Süd-Arkuri werden vor allem Nahrungsmittel und Kolonialwaren importiert.

Nach Ansicht der Bewohner von Arkuri ist das Umland noch zur Stadt gehörig.

Geschichte Arkuris

  • Im Jahr 600 LZ entdecken Prospektoren aus Sonholt und Wintholt das Mondportal und gründen Arkuri
  • Im Jahr 617 LZ gelingt es erstmals, den Wildwechsel unbeschadet sowohl auf dem Hinweg als auch dem Rückweg zu bewältigen
  • Regelmäßigen Verkehr sowie die Stadt Süd-Arkuri gibt es erst seit wenigen Dutzend Jahren

Zugehörig zu Arkuri

 
Familienverband: Alanja (Gründerfamilien von Arkuri)DidaretHardek (Eine der Gründerfamilien Arkuris)MelasgarPiranderWittengrund

Organisation: Kundige der letzten Pfade (Zaubereigemeinschaft von Wildnismagiern)Portalgilde (Die Portalgilde kontrolliert die Mondtore und einen Großteil des Mondpfadhandels)

 
Gott: Dagener (Ein Gott des Volkes in Nyrdfing)Starrekyng (Oberste Gotheit Nyrdfings, auch Herr der Sterne, Sprecher der Wahrheit oder Hüter der Gesetze genannt)

 
Einzelperson: Arku Melasgar (Stadtgründerin von Arkuri)

 
Besonderes Material: Alanjutleder (Leder des Alanjutbären)Chomiterz (dunkel metallisch glänzendes Erz)Eisenholz (Eisenholz ist stabil und leicht)Nebelpantherpanzer (Panzerplatten des Nebelpanthers)Reifgeierfedern (Schwungfedern des Reifgeier)

 
Abenteuer: Kaltes Grün (Abenteuer aus der Anthologie: Arkuri und Süd-Arkuri)

Weltbeschreibung: Arkuri und Süd-Arkuri (Publikation) (Regionalband zu Arkuri und Süd-Arkuri)

 
Dorf: Süd-Arkuri (Siedlung inmitten des Pangawai-Massivs, mit Arkuri im Norden über einen Mondpfad verbunden)

 
Art: Schneefee (Mit Schnee verbundene Feenwesen, die Spaß mögen)

Unterart: Alanjutbär (Kleine Bärenart, die ihr Fell im Einklang mit der Umgebung einfärben kann)Arkurischer Schlittenhund (Ein Schlittenhund)Reifgeier (Geier, der eng mit Raubtieren zusammenarbeitet.)

 
Magische Örtlichkeit: Portal des Sommers (Mondportal von Akuri zum Wildwechsel)

Angrenzend an Arkuri

 
Wintholt (Hauptregion)Wildwechsel (Feenwelt)Ulja (Fluss)Nachtaugengolf (Meer)Cealdmoor (Landschaft)Gontcharia (Hauptregion)

Kartenwerk

Detaillierte physische Karte mit Beschriftung
Physische Karte mit Beschriftung
Physische Karte ohne Beschriftung
Politische Karte
Positionskarte

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Galerie

Eine Holzfällerhütte im Westen
Überfall der Frynjord
Ein abgelegener Tempel
Abgeschiedene Siedler-Hütte

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Quellen

Arkuri und Süd-Arkuri (Publikation): Seite: 18-22
Splittermond: Die Welt: Seite: 93-94

Beiträge zu Arkuri

Autorenkommentar

Chris schreibt (Splittermond-Forum ▪ 17.09.2014 )


Also, als Gedankenspiel (nur dass niemand auf die Idee kommt, dass das hier Setzungen sind, die man berücksichtigen müsste):

Die Ulja ist bis Arkuri schiffbar. Prinzipiell jedenfalls. Im Winter kommt es zu Frost und da friert wohl auch teilweise die Ulja zu. Ob das auch noch bei Arkuri der Fall ist ... vielleicht. Aber rechnen wir mal ruhig damit. Dann ist Arkuri für ein paar Wochen im Jahr nicht mit dem Schiff zu erreichen, zu Fuß auch nur äußerst schwierig, also v.a. dann über das Mondtor. Aber prinzipiell ist die Ulja tief genug, um mit Schiffen bis Arkuri zu fahren, vermutlich sogar noch weiter.
Die Ulja ist ein großer Fluss, ein breiter Fluss. Aufgrund der klimatischen Bedingungen dürfte sie im Frühjahr ganz extrem anschwellen und die Ufer unter Wasser setzen. Vermutlich ist Arkuri also in einigem Abstand vom Flussbett errichtet worden oder steht auf irgendwelchen natürlichen Hügeln, damit die Häuser und Straßen nicht in jedem Frühling volllaufen. Diese Überschwemmungen dürften auch das größte Problem für die Errichtung der Hafenanlagen sein.
Ich würde daher keine klassischen Kaianlagen errichten, denn die würden jedes Jahr aufs Neue zuerst vom Eis und dann von der Überschwemmung bearbeitet werden und müssten häufig erneuert werden. Mir schwebt daher eher eine Lösung mit Dalben in der Flussmitte vor, die insgesamt unabhängiger vom Wasserstand sind - und dann werden die Waren mit Booten ans Ufer gebracht, wie weit das Ufer auch aktuell weg ist.
Das Stichwort Lotsen ist auch gut. Bei Flusseinfahrten sind Lotsen eine super Sache, da sie die Untiefen kennen. Die Ulja könnte eine Menge an Sedimenten mit sich führen (hier mal Geologen vor), was sie vielleicht etwas schwierig zu befahren macht. Andererseits müssten die Lotsen auch früh an Bord gehen können, und das wäre wohl schon in einem Gebiet, in dem Arkuri nicht für die Sicherheit der Lotsen garantieren könnte ... wenn die Frynjord wieder einkaufen kommen. Aber vielleicht gibt es ja einen Wachturm/Lotsenhaus weiter unten... Deren Aufgabe wäre dann nur das Melden und Schnellverpissen. :)

Oh, da kann man schön was machen! :)

Communitybeitrag

Lyra schreibt (Splittermond-Forum ▪ 22.07.2019 )


hat vielleicht jemand eine ungefähre Vorstellung wie lange die Reise von Palitan nach Arkuri zu Fuß dauern würde? Ich plane, meiner Gruppe die Möglichkeit zu geben zwischendurch von einer Karawane ein ganzes Stück mitgenommen zu werden, aber den größten Abschnitt sollen sie alleine zurücklegen.



Quellen