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, 10:07, 17. Okt. 2016
{{Region
|Name2=Handelsplatz beiderseits des Mondtores
|Basistyp=Hauptregion
|Art=Stadtstaat
|GehörtZu=[[Frostlande]]
|AngrenzendZu=Gontcharia, Nachtaugengolf, Wildwechsel, Wintholt
|Weißer Fleck=Nein
|Kurzbeschreibung=Ein Fleck Zivilisation am Rande der Wildnis - hier steht das Portal des Sommers, das in den über 6.000 Kilometer entfernten Süden führt
|WappenBild=Wappen Arkuri.png
|WappenText=Schwarzer Sparren teilt den Schild, oben weiß, unten grün
|Herrschaftsform=Ältestenrat der Gründerfamilien
|Hauptstadt=Arkuri
|Gründung=ca. 600 LZ
|BevölkerungAnzahl=13500
|BevölkerungText=(mehrheitlich [[Mensch]]en, einige [[Alb]]en- und [[Gnom]]en-Familien, kaum [[Zwerg]]e und [[Varg]]e)
|Sprache=[[Dragoreisch]]
|Handel=Produktion: Lederwaren, Flachs, seltene Edelsteine und Zutaten für die Alchemie
|Verkehr=Ausgeprägter Handel Richtung Westen, teilweise über den Mondpfad mit Süd-Arkuri
|Landschaft=Riesige Grasmeere, Ufersümpfe an der Ulja
|Klima=Kühl und windig, kaum Schutz vor den eisigen Nordstürmen, lange Winter
|Flora=Heidekrautgewächsen und Sumpfpflanzen
|Fauna=Rentier, Steppenbock und Wisent, Bärenarten (u.a. [[Alanjutbär]]), Totengeister und [[Frostbestie]]n
}}
'''Arkuri''' liegt an den Ufern der [[Ulja]] unweit der Mündung zum [[Nachtaugengolf]]. Die Stadt wurde vor knapp 400 Jahren von Siedlern aus [[Sonholt]] und [[Wintholt]] gegründet und wird seit damals von einem Ältestenrat regiert (bestehend aus den noch lebenden Gründerfamilien [[Melasgar]], [[Wittengrund]], [[Hardek]], [[Pirander]], [[Alanja]] sowie der Gnomenfamilie [[Didaret]]). In Arkuri steht das [[Portal des Sommers]], ein [[Mondportal]], das über den ''[[Wildwechsel]]'' gennanten [[Mondpfad]] zur Schwesterstadt [[Süd-Arkuri]] führt. Stadtbefestigungen und Straßen sind in gutem Zustand. Da das Bürgerrecht aber nur durch Heirat oder Verdienste erworben werden kann, ist auch eine ärmliche Vorstadt aus Zelten und Holzkaten entstanden.
Es besteht ein reger Handel mit [[Nyrdfing]], [[Wintholt]] und [[Dakardsmyr]], von Süd-Arkuri werden vor allem Nahrungsmittel und Kolonialwaren importiert.
Nach Ansicht der Bewohner von Arkuri ist das Umland noch zur Stadt gehörig. In weitem Umkreis gibt es Bauernhöfe, Steinbrüche und Holzfällerlager. Insbesondere in der [[Grüne Weite|Grünen Weite]] existieren diese Dorfgemeinschaften. Daher wird meist die gesamte Region nach der Stadt ''Arkuri'' genannt.
==Geschichte Arkuris==
*Im Jahr 600 LZ entdecken Prospektoren aus [[Sonholt]] und [[Wintholt]] das Mondportal und gründen Arkuri
*Im Jahr 617 LZ gelingt es erstmals, den [[Wildwechsel]] unbeschadet sowohl auf dem Hinweg als auch dem Rückweg zu bewältigen
*Regelmäßigen Verkehr sowie die Stadt [[Süd-Arkuri]] gibt es erst seit wenigen Dutzend Jahren
{{Listen}}
==Autoren-Kommentare==
{{Autoren-Kommentar
|Titel=Gedankenspiele zu Arkuris Hafen
|Text=Also, als Gedankenspiel (nur dass niemand auf die Idee kommt, dass das hier Setzungen sind, die man berücksichtigen müsste):<br />
Die Ulja ist bis Arkuri schiffbar. Prinzipiell jedenfalls. Im Winter kommt es zu Frost und da friert wohl auch teilweise die Ulja zu. Ob das auch noch bei Arkuri der Fall ist ... vielleicht. Aber rechnen wir mal ruhig damit. Dann ist Arkuri für ein paar Wochen im Jahr nicht mit dem Schiff zu erreichen, zu Fuß auch nur äußerst schwierig, also v.a. dann über das Mondtor. Aber prinzipiell ist die Ulja tief genug, um mit Schiffen bis Arkuri zu fahren, vermutlich sogar noch weiter.<br />
Die Ulja ist ein großer Fluss, ein breiter Fluss. Aufgrund der klimatischen Bedingungen dürfte sie im Frühjahr ganz extrem anschwellen und die Ufer unter Wasser setzen.
Vermutlich ist Arkuri also in einigem Abstand vom Flussbett errichtet worden oder steht auf irgendwelchen natürlichen Hügeln, damit die Häuser und Straßen nicht in jedem Frühling volllaufen.<br />
Diese Überschwemmungen dürften auch das größte Problem für die Errichtung der Hafenanlagen sein. Ich würde daher keine klassischen Kaianlagen errichten, denn die würden jedes Jahr aufs Neue zuerst vom Eis und dann von der Überschwemmung bearbeitet werden und müssten häufig erneuert werden. Mir schwebt daher eher eine Lösung mit Dalben in der Flussmitte vor, die insgesamt unabhängiger vom Wasserstand sind - und dann werden die Waren mit Booten ans Ufer gebracht, wie weit das Ufer auch aktuell weg ist.<br />
Das Stichwort Lotsen ist auch gut. Bei Flusseinfahrten sind Lotsen eine super Sache, da sie die Untiefen kennen. Die Ulja könnte eine Menge an Sedimenten mit sich führen (hier mal Geologen vor), was sie vielleicht etwas schwierig zu befahren macht. Andererseits müssten die Lotsen auch früh an Bord gehen können, und das wäre wohl schon in einem Gebiet, in dem Arkuri nicht für die Sicherheit der Lotsen garantieren könnte ... wenn die Frynjord wieder einkaufen kommen.
Aber vielleicht gibt es ja einen Wachturm/Lotsenhaus weiter unten... Deren Aufgabe wäre dann nur das Melden und Schnellverpissen. :)<br />
Oh, da kann man schön was machen! :)
|Autor=Chris
|Ort=Splittermond-Forum
|Datum=17.09.2014
|URL=http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2265.msg40062#msg40062
}}
==Quellen==
* [[Splittermond: Die Welt]] S. 93-94, 235 <small>[[Wildwechsel]]</small>, 240 <small>Geschichte</small>