Die Markgrafschaft Eisingen

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Die Markgrafschaft Eisingen
Cover Markgrafschaft Eisingen.jpg

Die Markgrafschaft Eisingen verweis=Datei:
Steckbrief: Weltbeschreibung, 24.03.2014, 2, nicht offiziell ▪ Reginalbeschreibung des Weißen Flecks Eisingen

Kanon nicht offiziell
Erscheinungsdatum 24.03.2014
Seitenzahl 22 S. <br />

Autor:innen Sebastian Schoo

Handlungsorte Eisingen

Die Markgrafschaft Eisingen (Weltbeschreibung) ist eine Weltbeschreibung aus dem Kosmos von Splittermond.

Beschrieben wird der Weiße Fleck namens Markgrafschaft Eisingen, gelegen an der Westgrenze des Kaiserreiches Selenia.

Aus dem Inhalt

Seit über 70 Jahren herrscht Graf Myrkanian, als Nachfolger seiner Mutter Zumelda. Der uralte Graf, sicherte zu Beginn seiner Herrschaft die Grenzen und setzte damit die Arbeit seiner Mutter fort. Er ließ weitere Wehrtürme an der Grenze zum Unreich errichten und trieb die Besiedelung der westlichsten Baronie Brookwacht aggressiv voran. Kaum ein Rattling wagte sich in die Grafschaft, und auch Banditen gab es viel weniger als im Rest von Selenia.

Die Markgrafschaft erblühte, den Einwohnern ging es gut. Doch die Grenztürme verfallen seit einigen Jahren.


Beiträge zu Die Markgrafschaft Eisingen

Communitybeitrag

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Skavoran schreibt (Splittermond-Forum ▪ 12 November 2017 )


Die Beschreibung der Baronie beruht auf dem Hintergrund der Markgrafschaft Eisingen von Zwart. Nochmal vielen Dank an dieser Stelle.


Im Norden der Markgrafschaft Eisingen liegt die Baronie Kralberg, die sich vom Unreich bis fast zum Ende der Kyngeszinnen zieht. Daher wird sie im Volksmund auch "Die lange Baronie genannt". Im Westen grenzt sie an einen undurchdringlichen Wald, im Osten wird sie von einem Fluss begrenzt.

Steckbrief der Baronie

Wappen: Goldenes Schaf vor dem Hintergrund eines Berges Herrschaftsform: Nominell herrscht eine Seitenlinie der Familie Myrkansgrund, de facto wird sie aber durch einen Vogt regiert Oberhaupt: Landvogt Valerius Orktöter Regierungssitz: die Festung Kralberg gilt nach wie vor als Stammburg des Barons ist aber seit Jahrzenten vakant

Wichtige Orte der Baronie

Der Albenwald und der Westen der Baronie

Der einzige Grund weshalb Kralberg noch existiert und noch nicht von den Heeren des Unreichs vernichtet wurde ist der Albenwald. Obwohl er direkt mit dem Rattwald und den Territorien der Schlange Risskir verbunden ist unterscheidet er sich doch grundsätzlich von der Düsternis des Unreichs. Denn er steht unter dem Schutz eines guten Wesens. Einige Zwingarder behaupten es handle sich um einen Vanyr und haben sich deshalb, unter Aufsicht ihrer Druiden dort angesiedelt. Offiziell sind die naturverbundenen Waldbewohner wegen eines Vorfalls in der Nachbarbaronie Brookwacht verbannt worden. Doch Rufus der Gutherzige, Kralbergs letzter Baron sicherte ihnen das überleben und machte damit seinem Beinamen alle Ehre.

Weitere Orte im Westen der Baronie sind das Städtchen Neu-Graulentrutz, welches von überlebenden Feinden des Drachen Giftfang gegründet wurde, sowie die Feenlande, eine Reihe von Dörfern unter der Herrschaft von kriegerischen Feen und deren Vasallen, welche sich offen bekämpfen. Außerdem befindet sich hier ein Morkaikloster, dessen Mönche das Unreich erforschen.

Wichtige Personen: Morus von Erlendict (der Herr von Neu-Graulentrutz) (dunkle Haut, sehr schlank, bärtig)

Morus Vorfahren waren wichtige Gefolgsleute des Königs von Graulentrutz und der Adlige hält nach wie vor an der Tradition des gefallenen Reiches fest und sieht sich in der Nachfolge des Königs, obwohl er weit davon entfernt ist. Nebenbei betätigt er sich als Raubritter in den Feenlanden und gilt als Erzfeind des Vogts.

Coramus Halmbach (Gnom,stämmig)

Der Zunftmeister der Neu-Graulentrutzer Alchemistengilde ist verschlagen und geldgierig. Er betreibt eine beispiellose Ämterhäufung (so ist er z.B. auch Oberförster, Bürgermeister, Söldnerführer und Lehnsmann für mehrere Dörfer) und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück, wenn sie seinen Zielen dient.


Weidenfels, das Zentrum der Baronie

Die Stadt hat weit über 10.000 Einwohner und lebt vom Wollhandel unter Führung der zwergischen Großfamilie Tulperblum. Doch die wirtschaftlich starke Stadt hat ein Problem, die Kriminalität. Neben dem Stadtrat gibt es noch zwei weitere Machtfaktoren. Die großen Verbrecherbanden der Stadt und die Stadtwache welche mit aller Härte gegen diese vorgeht, doch es scheint sie stehe auf verlorenem Posten.

Wichtige Personen: Kommandant Wulfric Felsenherz (Varg, riesenhafte Statur, grobe Gesichtszüge)

Felsenherz gilt als einer der härtsten Magistrale Selenias und ist eher ein Soldat, als Stadtwächter. Entgegen seinem Ruf ist er jedoch nicht grausam, sondern nur um die Sicherheit der Stadt bemüht übertreibt es aber manchmal.

Clemens von Löwenfeld

Angeblich wurde der Adlige extra nach Weidenfels entsandt um den Stadtkommandanten zu mäßigen. Dieser Aufgabe kann der Schwertrichter nur mäßig gerecht werden, gilt aber als Mann des Volkes und ergänzt den rabiaten Wulfric perfekt.

Die Familie Tulperblum

Die Tulperblums sind ein altes Patriziergeschlecht, das schon seit Jahrhunderten den städtischen Wollhandel kontrolliert. Allerdings steht der Zusammenhalt Familie aufgrund eines Erbschaftsstreits vor einer Zerreißprobe. Da die eigentliche Erbin Rosemerta (blond, stets teuer gekleidet) sich kaum um die Geschäfte kümmert und stattdessen durch Lorakis reist oder sich politisch betätigt, fordert ihr Onkel Aemilius das er stattdessen das Erbe antreten sollte. Natürlich denkt Rosmerta überhaupt nicht daran ihre Einnahmen abzutreten und so befindet sich ihr Stellvertreter Flaig (Varg, dunklegraues Fell, kriminelle Vergangenheit) ständig im Streit mit Aemilius.


Der Norden der Baronie und die Kyngeszinnen

Obwohl sich hier mit der Festung Kralberg der offizielle Regierungssitz befindet, wird der Norden der Baronie seit langem vernachlässigt. Außer ein paar Dörfern und Ruinen findet man hier nicht viel. Im Gebierge dagegen ist man nach wie vor schwer beschäftigt. Den die Bodenschätze der Kyngeszinnen wollen gehoben werden. Außerdem befindet sich hier noch ein alter Turm des Zirkels der Zinne.

Selwyn Maingold (Alb, athletisch, stehts mit Pfeil und Bogen bewaffnet)

Der gebürtige Arwinger ist das wohl letzte Mitglied des Zirkels der Zinne auf kralberger Boden. Er hatte das Gebierge un seine vielfältige Natur einfach zu lieb gewonnen um mit den anderen in die Stadt zurückzukehren. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich als Förster im Dienst des Vogts, der ihm dafür erlaubt in der günstig gelegenen Burg der ehemaligen Barone zu wohnen. Gerüchten zufolge bewacht er dort etwas.

Der Süden der Baronie

Der Süden der Baronie steht ganz unter der Herrschaft des Vogts und seiner Vertrauten. Seit kurzem hat er damit begonnen seine eigene Burg zu errichten, was vom Adel sehr kritisch beäugt wird.

Wichtige Personen: Valerius Orktöter (stämmig, dunkelhaarig, vernarbt)

Der Vogt verdankt sein Amt einem Feenpakt und entstammt einer alten Dynastie. Als das Gebiet erstmals zivilisiet wurde sicherte sich eine Düsterfee, die das Gebiet bis dahin beherrscht hatte, die Besetzung der wichtigsten Ämter und machte die Orktöters so zu Vögten. Bisher scheiterten alle Versuche die grausame Familie abzusetzen und Valerius, der außerdem auch Ritter und Schwertrichter ist sitzt fester im Sattel denn je.

"Doppeldorf" und der Osten der Baronie

Im Osten grenzt Kralberg an die Baronie Griefenstein, mit der sie durch einen Fluss getrennt ist. Doch die kralberger Kleinstadt Waldheim ist mittlerweile mit dem großbäuerlichen Bezirk Ehrendorf auf griefensteiner Seite zusammengewachsen, was aber nicht nur Vorteile bringt. Viele Bewohner können die andere Seite nicht ausstehen und beschimpfen sich entweder als "dreckige Bauern" oder "Kleinbürger" und nach wie vor ist die Frage wem die Doppelsiedlung gehört ungeklärt.

Im Umland befinden sich hauptsächlich kleine Weiler und Schafsherden. Die greifensteiner Seite ist durch und durch landwirtschaftlich geprägt.

Edit: Rechtschreibung

Fortsetzung folgt...



Web-Quellen