Wächterbund: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2014, 13:20 Uhr
Vorlage:Region Der Wächterbund bewacht die Grenze der Verheerten Lande, welches vor dem Mondfall das Kerngebiet der Drachlinge war, um zu verhindern, dass von dort die Kreaturen der Finsternis in die Zivilisation gelangen. Sein Ordensland sind die Gebiete rings um diese verfluchte Gegend, wo er insgesamt 19 Ordensburgen und zahlreiche Wehrhöfe betreibt. Jede Burg unterscheidet sich von den anderen durch ihre Geschichte, Bauweise und die Umgebung, sodass sich teils große Unterschiede herausgebildet haben.
An der Spitze des Wächterbundes steht der Großkomtur, der aus der Mitte der einzelnen Burgherren, der Komture, auf Lebenszeit gewählt wird. Er kommandiert zwar das Ordensheer im Kriegsfall, ist aber ansonsten nur Erster unter Gleichen.
Geschichte des Wächterbundes
Sagen des Wächterbundes berichten, dass ihre Vorfahren von den letzten Drachlingen beauftragt wurden, die alte Heimat zu schützen und jegliches Übel am Ausbruch zu hindern. Die heutige Struktur des Ordens scheint im 3. Jahrhundert LZ bereits etabliert gewesen zu sein, zumindest wird in Urkunden aus dieser Zeit erstmals von „zwanzig Draken-Komthuren von der Aschewüste“ berichtet, die dem Fürsten von Sonholt den Zugang zu den Verheerten Landen mit Waffengewalt verwehrten.
Hart traf den Orden die Eroberung des Fürstentums Sonholt durch das junge Kaiserreich Selenia vor wenigen Jahrzehnten, denn die Fürsten gehörten seit alters her zu den Förderern des Ordens. Das Kaiserreich hingegen betrachtet den Orden seitdem als Vasallen und lässt ihn links liegen.
Zugehörig zu Wächterbund
Gemeinschaft
Landschaftsgebiet
Person
Publikation
Siedlung
Weltelement
Örtlichkeit
Charakterhintergründe
Weiße Flecken
Angrenzend an Wächterbund
Typische Namen von Wächterbund
Es sind keine Nachnamen verbreitet, sehr wohl aber Ehrennamen wie Adleraug oder Immerwacht
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Welt: Seite: 56-60
Beiträge zu Wächterbund
Autorenkommentar
Uhrwerk-Verlag (Artikel "Spotlight: Dragorea") schreibt (Splittermond.de ▪ 14.05.2013 )
Einzig der Bund der Wächter, eine uralte und eingeschworene Gemeinschaft, schützt die Völker an der Grenze zu diesem verfluchten Flecken Erde [=den Verheerten Landen] vor dem Verderben, das dort lauert.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 16.07.2013 )
Vangara ist die Hauptgöttin des Wächterbundes, sie ist - wenig überraschend - eine niemals schlafende Wächterin gegen die Kräfte der Finsternis. Dabei ist sie aber keine strahlende Paladin-Göttin, vielmehr heiligt bei ihr der Zweck die Mittel und auch aus den Schatten heraus zuzuschlagen ist immer eine Option.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 24.08.2013 )
Dabei muss man auch bedenken, dass der Wächterbund nicht gegen alles kämpft, was man vllt als Bauer Heinz als böse betrachten würde. Der Wächterbund kämpft explizit gegen die Kräfte der Finsternis, die die Welt zu verschlingen drohen. Und die in ihrem Glauben in den Verheerten Landen zu Gange sind. Wenn aber die Drakenwächter zum Schluss kommen, dass die Untoten von Esmoda mit der Finsternis nix am Hut haben, dann sind die den Wächtern prinzipiell erstmal so egal wie andere ferne Reiche. Bewacht wird da jedenfalls nix.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 09.09.2013 )
Vangaras Faust ist die Hauptburg des Wächterbundes, in der der Großkomtur residiert. Die Burg steht auf Drachling-Fundamenten und ist auch auf magische Weise stark gesichert.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 06.03.2014 )
Aber ein Varg aus dem Wächterbund wird eher einen Vangarasstab führen und ein vargischer Ritter aus Selenia eher ein Langschwert.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.05.2014 )
[Skalangors Schwinge, die Rote Kuppe und der Zwifels] sind streng genommen keine weißen Flecken, denn diese zeichnen sich auch dadurch aus, dass man ihre Lage klar kennt und somit in ihrer Position irgendwelche Autoren keinen Unsinn anstellen. Das kann bei den drei anderen Burgen nicht garantiert werden, je nachdem wo der Spielleiter sie platziert. Aber ja: Die werden nicht mehr aufgegriffen, benannt oder verortet. Sie sind damit sowas wie Weiße Flecken, wenn auch mit oben genanntem Unterschied.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 08.08.2015 )
Temporärer Dienst ist möglich und erwünscht - jede Hilfe wird im Kampf gegen die Finsternis angenommen. Erst ab dem Inneren Zirkel ist es dann so, dass man lebenslange Treue schwört - und dann gibt es auch kein zurück mehr, kennt man doch zu viele Geheimnisse. Dort sind übrigens sicher nicht nur die Komture drin. Erfahrene und kampferprobte Schattenläufer oder so mancher Drakenwächter gehören sicher auch dazu. Und selten (!) mag es auch mal Komture geben, die nicht drin sind. Rang und innerer Zirkel sind erstmal getrennt von einander zu betrachten. Letzterer hat auch viel mit Mysterien und Geheimnissen zu tun.
Fadenweber schreibt (Splittermond-Forum ▪ 23.08.2015 )
Keiner hat behauptet, der Wächterorden, das wären "die Guten" - das sind "die Nötigen" ;)
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 24.08.2015 )
Aber offiziell gilt: Weder besteht der Wächterbund nur aus leuchtenden Paladinen, noch sind es alles absolut skrupellose Arschlöcher. Die Wahrheit liegt dazwischen, auch wenn sicher beide Extreme vorkommen.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.11.2015 )
Auch offiziell bestätigt: Viele nutzen den Vangarsstab, aber eine Pflicht gibt es nicht.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 02.11.2015 )
Daneben steht aber eben auch ihre kompromisslose Haltung, die sie eben nicht so toll hell macht: Im Zweifel sind Kollateralschäden egal, wenn man gegen die Finsternis zieht. Und Ehre ist das schon mal erst recht, denn der Feind hat auch keine. Alles wird dem Kampf gegen die Finsternis untergeordnet. Und das ist eben nicht der Kampf "für das Gute", wie das sicher in manchen Gebieten romantisch verklärt von einzelnen gesehen wird.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 14.04.2016 )
Beim Wächterbund muss man deren Ritterwürde ganz klar von der Ritterwürde des Adelssystems trennen - denn beides hat miteinander nichts zu tun. Es ist quasi eine "organisationsinterne" Sache, die eben mit dem Rang zusammenhängt. Im "befreundeten Ausland" wird man im Normalfall entsprechend behandelt, eben weil man den Wächterbund kennt und schätzt - aber kein adliger aus Selenia käme auf die Idee, das deren Ritterwürde das selbe bedeutet wie echtes Rittertum. Schließlich halten die sich auch nicht an alle Ehrvorschriften und man kann als Stalljunge geboren sein und wird ohne besondere Taten zum Ritter des Ordens ernannt (nämlich wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat).
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