Monde (Übersicht): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Begriffsklärungshinweis|Zum größten Mond siehe [[Großer Mond]].}}  
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|Kurzbeschreibung=Trabanten am Himmel über Lorakis
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Es gibt drei '''Monde''' im Himmel über [[Lorakis]]. Der größte Mond wird [[Großer Mond]] oder einfach ''Mond'' genannt. Daneben gibt es noch den ungefähr halb so großen [[Düstermond]] und den gesplitterten [[Splittermond (Mond)|Splittermond]], der seit dem [[Mondfall]] aus mehreren Trümmerstücken besteht.
 
Es gibt drei '''Monde''' im Himmel über [[Lorakis]]. Der größte Mond wird [[Großer Mond]] oder einfach ''Mond'' genannt. Daneben gibt es noch den ungefähr halb so großen [[Düstermond]] und den gesplitterten [[Splittermond (Mond)|Splittermond]], der seit dem [[Mondfall]] aus mehreren Trümmerstücken besteht.
  
 
Die Monde sind nicht nur für die Gezeiten verantwortlich, wobei hier der Einfluss des großen Mondes maßgeblich ist. Ihre Stellung ist auch entscheidend für die Öffnungszeiten der [[Mondportal]]e. In vielen Religionen spielen die Monde eine große Rolle. Mehrere Gottheiten werden mit den Monden assoziiert.
 
Die Monde sind nicht nur für die Gezeiten verantwortlich, wobei hier der Einfluss des großen Mondes maßgeblich ist. Ihre Stellung ist auch entscheidend für die Öffnungszeiten der [[Mondportal]]e. In vielen Religionen spielen die Monde eine große Rolle. Mehrere Gottheiten werden mit den Monden assoziiert.
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|Text=Das Problem bei einer Festlegung der genauen Mondphasen ist, dass es einen dann halt auch extrem bindet. Nehmen wir zum Beispiel mal eines der beiden Abenteuer aus dem Arwinger Mark-Heft: Da geht es um eine spezielle Mondkonstellation, die man braucht. Gleichzeitig ist das Abenteuer aber frei zu verorten. Würden wir offiziell festlegen, wann es eine Konjunktion der Monde gibt und wie oft das passiert, dann ist eben doch das Abenteuer nicht mehr frei verortbar, sondern man ist darauf festgelegt. Da nützt unserer Ansicht nach eine gewisse Unschärfe mehr.<br />
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|Primär=Nein
Das ganze spricht aber natürlich nicht dagegen, sowas in der eigenen Runde stärker festzulegen. :)
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{{Autoren-Kommentar
 
|Titel=Die Monde un ihre Einflüsse
 
|Text=Die bisherige Überlegung war: Von ein paar "special features" der Monde abgesehen, verhalten sie sich schon wie ganz reale Himmelskörper. Das heißt:
 
* In erster Linie reflektieren sie das Sonnenlicht, d.h. je nach Stand am Himmel zeigen sie allesamt Mondphasen (genau wie der einzige irdische Mond). Ausnahme hier sind die Trümmer des Blauen Mondes, die stets zusätzlich ein gewisses bläuliches Schimmern, bisweilen sogar gelegentliche blaue Eruptionen zeigen. (Wie solche Eruptionen mit Schauern von Mondsplittern zusammenhängen, ist nicht geklärt.)
 
* Der Düstermond ist "etwa halb so groß" am Firmament und offensichtlich aus einem dunkleren Material. Das heißt, dass er Pi mal Daumen zwischen einem Zehntel und einem Fünfzigstel der Helligkeit des Silberlichts hat. Das reicht aber allemal für separate rötliche Schattenwürfe, wenn nicht gerade das Silberlicht hell am Himmel steht.
 
* Da der Splittermond(-gürtel) ja die "Innenbahn" hat, ist sein Licht das üblicherweise dominierende: Es sind immer irgendwelche Trümmer am Himmel zu sehen, selbst wenn die Leere/Lücke im Meridian steht. (Wenn man den Gravuren auf den Portalen folgt, war der Blaue Mond optisch auch etwa halb so groß wie das Silberlicht.)
 
* Da sie auf unterschiedlich weiten Bahnen umlaufen, sieht man natürlich je nach Konstellation 0, 1, 2 oder alle 3 Monde am Himmel.
 
* Das heißt: Außer bei völlig geschlossener Wolkendecke ist es nachts nie wirklich sackfinster.
 
* Was die Gezeiten angeht, dürften sich die Wirkungen die meiste Zeit ziemlich ausgleichen, sprich: nur wenig an den Primärwirkungen von Sonne und Silberlicht ändern. Nur bei wirklich auffälligen Konstellationen gibt es auch bemerkbare Spring- und Nipptiden. Dabei muss man bedenken, dass Tidenhub und Tidenlauf auch stark von der Form des Meeresbodens und vom Küstenverlauf abhängen und Binnenmeere deutlich geringeren Tidenhub aufweisen als offene Ozeane. Den auffälligsten Tidenhub dürfte die Westküste von Lorakis zwischen Ynis Afal und dem Elyrischen Golf haben, eventuell gibt es noch eine auffällige Tidenströmung bei den Firnzähnen, die eine "Nordostpassage" zu einem gewagten Unterfangen macht.
 
* Das sind alles Pi-mal-Daumen-Aussagen, und eigentlich soll es auch nicht genauer werden (dafür haben wir schließlich auch den Splittermond als Equalizer) - so lange nicht jeder Abenteuerautor mit speziellen Drei-Mond-Konstellationen ankommt  ;)
 
|Autor=TauReticuli
 
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==Quelle==
 
* [[Splittermond: Die Welt]] S. 8
 
[[Kategorie:Himmelskörper]]
 

Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 15:27 Uhr


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Monde (Übersicht)
Steckbrief: Himmelskörper ▪ Trabanten am Himmel über Lorakis

Es gibt drei Monde im Himmel über Lorakis. Der größte Mond wird Großer Mond oder einfach Mond genannt. Daneben gibt es noch den ungefähr halb so großen Düstermond und den gesplitterten Splittermond, der seit dem Mondfall aus mehreren Trümmerstücken besteht.

Die Monde sind nicht nur für die Gezeiten verantwortlich, wobei hier der Einfluss des großen Mondes maßgeblich ist. Ihre Stellung ist auch entscheidend für die Öffnungszeiten der Mondportale. In vielen Religionen spielen die Monde eine große Rolle. Mehrere Gottheiten werden mit den Monden assoziiert.

Bekannte Monde (3)

Quellen

Splittermond: Die Welt: Seite: 8

Beiträge zu Monde (Übersicht)

Autorenkommentar

Icon Beitrag dunkel 64.png

TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.04.2014 )


Die Bahnen der Monde sind annähernd kreisförmig und die Keplerschen Gesetze gelten (vorbehaltlich göttlichen oder megamagischen Eingreifens). Heißt: von Lorakis aus gesehen kommt zuerst der Splittermond und sein Trümmerring, dann der Große Mond und schließlich der Düstermond. Das bedeutet, dass der Splittermond niemals von den anderen Monden verdeckt wird.

Icon Beitrag dunkel 64.png

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.12.2014 )


Das Problem bei einer Festlegung der genauen Mondphasen ist, dass es einen dann halt auch extrem bindet. Nehmen wir zum Beispiel mal eines der beiden Abenteuer aus dem Arwinger Mark-Heft: Da geht es um eine spezielle Mondkonstellation, die man braucht. Gleichzeitig ist das Abenteuer aber frei zu verorten. Würden wir offiziell festlegen, wann es eine Konjunktion der Monde gibt und wie oft das passiert, dann ist eben doch das Abenteuer nicht mehr frei verortbar, sondern man ist darauf festgelegt. Da nützt unserer Ansicht nach eine gewisse Unschärfe mehr. Das ganze spricht aber natürlich nicht dagegen, sowas in der eigenen Runde stärker festzulegen. :)

Icon Beitrag dunkel 64.png

TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 22.02.2016 )


Die bisherige Überlegung war: Von ein paar "special features" der Monde abgesehen, verhalten sie sich schon wie ganz reale Himmelskörper. Das heißt:

  • In erster Linie reflektieren sie das Sonnenlicht, d.h. je nach Stand am Himmel zeigen sie allesamt Mondphasen (genau wie der einzige irdische Mond). Ausnahme hier sind die Trümmer des Blauen Mondes, die stets zusätzlich ein gewisses bläuliches Schimmern, bisweilen sogar gelegentliche blaue Eruptionen zeigen. (Wie solche Eruptionen mit Schauern von Mondsplittern zusammenhängen, ist nicht geklärt.)
  • Der Düstermond ist "etwa halb so groß" am Firmament und offensichtlich aus einem dunkleren Material. Das heißt, dass er Pi mal Daumen zwischen einem Zehntel und einem Fünfzigstel der Helligkeit des Silberlichts hat. Das reicht aber allemal für separate rötliche Schattenwürfe, wenn nicht gerade das Silberlicht hell am Himmel steht.
  • Da der Splittermond(-gürtel) ja die "Innenbahn" hat, ist sein Licht das üblicherweise dominierende: Es sind immer irgendwelche Trümmer am Himmel zu sehen, selbst wenn die Leere/Lücke im Meridian steht. (Wenn man den Gravuren auf den Portalen folgt, war der Blaue Mond optisch auch etwa halb so groß wie das Silberlicht.)
  • Da sie auf unterschiedlich weiten Bahnen umlaufen, sieht man natürlich je nach Konstellation 0, 1, 2 oder alle 3 Monde am Himmel.
  • Das heißt: Außer bei völlig geschlossener Wolkendecke ist es nachts nie wirklich sackfinster.
  • Was die Gezeiten angeht, dürften sich die Wirkungen die meiste Zeit ziemlich ausgleichen, sprich: nur wenig an den Primärwirkungen von Sonne und Silberlicht ändern. Nur bei wirklich auffälligen Konstellationen gibt es auch bemerkbare Spring- und Nipptiden. Dabei muss man bedenken, dass Tidenhub und Tidenlauf auch stark von der Form des Meeresbodens und vom Küstenverlauf abhängen und Binnenmeere deutlich geringeren Tidenhub aufweisen als offene Ozeane. Den auffälligsten Tidenhub dürfte die Westküste von Lorakis zwischen Ynis Afal und dem Elyrischen Golf haben, eventuell gibt es noch eine auffällige Tidenströmung bei den Firnzähnen, die eine "Nordostpassage" zu einem gewagten Unterfangen macht.
  • Das sind alles Pi-mal-Daumen-Aussagen, und eigentlich soll es auch nicht genauer werden (dafür haben wir schließlich auch den Splittermond als Equalizer) - so lange nicht jeder Abenteuerautor mit speziellen Drei-Mond-Konstellationen ankommt ;)