Noiwen Semydis: Unterschied zwischen den Versionen
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''In jedem Hafen nutzte Noiwen alle Zeit um die neuen Orte kennenzulernen und, wo möglich, die Lande der Umgebung. Nicht selten kam sie erst kurz vor dem Auslaufen zurück an Bord und wo die Matrosen ihren Sold verprassten, sparte sie jede Münze ihres ohnehin spärlichen Lohns als Schiffsmädchen. Als sie alles gelernt hatte, was sie von der Seefahrt lernen sollte, verließ sie das Schiff, denn die Routen, die der Kapitän befuhr und die Orte, die er ansteuerte, waren doch stets die gleichen. Von ihren Ersparnissen kaufte sie sich einen alten Kompass. Die Zeit hatte zwar ihre Spuren an ihm hinterlassen, aber sie hatte ihn sich selbst verdient und er erfüllte seine Aufgabe wie zu den Tagen an denen er gefertigt worden sein musste. Nun war sie bereit Neues zu entdecken. Und dann weiterzuziehen …'' | ''In jedem Hafen nutzte Noiwen alle Zeit um die neuen Orte kennenzulernen und, wo möglich, die Lande der Umgebung. Nicht selten kam sie erst kurz vor dem Auslaufen zurück an Bord und wo die Matrosen ihren Sold verprassten, sparte sie jede Münze ihres ohnehin spärlichen Lohns als Schiffsmädchen. Als sie alles gelernt hatte, was sie von der Seefahrt lernen sollte, verließ sie das Schiff, denn die Routen, die der Kapitän befuhr und die Orte, die er ansteuerte, waren doch stets die gleichen. Von ihren Ersparnissen kaufte sie sich einen alten Kompass. Die Zeit hatte zwar ihre Spuren an ihm hinterlassen, aber sie hatte ihn sich selbst verdient und er erfüllte seine Aufgabe wie zu den Tagen an denen er gefertigt worden sein musste. Nun war sie bereit Neues zu entdecken. Und dann weiterzuziehen …'' | ||
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2024, 23:21 Uhr
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 Noiwen Semydis | |
Steckbrief: Archetyp ▪ zwergische Entdeckerin aus Samutia | |
| Rasse | Zwerg |
| Geschlecht | Weiblich |
| Ausbildung | Entdecker |
Noiwen Semydis (Archetyp) ist ein Archetyp von Splittermond aus Samutia, der Hafenstadt von Galonea und Eingangstor zu Ioria.
Hintergrundgeschichte
Geboren als Tochter eines Seilers im Hafen Samutias auf Galonea schien Noiwens Zukunft eigentlich vorgezeichnet: Der Beruf des Vaters würde in einem so stark frequentierten Hafen stets ein sicheres Auskommen garantieren. Doch Noiwen war von Kindesbeinen an eher daran interessiert, wohin die Wolken zogen, wohin die Vögel flogen, was hinter der nächsten Tür lag, was hinter der nächsten Ecke, hinter der Stadtmauer, dem nächsten Hügel…
Wenn sie umherstreunte, um neue Orte auf Galonea zu „entdecken“, saß sie nicht selten im Hafen und beobachtete mit seltsamer Schwermut die ein- und ausfahrenden Schiffe. Als Noiwen schließlich alt genug war, heuerte sie auf dem Schiff eines samutischen Kapitäns, eines Freundes der Familie, an. Gleichwohl ihre Eltern ihren Widerstand gegenüber den verschrobenen Ansichten ihrer aufsässigen Tochter schon längst aufgegeben hatten, waren sie nicht gerade glücklich über ihr Fortziehen. Doch ihre Hoffnung, dass die Kleine schon zu Verstand kommen würde, hatte sich nicht erfüllt.
In jedem Hafen nutzte Noiwen alle Zeit um die neuen Orte kennenzulernen und, wo möglich, die Lande der Umgebung. Nicht selten kam sie erst kurz vor dem Auslaufen zurück an Bord und wo die Matrosen ihren Sold verprassten, sparte sie jede Münze ihres ohnehin spärlichen Lohns als Schiffsmädchen. Als sie alles gelernt hatte, was sie von der Seefahrt lernen sollte, verließ sie das Schiff, denn die Routen, die der Kapitän befuhr und die Orte, die er ansteuerte, waren doch stets die gleichen. Von ihren Ersparnissen kaufte sie sich einen alten Kompass. Die Zeit hatte zwar ihre Spuren an ihm hinterlassen, aber sie hatte ihn sich selbst verdient und er erfüllte seine Aufgabe wie zu den Tagen an denen er gefertigt worden sein musste. Nun war sie bereit Neues zu entdecken. Und dann weiterzuziehen …
Quellen
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