Großer Mond: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''große Mond''' ist der größte der drei [[Mond]]e der Welt [[Lorakis]]. Andere Namen für ihn sind ''Silberlicht'', ''Großes Nachtlicht'' oder ''Mondherrin''. Er ist gelblich bis silberfarben und scheinbar von gleicher Größe wie die [[Sonne]]. Von Vollmond bis Vollmond vergehen exakt 28 Tage.
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Die beiden anderen Monde am Himmel sind der [[Splittermond (Mond)|Splittermond]] und der [[Düstermond]].
Die beiden anderen Monde am Himmel sind der [[Splittermond (Mond)|Splittermond]] und der [[Düstermond]].


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Da exakt 13 Mondläufe in die exakt 364 Tage des lorakischen Jahres passen, definieren diese Zyklen des großen Mondes auch die 13 Monate. Diese werden in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich genannt. Auf [[basargnomisch]] heißen die Monate in [[Dragorea]]:
Da exakt 13 Mondläufe in die exakt 364 Tage des lorakischen Jahres passen, definieren diese Zyklen des großen Mondes auch die 13 Monate. Diese werden in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich genannt. Auf [[basargnomisch]] heißen die Monate in [[Dragorea]]:
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[[Kategorie:Himmelskörper]]

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2024, 12:24 Uhr


Icon Vorlage Region dunkel 64.png
Großer Mond
DeepAI Großer Mond.jpg

Großer Mond Icon Vorlage Inoffiziell warnend 32.png
Steckbrief: der größte Mond am Himmel von Lorakis ▪ Himmelskörper

Großer Mond (Himmelskörper) ist der größte der drei Monde der Welt Lorakis. Andere Namen für ihn sind Silberlicht, Silbermond, Großes Nachtlicht oder Mondherrin. Er ist gelblich bis silberfarben und scheinbar von gleicher Größe wie die Sonne. Von Vollmond bis Vollmond vergehen exakt 28 Tage.

Die beiden anderen Monde am Himmel sind der Splittermond und der Düstermond.

Monate

Da exakt 13 Mondläufe in die exakt 364 Tage des lorakischen Jahres passen, definieren diese Zyklen des großen Mondes auch die 13 Monate. Diese werden in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich genannt. Auf basargnomisch heißen die Monate in Dragorea:

  • Schneemond
  • Frostmond
  • Wassermond
  • Saatmond
  • Blütenmond
  • Heumond
  • Erntemond
  • Hitzemond
  • Fruchtmond
  • Sturmmond
  • Weinmond
  • Nebelmond
  • Hausmond

Quellen

Schnellstarter: 17
Splittermond: Die Welt: 248, 8

Beiträge zu Großer Mond

Autorenkommentar

Icon Beitrag dunkel 64.png

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.02.2013 )


Wir überlegen (!) derzeit, 13 Monate zu 28 Tagen zu nehmen, was eine Jahreslänge von 364 Tagen ergibt. So hätten wir immer exakt gleich viele Wochen von 7 Tagen pro Monat, was das ganze trotz der Abweichung vom irdischen recht eingängig machen dürfte. Ist aber wie gesagt nur eine Überlegung. Tageslänge und so weiter ist sowieso normal. Götterzuordnung von Monaten wird es höchstens regional geben (da ist es aber möglich), da wir kein auf der ganzen Welt verbreitetes Pantheon haben.

Icon Beitrag dunkel 64.png

TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15 April 2014 )


Die Bahnen der Monde sind annähernd kreisförmig und die Keplerschen Gesetze gelten (vorbehaltlich göttlichen oder megamagischen Eingreifens). Heißt: von Lorakis aus gesehen kommt zuerst der Splittermond und sein Trümmerring, dann der Große Mond und schließlich der Düstermond. Das bedeutet, dass der Splittermond niemals von den anderen Monden verdeckt wird.

Icon Beitrag dunkel 64.png

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.12.2014 )


Das Problem bei einer Festlegung der genauen Mondphasen ist, dass es einen dann halt auch extrem bindet. Nehmen wir zum Beispiel mal eines der beiden Abenteuer aus dem Arwinger Mark-Heft: Da geht es um eine spezielle Mondkonstellation, die man braucht. Gleichzeitig ist das Abenteuer aber frei zu verorten. Würden wir offiziell festlegen, wann es eine Konjunktion der Monde gibt und wie oft das passiert, dann ist eben doch das Abenteuer nicht mehr frei verortbar, sondern man ist darauf festgelegt. Da nützt unserer Ansicht nach eine gewisse Unschärfe mehr. Das ganze spricht aber natürlich nicht dagegen, sowas in der eigenen Runde stärker festzulegen. :)

Icon Beitrag dunkel 64.png

TauReticuli schreibt (Splittermond-Forum ▪ 22.02.2016 )


Die bisherige Überlegung war: Von ein paar "special features" der Monde abgesehen, verhalten sie sich schon wie ganz reale Himmelskörper. Das heißt:

  • In erster Linie reflektieren sie das Sonnenlicht, d.h. je nach Stand am Himmel zeigen sie allesamt Mondphasen (genau wie der einzige irdische Mond). Ausnahme hier sind die Trümmer des Blauen Mondes, die stets zusätzlich ein gewisses bläuliches Schimmern, bisweilen sogar gelegentliche blaue Eruptionen zeigen. (Wie solche Eruptionen mit Schauern von Mondsplittern zusammenhängen, ist nicht geklärt.)
  • Der Düstermond ist "etwa halb so groß" am Firmament und offensichtlich aus einem dunkleren Material. Das heißt, dass er Pi mal Daumen zwischen einem Zehntel und einem Fünfzigstel der Helligkeit des Silberlichts hat. Das reicht aber allemal für separate rötliche Schattenwürfe, wenn nicht gerade das Silberlicht hell am Himmel steht.
  • Da der Splittermond(-gürtel) ja die "Innenbahn" hat, ist sein Licht das üblicherweise dominierende: Es sind immer irgendwelche Trümmer am Himmel zu sehen, selbst wenn die Leere/Lücke im Meridian steht. (Wenn man den Gravuren auf den Portalen folgt, war der Blaue Mond optisch auch etwa halb so groß wie das Silberlicht.)
  • Da sie auf unterschiedlich weiten Bahnen umlaufen, sieht man natürlich je nach Konstellation 0, 1, 2 oder alle 3 Monde am Himmel.
  • Das heißt: Außer bei völlig geschlossener Wolkendecke ist es nachts nie wirklich sackfinster.
  • Was die Gezeiten angeht, dürften sich die Wirkungen die meiste Zeit ziemlich ausgleichen, sprich: nur wenig an den Primärwirkungen von Sonne und Silberlicht ändern. Nur bei wirklich auffälligen Konstellationen gibt es auch bemerkbare Spring- und Nipptiden. Dabei muss man bedenken, dass Tidenhub und Tidenlauf auch stark von der Form des Meeresbodens und vom Küstenverlauf abhängen und Binnenmeere deutlich geringeren Tidenhub aufweisen als offene Ozeane. Den auffälligsten Tidenhub dürfte die Westküste von Lorakis zwischen Ynis Afal und dem Elyrischen Golf haben, eventuell gibt es noch eine auffällige Tidenströmung bei den Firnzähnen, die eine "Nordostpassage" zu einem gewagten Unterfangen macht.
  • Das sind alles Pi-mal-Daumen-Aussagen, und eigentlich soll es auch nicht genauer werden (dafür haben wir schließlich auch den Splittermond als Equalizer) - so lange nicht jeder Abenteuerautor mit speziellen Drei-Mond-Konstellationen ankommt  ;)