Huuimona: Unterschied zwischen den Versionen

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''Das Leben war stets ausgelassen, bequem und beinahe sorglos auf den Inseln der Mahaluu. Es gab Essen im Überfluss und Zeit das Leben und seine Vorzüge zu genießen, ganz wie es Huuimona für gut befand. Alleine ein Unglück, eine Krankheit oder eine Verletzung vermochten einen Schatten auf die Schönheit des Seins und die Sorglosigkeit des Augenblicks zu werfen. Eine solche Krankheit war es schließlich auch, die aus Huuimona den Mann formte, der er heute ist: Der Tod seiner Schwester Taowaya. Ihr Körper war von großer Hitze befallen worden. Eine Hitze von solcher Stärke, dass sie nicht von alleine ging und auch keine Medizin und keine Zauberei sie zu bannen vermochte. Kein Heiler wusste zu helfen und so blieb Huuimona Tage und Nächte bei ihr und tupfte ihren Schweiß von ihrem Körper, bis sie ihren letzten Atemzug tat. Ihr Tod ließ ihn nicht nur den Pfad der Heiler beschreiten, weil seitdem das Verlangen in ihm wohnt, zu helfen. Er machte ihn auch nachdenklicher und ernster als die meisten anderen in seinem Waka.''
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''Das Leben war stets ausgelassen, bequem und beinahe sorglos auf den Inseln der [[Mahaluu]]. Es gab Essen im Überfluss und Zeit das Leben und seine Vorzüge zu genießen, ganz wie es Huuimona für gut befand. Alleine ein Unglück, eine Krankheit oder eine Verletzung vermochten einen Schatten auf die Schönheit des Seins und die Sorglosigkeit des Augenblicks zu werfen. Eine solche Krankheit war es schließlich auch, die aus Huuimona den Mann formte, der er heute ist: Der Tod seiner Schwester Taowaya. Ihr Körper war von großer Hitze befallen worden. Eine Hitze von solcher Stärke, dass sie nicht von alleine ging und auch keine Medizin und keine Zauberei sie zu bannen vermochte. Kein Heiler wusste zu helfen und so blieb Huuimona Tage und Nächte bei ihr und tupfte ihren Schweiß von ihrem Körper, bis sie ihren letzten Atemzug tat. Ihr Tod ließ ihn nicht nur den Pfad der Heiler beschreiten, weil seitdem das Verlangen in ihm wohnt, zu helfen. Er machte ihn auch nachdenklicher und ernster als die meisten anderen in seinem Waka.''
  
 
''Gleichwohl Huuimona noch heute die Leichtigkeit der Tage im Archipel und das Mangobier von [[Unaroaki]] schätzt, überkommt ihn bisweilen doch eine große Ernsthaftigkeit und er denkt über den Wert des Lebens nach – und die Zeit, mit der es kürzer wird. Hinter seinem Rücken heißt es gelegentlich spöttisch, er sei von [[Kanatauna]] berührt. In solchen Momenten treibt es ihn auch immer wieder fort von seinem Waka auf die anderen Inseln. Dort sucht er Pflanzen, Blüten, Früchte und Tiere, die heilsame Wirkung besitzen und mit denen er die Hitze aus den Körpern Kranker vertreiben kann.''
 
''Gleichwohl Huuimona noch heute die Leichtigkeit der Tage im Archipel und das Mangobier von [[Unaroaki]] schätzt, überkommt ihn bisweilen doch eine große Ernsthaftigkeit und er denkt über den Wert des Lebens nach – und die Zeit, mit der es kürzer wird. Hinter seinem Rücken heißt es gelegentlich spöttisch, er sei von [[Kanatauna]] berührt. In solchen Momenten treibt es ihn auch immer wieder fort von seinem Waka auf die anderen Inseln. Dort sucht er Pflanzen, Blüten, Früchte und Tiere, die heilsame Wirkung besitzen und mit denen er die Hitze aus den Körpern Kranker vertreiben kann.''

Version vom 22. Dezember 2018, 14:46 Uhr

Icon Vorlage Person hell 32.png
Huuimona
Kategorien: Weltkategorie > Person > Archetyp

Basistyp Archetyp
Rasse Mensch (♂)
Rolle (Art) Archetyp
Ausbildung Heiler

Huuimona Icon Vorlage Uhrwerk warnend 32.png

Huuimona (Archetyp (Mensch, Männlich) ▪ Heiler der Olelo aus Mahaluu) ist ein Archetyp von Splittermond, der vom Mahaluu-Archipel stammt.

Hintergrundgeschichte

Das Leben war stets ausgelassen, bequem und beinahe sorglos auf den Inseln der Mahaluu. Es gab Essen im Überfluss und Zeit das Leben und seine Vorzüge zu genießen, ganz wie es Huuimona für gut befand. Alleine ein Unglück, eine Krankheit oder eine Verletzung vermochten einen Schatten auf die Schönheit des Seins und die Sorglosigkeit des Augenblicks zu werfen. Eine solche Krankheit war es schließlich auch, die aus Huuimona den Mann formte, der er heute ist: Der Tod seiner Schwester Taowaya. Ihr Körper war von großer Hitze befallen worden. Eine Hitze von solcher Stärke, dass sie nicht von alleine ging und auch keine Medizin und keine Zauberei sie zu bannen vermochte. Kein Heiler wusste zu helfen und so blieb Huuimona Tage und Nächte bei ihr und tupfte ihren Schweiß von ihrem Körper, bis sie ihren letzten Atemzug tat. Ihr Tod ließ ihn nicht nur den Pfad der Heiler beschreiten, weil seitdem das Verlangen in ihm wohnt, zu helfen. Er machte ihn auch nachdenklicher und ernster als die meisten anderen in seinem Waka.

Gleichwohl Huuimona noch heute die Leichtigkeit der Tage im Archipel und das Mangobier von Unaroaki schätzt, überkommt ihn bisweilen doch eine große Ernsthaftigkeit und er denkt über den Wert des Lebens nach – und die Zeit, mit der es kürzer wird. Hinter seinem Rücken heißt es gelegentlich spöttisch, er sei von Kanatauna berührt. In solchen Momenten treibt es ihn auch immer wieder fort von seinem Waka auf die anderen Inseln. Dort sucht er Pflanzen, Blüten, Früchte und Tiere, die heilsame Wirkung besitzen und mit denen er die Hitze aus den Körpern Kranker vertreiben kann.

Inzwischen vermutet Huuimona, dass die Zauberei und die Früchte und Blüten, die er sucht, vielleicht nicht in seiner Heimat zu finden sind. So reifte in jüngster Zeit eine Entscheidung in ihm heran. Er wird den Archipel, seine Heimat, verlassen, um eines Tages mit der Fähigkeit zurückzukehren, jene Krankheit zu besiegen, die seine Schwester das Leben kostete ...

Quellen

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