Tarr

Sandläufer der Tarr

Die Tarr (ein/e Tar, die Tarr, targisch) sind ein Volk von Vargen aus der Wüste Surmakar. Sie leben als Hirten und Karawanen-Händler und sind in Rudeln organisiert. Sie sprechen Tarrgro, eine stark durch farukanische Elemente und Lehnwörter geprägte Sprache, und haben die farukanische Schrift übernommen. An der surmakarischen Küste siedeln die Seewölfe, ein Stamm der Tarr, der sich ganz dem Leben am Meer verschrieben hat.

Die Tarr haben sich vor etwa 400 Jahren vom Muttervolk der Raugarr abgetrennt. Der Padishah von Farukan unterhält eine Vargengarde aus 250 Tarr, die ihm als Leibwache dient.

Die Gesellschaftsstruktur der Tarr unterteilt sich in Stämme, die von ihnen selbst als Rudel bezeichnet werden. Ein Rudel wird von einem Rounar angeführt, das ganze Volk jedoch vom Rat des Lichts, der sich aus den Wüstenweisen zusammensetzt und von der obersten Naraka-Priesterin geleitet wird. Er trifft jährlich Entscheidungen die alle Tarr betreffen.

Die Tarr streben nach Harmonie mit den Geistern und beten diese daher an. Der wichtigste Gott ist Naraka, die sanfte Mutter, doch auch Kronar und Moroun sind wichtige targische Götter.

Quellen

• Splittermond: Die Welt S. 198-201 Tarr, 230 Seewölfe, 273 Kulturmodul