Rundumschlag: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. September 2014, 15:50 Uhr
Rundumschlag (Manöver) | |
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⇐ Allgemeine Kampfmeisterschaft ⇒ | |
Schwelle: Schwelle 2
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Schwierigkeit: VTD
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Voraussetzung für: Kraftvoller Rundumschlag
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Rundumschlag ist eine Meisterschaft im Regelsystem von Splittermond. Dieses Manöver richtet sich nicht nur gegen einen Gegner, sondern auch gegen bei ihm stehende Feinde in Nahkampfentfernung zum Abenteurer. Ist der Nahkampfangriff erfolgreich, richtet er sich nicht nur gegen das ursprüngliche Ziel, sondern auch gegen bis zu zwei weitere nebenstehende Gegner, sofern diese maximal dieselbe Verteidigung wie das Hauptziel besitzen. Jeder der Getroffenen und das ursprüngliche Ziel erleiden den halben normalen Schaden des Nahkampfangriffs. Der Angreifer kann einen weiteren Erfolgsgrad nutzen, um zwei zusätzliche, sich in Nahkampfentfernung befindliche Feinde, deren Verteidigung maximal so hoch ist wie die des Hauptziels, zu treffen. Ob ein Ziel in Nahkampfentfernung ist, kann im Zweifel darüber bestimmt werden, ob der Abenteurer ohne Bewegung in der Lage wäre, das entsprechende Ziel im Nahkampf anzugreifen. Ein Rundumschlag ist nur mit zweihändigen oder vielseitigen Waffen in zweihändiger Führung möglich.
Rundumschlag ist Voraussetzung für…
- Kraftvoller Rundumschlag (Konkrete Meisterschaft (Hiebwaffen, Schwelle 2) ▪ Steigert Rundumschlag um +2 Schaden)
Quellen
Splittermond: Die Regeln: Seite: 96
Beiträge zu Rundumschlag
Autorenkommentar
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 26.07.2018 )
Der Rundumschlag ist ein Meisterschafts-Manöver (S. 96 GRW); er erfordert somit einen EG, der nicht anders verwendet werden kann (S. 160 GRW). Ist das Manöver erfolgreich richtet sich der Angriff gegen weitere Ziele. (Das ist evtl. nicht perfekt formuliert, ergab sich für uns aber aus der Systematik. Sekundäre Ziele werden hier also erst bestimmt, nachdem klar ist, dass der EG vorhanden ist)
Wir empfehlen bei der Aktiven Abwehr (S.138 GRW), dass diese vor einer möglichen EG-Ermittlung stattfinden sollte, demnach kann es gar nicht geklärt sein, ob das Manöver erfolgreich durchgeführt wurde, bevor eine mögliche aktive Abwehr des eigentlichen Ziels (das ja auch als einziges von einem Streiftreffer betroffen wäre) stattfand.
Also ja, wenn ich pariere können dadurch evtl. auch meine besser gerüsteten Freunde getroffen werden. Ist zwar evtl. etwas komisch, aber besser als dafür eine eigene Sonderregel zu schreiben ;). Wie Quendan ja schon schrieb, ist das nicht gerade eines der Probleme die häufig an uns herangetragen werden.
Da die Nebenziele von einem Angriff betroffen sind haben sie natürlich auch die Möglichkeit einer Aktiven Abwehr. Dadurch wird der passende Widerstandswert erhöht. Übertrifft der Angriffswurf nicht den passenden Widerstand, ist der Angriff auf das jeweilige Ziel nicht erfolgreich (S.160 GRW).
Da der Schaden von dem des primären Ziels abgeleitet wird, werden die Wuchtangriffs-EG hier verrechnet.
Und ja, auch das bedingt eines der angesprochenen "Probleme": Ein Rundumschlag auf einen liegenden Gegner bringt evtl. viele Vorteile mit sich. Dafür eine Sonderregel zu erschaffen fanden wir aber auch nicht notwendig. (Dadurch wird der Rundumschlag auch nicht zu stark. Wie so oft kann hier z.B. das Aufeinandertreffen der pauschalen Halbierung mit höherer Schadensreduktion zu einer zur geringen Effektivität führen).
Autoren-Kommentare
Quellen
Regel-Band S. 96