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Version vom 13. April 2017, 12:54 Uhr
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Im Rollenspiel ist damit in erster Linie das biologische Geschlecht gemeint, ob der Charakter körperlich ein Mann oder eine Frau ist.
Dabei ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern in Splittermond nur kosmetisch. An den Grundwerten wie Stärke oder Ausstrahlung ändert sich bei der Auswahl vom Geschlecht des Charakters nichts.
Generell sind im Spiel alle Professionen und Lebenswege für beide Geschlechter möglich, eine edle Ritterin (Siehe Beatriz Vulgrinis) ist ebenso möglich wie eine starke Schmiedin (siehe Tylluan an Heoch).
Innerhalb der Spielwelt sind die Geschlechter in den meisten Kulturen gleichberechtigt, d.h. sie haben dieselben Rechte und Privilegien, die ihrem jeweiligen Stand entsprechen. Es gibt oder gab aber auch Ausnahmen.
Bekannte Patriarchate auf Lorakis
Farukan war eine Zeitlang ein Patriarchat, was sich aber mit der Thronbesteigung von einer Nichte des Padishah Urum mit den hundert Nichten vor 500 Jahren änderte. Nur im Shahirat Federin bestehen die patriarchalischen Strukturen noch fort.
Bekannte Matriarchate auf Lorakis
Zhoujiang ist ein Matriarchat, in dem hohe Beamtenposten von Frauen besetzt werden und diese so die Geschicke des Landes lenken. Die Männer dominieren im Gegensatz dazu das Militär, weswegen im von General Wu beherrschten Inani die matriarchalischen Gesellschaftsstrukturen etwas verworfen sind.
Die Afali haben eine matriarchale Theokratie. So werden nur Frauen zu Priesterinnen berufen und die oberste Führung von Clans und Schiffen haben grundsätzlich nur Frauen inne.
Quellen
Splittermond: Die Welt: S. 109 (Zhoujiang), 167 (Farukan), 173 (Federin), 227 (Afali)