Verheerte Lande: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. September 2020, 10:22 Uhr
Verheerte Lande | |
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Steckbrief: Landschaft ▪ Verwüstete und öde Gegend zwischen Selenia und Dalmarien, ehemaliges Kerngebiet der Drachlinge, bewacht vom Wächterbund | |
Landschaft | Von außen nach innen zunächst pervertierte Wälder, dann zunehmend lebloses Ödland; tief im Innern Aschewüste |
Klima | Unerklärliche Wetterphänomene, Säureregen und aus dem Nichts kommenden Hagelstürme im Hochsommer |
Die Verheerten Lande sind ein Gebiet zwischen Selenia, Dalmarien und Wintholt. Die Gegend ist verwüstet und öd. Vermutlich ist dies der frühere Kern des Reiches der Drachlinge. Bis zum Mondfall soll hier deren mythische Hauptstadt Dracabor gelegen haben. Da in den Verheerten Landen Kräfte der Finsternis herrschen und pervertierte Kreaturen leben, bewacht der Wächterbund dieses Gebiet.
Zugehörig zu Verheerte Lande
Gewässer
Person
Publikation
Siedlung
Örtlichkeit
Weiße Flecken
Angrenzend an Verheerte Lande
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Welt: Seite: 56
Beiträge zu Verheerte Lande
Autorenkommentar
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 19.03.2013 )
Der Fall der Drachlinge ist eines der zentralen Mysterien der Spielwelt, eng verknüpft mit den Verheerten Landen, dem Mondenfall und vielen anderen Sachen. Dazu werden wir dem Spielleiter in den ersten Büchern alles an die Hand geben, was er braucht - aber auch da wird nicht alles auf den Tisch geknallt. Das sind eher Sachen, die uns noch eine ganze Zeit lang begleiten werden.
Uhrwerk-Verlag schreibt (Splittermond.de (Spotlight: Dragorea) ▪ 14.05.2013 )
Selten einmal kommt irgendwo noch eine Legende von einem lebenden Drachling auf. Tief im Verheerten Land, dem einstigen Zentrum des untergegangenen Reiches, werden noch ein paar dieser Geschöpfe vermutet.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 26.07.2013 )
Ebenso speist sich Horror häufig aus der Hilflosigkeit der Protagonisten, wenn sie gegen den Schrecken, der ihnen gegenübersteht, einfach nichts ausrichten können. Das passt in einem nihilistisch-pessimistischen Spiel wie Call of Cthulhu wunderbar, in einem eher klassisch-heroischen Fantasyspiel ist Hilflosigkeit hingegen oft frustrierend. Das ist also ein bisschen ein Balanceakt. Das heißt aber nicht, dass es so etwas nicht gibt. Wir haben natürlich eine ganze Reihe entsprechender Kreaturen (und die verheerten Lande sind sicherlich ein guter Ort, um solche zu suchen) und auch sonst noch einiges in petto, es gibt auch bei uns Cthulhu-Fans :)
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 24.08.2013 )
Dabei muss man auch bedenken, dass der Wächterbund nicht gegen alles kämpft, was man vllt als Bauer Heinz als böse betrachten würde. Der Wächterbund kämpft explizit gegen die Kräfte der Finsternis, die die Welt zu verschlingen drohen. Und die in ihrem Glauben in den Verheerten Landen zu Gange sind. Wenn aber die Drakenwächter zum Schluss kommen, dass die Untoten von Esmoda mit der Finsternis nix am Hut haben, dann sind die den Wächtern prinzipiell erstmal so egal wie andere ferne Reiche. Bewacht wird da jedenfalls nix.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 23.03.2014 )
Aber natürlich gibt es gefährlichere und weniger gefährliche Gebiete. In folgende Gebiete würde ich selbst Startcharaktere wohl nicht schicken:
- Verheerte Lande abseits der totalen Randbereiche
- Wandernde Wälder
- Jogai (außer sie sind sehr kampfstark)
- Blutgrasweite
- Jaguardschungel
- Schattenwald
- Tiefdunkel
- tiefste Surmakar (außer die Gruppe ist sehr wüstenkundig)
...
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.05.2014 )
Die Kräfte der Finsternis, die in den Verheerten Landen um sich greifen, sind natürlich perfektes Antagonisten-Material. Und im Text zum Wächterbund steht ja auch, dass es immer wieder "Ausbreitungen" der Verheerten Lande gab.