Zirkel der Zinne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Februar 2015, 01:04 Uhr
Zirkel der Zinne | |
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Basistyp | Organisation |
Der Zirkel der Zinne ist eine Gemeinschaft hochangesehener Zauberer, die sich zum Austausch von Erfahrungen und neuen Techniken zusammengeschlossen hat. Der Zirkel hat seinen Hauptsitz in Sarnburg, der Kaiserstadt, und arbeitet eng mit dem Herrscherhaus zusammen. Es gibt Niederlassungen in ganz Selenia, hinter deren Mauern nicht nur geforscht wird, sondern deren Mitglieder durchaus Abenteurer anwerben, um dunklen und magischen Geheimnissen aus alter und neuer Zeit nachzugehen. Der Zirkel steht in direkter Konkurrenz zur Priesterschaft des Morkai, wenn es um Geheimnisse und Artefakte aus der Drachlingszeit geht.
Zugehörig zu Zirkel der Zinne
Gemeinschaft
Landschaftsgebiet
Person
Örtlichkeit
Beiträge zu Zirkel der Zinne
Autorenkommentar
Tigger schreibt (Splittermond-Forum ▪ 13.02.2015 )
Wichtig am Zirkel der Zinne ist, dass es kein fester Orden ist, an dem man ausgebildet wird und zu dem man dann gehört. Der Zirkel ist ein Verbund von Magiern, ein Zusammenschluss von Gelehrten und eine relativ alte Einrichtung in Selenia. Eher eine Art "Rotary Club" oder eine Society. Jeder kann (vermutlich nach Test) Mitglied werden. Allerdings unterhält der Zirkel auch echte Institutionen - wie zum Beispiel die Bibliothek von Sarnburg oder einzelne Ausbildungsstätten, an denen man bestimmte Fachbereiche lernen oder intensivieren kann. Ein Beispiel dafür ist der Turm des Zirkels in Arwingen. Und ja, der Zirkel ist in unterschiedliche Bereiche geteilt, in verschiedene Häuser. Und deckt damit fast die gesamte Bandbreite ab.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 24.05.2016 )
Soweit passend, nur dass man nicht zugeteilt wird, sondern sich selbst die Zuteilung aussucht. Da liegt es dann aber natürlich als Elementarist nahe, in das Haus der Elemente zu gehen. Aber auch das Haus des Kosmos mag denkbar sein, wenn man eher ein philosophisch veranlagter Elementarist ist.
Es werden zwar in einigen wenigen Schulen auch Zöglinge ausgebildet, das ist aber nicht die Norm. Die meisten Zirkelmagier haben ihre Kunst anderswo gelernt und sind wie von dir beschrieben dazugekommen.
Intrigen gibt es sicher mal, aber kein echtes Konkurrenzdenken zwischen den Häusern an sich. Denn die sind selbst gar nicht so monolithisch. Das heißt Intrigen können eher auch über Hausgrenzen hinausgehen und sich entlang anderer Achsen ausrichten (etwa anhand der individuellen Einstellung zu Drachlingsforschung [Zweck heiligt die Mittel vs. verantwortungsvolles Forschen] oder zur politischen Positionierung des Ordens [Neutralität vs. Anbindung an das Kaiserreich] oder ähnlichem).
Die Häuser sind eher Gruppen, wo Gleichgesinnte aufeinander treffen können als echte und streng hierarchische Organisationen. Dazu passt auch, dass es im gesamten Orden eigentlich nur zwei Ränge gibt: Mitglieder und Zirkelräte - und letzterer sind keine "Vorgesetzten", sondern haben nur ein paar kleinere Vorrechte. Wichtiger sind da für die Position im Orden eher das persönliche Ansehen, das magische Wissen und ähnliche Faktoren.
Autoren-Kommentare
Quellen
- Splittermond: Die Regeln S. 56
- Splittermond: Die Welt S. 55
- Die Arwinger Mark S. 11