Wolf: Unterschied zwischen den Versionen
Maggus (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „'''{{PAGENAME}}''' ist ein Wesen in der Spielwelt von Splittermond.“ durch „{{Artikelinfo}} ist ein Wesen in der Spielwelt von Splittermond.“) |
Maggus (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „{{QuellenAusgabe}}“ durch „“) |
||
Zeile 34: | Zeile 34: | ||
Grundnahrung des Wolfes bilden im größten Teil des Verbreitungsgebietes mittelgroße bis große pflanzenfressende Säugetiere, er nutzt dabei die im jeweiligen Lebensraum dominierenden Arten. Wölfe jagen im Norden ihres Verbreitungsgebietes überwiegend im Rudel vor allem Elche, Rentiere und verschiedene andere Hirscharten. Weiter südlich sind auch Wildschweine und in Gebirgen Wildschafe und Steinböcke eine häufige Beute. Kleinere Säuger wie Hasen, Kaninchen, Wühlmäuse und Lemminge werden ebenfalls häufig erbeutet. In der Nähe kulturschaffender Völker schlagen sie auch Schafe oder junge Rinder, Haushunde und Hauskatzen. Wölfe finden Beutetiere meist direkt durch deren Geruch, seltener durch die Verfolgung frischer Spuren. Sie versuchen sich den Beutetieren dann unbemerkt bis auf geringe Distanz zu nähern. Fliehende Tiere werden meist nur wenige Dutzend Meter weit mit hoher Geschwindigkeit verfolgt, gelingt es den Wölfen bis dahin nicht, das Beutetier zu erreichen, wird die Jagd abgebrochen. | Grundnahrung des Wolfes bilden im größten Teil des Verbreitungsgebietes mittelgroße bis große pflanzenfressende Säugetiere, er nutzt dabei die im jeweiligen Lebensraum dominierenden Arten. Wölfe jagen im Norden ihres Verbreitungsgebietes überwiegend im Rudel vor allem Elche, Rentiere und verschiedene andere Hirscharten. Weiter südlich sind auch Wildschweine und in Gebirgen Wildschafe und Steinböcke eine häufige Beute. Kleinere Säuger wie Hasen, Kaninchen, Wühlmäuse und Lemminge werden ebenfalls häufig erbeutet. In der Nähe kulturschaffender Völker schlagen sie auch Schafe oder junge Rinder, Haushunde und Hauskatzen. Wölfe finden Beutetiere meist direkt durch deren Geruch, seltener durch die Verfolgung frischer Spuren. Sie versuchen sich den Beutetieren dann unbemerkt bis auf geringe Distanz zu nähern. Fliehende Tiere werden meist nur wenige Dutzend Meter weit mit hoher Geschwindigkeit verfolgt, gelingt es den Wölfen bis dahin nicht, das Beutetier zu erreichen, wird die Jagd abgebrochen. | ||
|} | |} | ||
− | + | ||
{{Quelle | {{Quelle | ||
|Publikation=Splittermond: Die Regeln | |Publikation=Splittermond: Die Regeln |
Version vom 11. November 2018, 18:26 Uhr
Wolf | |
---|---|
Basistyp | Art |
Typus | Hundeartiger ▪ Tier |
Meisterschaften | Flinker Verfolger ▪ Leisetreter ▪ Umreißen ▪ Vorstürmen |
Merkmale | Dämmersicht ▪ Feigling ▪ Kreatur (4) ▪ Kälteresistenz (1) ▪ Schwächlich |
Größenklasse | 4 |
Monstergrad | 1 / 0 |
Beute | Fell (1 Lunar; Jagdkunst gg. 15) |
Wolf (Art (GK: 4, Monstergrad: 1) ▪ Raubtierart) ist ein Wesen in der Spielwelt von Splittermond.
Hinweis: Die Werte des Wolfes gelten auch für Teerschakale. |
Zugehörig zu Wolf
Person
Galerie
Quellen
Dakardsmyr (Publikation): Seite: 18 (Teerschakal)
Splittermond Einsteigerbox: Seite: 49
Splittermond: Die Regeln: Seite: 286
Beiträge zu Wolf
Communitybeitrag
Wandler schreibt (Splittermond-Forum ▪ 03.01.2022 )
Gefährliche Bestie (Aufwertung Wolf, Anpassung Geisterwolf).
In vielen Fällen gibt es unter den vielen in Splittermond (Grundregelwerk oder Bestien und Ungeheuer, oder Regionalbände) beschriebene "Monster" die an das heran kommen was der Spielleiter braucht - aber eben nicht genau. Dann kann man sich eine der Bestien als Vorlagen nehmen und anpassen.
Dieses Beispiel nimmt Merkmale von Wolf (GRW S. 286) und Geisterwolf (GRW S. 271) um für Ende HG1 Anfang HG2 einen Einzelgegner zu schaffen der eine Gruppe durchaus vor Herausforderungen stellen kann, aber für eine gesamte Gruppe nicht unüberwindbar sein soll.
Angewandt: Bestie: 1, 2, Beide: 1, [2,] 3, 4, 6.
...
Irdisches
Der irdische Wolf wird in der Wikipedia wie folgt beschrieben:
Die größten Wölfe erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 160 cm, der Schwanz ist zusätzlich bis zu 52 cm lang. Die Schulterhöhe beträgt etwa 80 cm. Diese Wölfe können bis zu 80 kg wiegen. Wölfe setzen im Schnee ihre Hinterpfoten in die Abdrücke der Vorderpfoten – sie schnüren –, im Rudel laufen sie oft hintereinander und setzen ihre Pfoten in die Abdrücke des Vorderwolfes. Daher entsteht oft der Eindruck, dass man der Spur eines einzelnen Wolfes folgt, bis sich die Fährte plötzlich in mehrere Individualfährten aufteilt. Der Verlauf einer Wolfsfährte ist zudem oftmals über hunderte Meter geradlinig und zielorientiert. Obwohl man auch einzelne Wölfe in der Wildnis antrifft, ist die normale Sozialordnung des Wolfes das Rudel. Das Wolfsrudel besteht im Regelfall aus dem Elternpaar und dessen Nachkommen, es handelt sich also um eine Familie. Wolfsrudel leben im Normalfall in festen Revieren, die sowohl gegen andere Rudel als auch gegen einzelne Artgenossen abgegrenzt und falls nötig auch vehement verteidigt werden; die Reviere benachbarter Rudel überschneiden sich daher meist nur minimal. Grundnahrung des Wolfes bilden im größten Teil des Verbreitungsgebietes mittelgroße bis große pflanzenfressende Säugetiere, er nutzt dabei die im jeweiligen Lebensraum dominierenden Arten. Wölfe jagen im Norden ihres Verbreitungsgebietes überwiegend im Rudel vor allem Elche, Rentiere und verschiedene andere Hirscharten. Weiter südlich sind auch Wildschweine und in Gebirgen Wildschafe und Steinböcke eine häufige Beute. Kleinere Säuger wie Hasen, Kaninchen, Wühlmäuse und Lemminge werden ebenfalls häufig erbeutet. In der Nähe kulturschaffender Völker schlagen sie auch Schafe oder junge Rinder, Haushunde und Hauskatzen. Wölfe finden Beutetiere meist direkt durch deren Geruch, seltener durch die Verfolgung frischer Spuren. Sie versuchen sich den Beutetieren dann unbemerkt bis auf geringe Distanz zu nähern. Fliehende Tiere werden meist nur wenige Dutzend Meter weit mit hoher Geschwindigkeit verfolgt, gelingt es den Wölfen bis dahin nicht, das Beutetier zu erreichen, wird die Jagd abgebrochen. |