Keshabid

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Vorlage:Region Die Keshabid sind ein gnomisches Volk, das hauptsächlich in den Städten Farukans zu Hause ist und dort meist in seinen eigenen Stadtvierteln lebt. Die dunkelbraune Musterung ihrer Haut an Hals, Rücken, Oberarmen und Brust weist sie als zur Rasse der Fleckengnome zugehörig aus.

Fleiß und Geschäftstüchtigkeit sind bei ihnen wie den meisten anderen Gnomenkulturen sehr hoch geschätzt und verbreitet. Besonders in den Berufen Händler, Handwerker, Geschichtenerzähler oder Alchemist treten sie häufig in Erscheinung.

Zugehörig zu Keshabid

 
Glaubensgemeinschaft: Adeshbid (Reisende Priester des Durbash aus dem Volk der Keshabid)

 
Gott: Durbash (Der Gott der Treue und der Tradition der Keshabid)Hanib (Die Schutzherrin der Handwerker und Heiler der Keshabid)Shanezi (Familiengott der Keshabid)Zeshid (Gott der Verschlagenheit der Keshabid)

 
Archetyp: Eshi bid-Herar (gnomischer Alchemist der Keshabid)

Einzelperson: Erzash bid-Daham (Ein gnomischer Fallenbauer aus Shinshamassu)Noasha bid-Zayish (keshabidische Meisterdiebin)Riolim der Versenker (Keshabidischer Schiffsbauer der neue Schiffstypen entwickelt)

 
Lebensmittel: Bernsteinklar (leichtes Bier aus Kesh)Schattenwürzer (starkes Bier aus Kesh)

 
Weltbeschreibung: Das Erbe von Kesh (Regionalband zu Keshabid, Keshubim und Turubar)

 
Charakterhintergründe: Adeshbid (Ausbildung) (Bewahrer der Traditionen der Keshabid)Keshabid (Kultur) (Der Abenteurer entstammt dem Volk der Keshabid)

Typische Namen von Keshabid

Weiblich: Meheza, Beshan, Noasha, Bazuri, Mirash, Mameha, Nunuz
Männlich: Zahab, Sherabi, Tuasha, Zerash, Teheza, Shianab, Subeha, Ramush, Eshi
Nachname: bid-Arash, bid-Shahar, bid-Nazur, bid-Paresh, bid-Turub, bid-Babesh, bid-Herar

Galerie

Keshabidischer Basar
Ein pfiffiger Geselle
Der Archetyp Eshi bid-Herar ist ein Keshabid

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Quellen

Splittermond: Die Welt: Seite: 194-196,270 (Kulturmodul),

Beiträge zu Keshabid

Autorenkommentar

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.03.2013 )


Die Keshabid in Farukan etwa leben zwar in den Städten der Menschen, haben sich aber ihre eigene Kultur trotz jahrhundertelanger (und inzwischen beendeter) Sklaverei erhalten. Sie leben oft in separaten Vierteln und denken auch anders als viele Farukanis (so haben die Keshabid etwa gelernt, den Ehrenkodex der Farukanis gut für ihre Zwecke auszunutzen, wenn das nötig ist). Auch sie sind aber normale Anblicke in den Städten Farukans und werden nicht irgendwie als Fremdkörper wahrgenommen.

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.03.2013 )


Die Keshabid haben es in den Jahrhunderten der Sklaverei verstanden, sich für Farukan und den Padishah quasi unentbehrlich zu machen. Dazu kommt, dass der farukanische Ehrenkodex auch eine gewisse Behandlung seiner (Schuld-)Sklaven vorschreibt, wodurch krasse Ausbeutungen und ähnliches wie man es bspw. aus der Sklaverei in der Karibik kennt hier eher Einzelfälle blieben. Die Keshabid sind halt sehr pragmatisch geworden und verstehen es heute perfekt, ihre Nische in der farukanischen Gesellschaft zu belegen und dabei für sich und die eigene Sippe den größten Vorteil rauszuholen.

Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.03.2014 )


Offene Sklaverei gibt es auf jeden Fall in Jogodai, als Schuldsklaven auch in Farukan. Die Keshabid (das Gnomenvolk) sind ja das beste Beispiel für die Auswirkungen. Die Jaguarkrieger und Gotor sind ebenfalls Sklavenhalter, ebenso wie Marakatam und die Schädelkorsaren.

Dragorea lehnt die Sklaverei in der Tat vehement ab (eben wegen der Drachlinge), Leibeigenschaft gibt es dort aber, wobei das auch je nach Region unterschiedlich sein dürfte: In Wintholt und Zwingard gibt es vermutlich keine, die Durghach kennen aber eventuell Sklaverei durch Kriegsgefangenschaft, bei Selenia, Nyrdfing und Dalmarien kann ich mir klassische Leibeigene vorstellen, Midstad dürfte sogar ein sehr hartes Pflaster für Leibeigene sein. Patalis kann ich gerade nicht einschätzen.


Mertalia hat offiziell weder Leibeigene noch Sklaven.







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Quellen

Splittermond: Die Welt: Seite: 194-196,270 (Kulturmodul),