Vorlage:Region Tar-Kesh, "das neue Kesh", ist das Reich der Keshubim, fleckengnomischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich Kesh. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der Schlangenlande, auch den Nagas, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange Zarusz und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels.

Geschichte Tar-Keshs

  • Als im Jahr 420 LZ Padishah Shahanra die Kaltherzige das Reich Kesh erobert, versklavt sie die dort lebenden Gnome. Einigen gelingt die Flucht und sie siedeln sich in den Schlangenlanden an und gründen das Reich Tar-Kesh.
  • Im Jahr 642 LZ gerät ein Angriff auf die Festung Nirdaluk in einer verheerenden Niederlage und sorgt dafür dass sich die Keshubim im Kampf fortan vor allem auf Hinterhalte, Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlassen.

Zugehörig zu Tar-Kesh

 
Volk: Keshubim (gnomische Bewohner von Tar-Kesh)

 
Gott: Zarusz (Schlangen-Gottheit, verehrt von verschiedenen Völkern im östlichen Teil von Lorakis)

 
Einzelperson: Auralisitania (verschlagene Nymphe aus Tar-Kesh)Raksha (Bannmagierin in Tar-Kesh)Trakshu III. (Hochkönig der Keshubim)

 
Gewächs: Gelbschotenstrauch (Nutzpflanze aus Tar-Kesh)Sherazinkanne (Schwimmpflanze aus Tar-Kesh, fleischfressend)

 
Weltbeschreibung: Das Erbe von Kesh (Regionalband zu Keshabid, Keshubim und Turubar)Die Schlangenrufer - eine magische Tradition aus Lorakis (Beschreibung der geheimnisvollen Schlangenrufer)

 
Kleinstadt: Khanbur (Hauptstadt des Reiches Tar-Kesh in den Baumwipfeln des Dschungels)

 
Natürliche Örtlichkeit: Hort des Karulfar (Heimstatt und Schatzhöhle des Drachen Karulfar in Tar-Kesh)

Angrenzend an Tar-Kesh

 
Auge von Telwari (See)Badashan (Hauptregion)Nagasümpfe (Hauptregion)Gulong (Hauptregion)Flammensenke (Hauptregion)Demerai (Hauptregion)Feenwasser (See)Jajalabad (Dorf)Brüchiges Becken (Landschaft)

Kartenwerk

Physische Karte mit Beschriftung (detailliert)
Physische Karte mit Beschriftung
Physische Karte ohne Beschriftung
Politische Karte
Positionskarte

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Quellen

Splittermond: Die Welt: Seite: 130,239-241 (Geschichte),126,

Beiträge zu Tar-Kesh

Autorenkommentar

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 16.12.2014 )


Auch untergegangen ist das Reich von Kesh in den südlichen Vorbergen der Schattenwand. Einst siedelte hier ein Gnomenvolk, bevor es im Krieg mit den Farukanis unterging und versklavt wurde. Aus den Nachkommen der Sklaven wurden die heute in ganz Farukan lebenden Keshabid. Aus der geflohenen Oberschicht entwickelte sich in den südlichen Dschungeln das Reich von Tar-Kesh, dessen aus den Schatten zuschlagenden Meuchler keinen guten Ruf in Farukan genießen. Aber die alte Heimat beider Völker ist heute von Menschen und anderen Völkern besiedelt, ihre alten Sippenburgen liegen in Ruinen und sind vergessen.