Splittermond: Die Welt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2018, 22:21 Uhr

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Splittermond: Die Welt

Basistyp Weltbeschreibung
Cover von Splittermond: Die Welt
Seitenzahl: 280280 S. <br />
Erscheinungsdatum: 6.3.2014
ISBN: 978-3-942012-77-5

Team
Autor(en) Klaus Adrian, Muna Bering, Jan Bratz, Kathrin Dodenhoeft, Gero Ebling, Thomas Finn, Patric Götz, Chris Gosse, Tilman Hakenberg, Tobias Hamelmann, Nicole Heinrichs, Claudia Heinzelmann, Sascha Hoppenrath, Franz Janson, Matthias Klahn, Uli Lindner, Adrian Praetorius, Lars Reißig, Thomas Römer, Lars Schiele, Philipp Seeger, Frank Übe, Stefan Unteregger
Redaktion Thomas Römer, Chris Gosse, Tobias Hamelmann, Nicole Heinrichs, Uli Lindner, Adrian Praetorius
Illustratoren Jon Hodgson, Helge Balzer, FuFu Frauenwahl, Andrew Hepworth, Peter Horstmann, Chris Kuhlmann, Melanie Maier, Christian Schob, Lydia Schuchmann, Florian Stitz, Folko Streese, Sebastian Wagner, Robert Altbauer

Der Band Splittermond: Die Welt stellt die Spielwelt Lorakis im Überblick vor.

Der Welt-Band war zudem die erste große Publikation von Splittermond und erschien noch vor dem Regel-Band (Splittermond: Die Regeln) im März 2014 (wenngleich die Kernregeln schon vorab in den Schnellstartern publiziert wurden).

Klappentext

Das Quellenbuch zum Kontinent Lorakis und seinen Bewohnern

Von den Hallen der Furgand bis zu den Küsten der Stromlandinseln, von der Frostfeste bis in den Jaguardschungel – der Kontinent Lorakis ist mehr als nur Schauplatz des phantastischen Rollenspiels Splittermond, er ist Heimat verschiedenster Wesen und Völker, spektakulärer Naturwunder und Mysterien einer viele tausend Jahre zurückreichenden Vergangenheit.

In diesem Band finden Sie die Beschreibungen aller wichtigen Regionen und Meeresgebiete der großen Landmasse, die sich über 10.000 Kilometer von Ost nach West und vom Polarkreis bis zum Äquator erstreckt. Die ritterlichen Kulturen Dragoreas haben hier ebenso ihren Platz wie die vielgestaltigen Shahirate des prächtigen Farukan, die hochzivilisierten Reiche des Fernen Ostens oder die legendenumwobenen Dschungel Arakeas, wo Ruinen Geheimnisse aus uralter Vorzeit bergen.

Detailkarten der einzelnen Regionen ergänzen die jeweiligen Beschreibungen, Zusammenfassungen bieten Ihnen einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Informationen. Daneben enthält der Band einen Gesamtüberblick über die lorakische Geographie und Geschichte sowie die wichtigsten Völker der Welt von Splittermond.

Ein weiteres großes Kapitel gibt einen umfangreichen Einblick in lorakische Wissenschaft und Technik, Betrachtungen zu Sprache, Handel und Reisen und vieles mehr. Darüber hinaus enthält Splittermond: die Welt Generierungs-Module zu mehr als vierzig der wichtigsten Kulturen des legendären Kontinents.

Der umfassende Begleitband zu Splittermond: Die Regeln

Hardcover, 280 Seiten + Beilagen, vollfarbig, ISBN: 978-3-942012-77-5, Artikelnummer: 1001

Verlags-Präsentation

Video: Welt-Workshop Heinzcon, März 2014

Versionsgeschichte

  • Erstauflage: 06.03.2014 (Hardcover, limitiertes Hardcover, PDF); 10.03.2017 (Taschenbuchausgabe, limitiertes Taschenbuch)

Galerie

Inhaltsverzeichnis Die Welt.jpg
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Inhaltsverzeichnis
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Limitierte Ausgabe
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Autoren-Ausgabe
Die Welt Taschenbuch HeinzCon Edition 2017.jpg
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Limitierte Taschenbuch-Ausgabe
Die Welt Taschenbuch.JPG
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Taschenbuch-Ausgabe

Bearbeiten / Ansehen

Beiträge zu Splittermond: Die Welt

Rezension

DasZwart Logo.jpg

DasZwart schreibt (durchgeblaettert.blogspot.co.at ▪ 08.03.2014 )


Nach langer Abwesenheit nimmt sich Zwart endlich wieder ein Buch. Und nicht irgendein Buch, sondern den lang erwarteten Weltband von Splittermond.

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Arkanil schreibt (Arkanil.de ▪ 11.03.2014 )


Inhaltlich können die Beschreibungen zwar nicht immer vollkommen überzeugen – doch das soll Thema eines späteren Beitrages sein. Das Layout der Regionalbeschreibungen, wie auch des gesamten Splittermond-Weltenbandes, ist rundum gelungen und gehört zum Besten, was ich kenne.

Splittermond-Logo.png

Splitterträger schreibt (splittertraeger.de ▪ 11.03.2014 )


Splittermond ist gestartet. Und wie! In meinen diversen Jahren Rollenspielerfahrung habe ich noch keine Weltenbeschreibung gelesen, die so durchdacht, organisch und interessant war wie diese. Gerade im deutschen Raum hebt sich die Qualität von DSA und auch von Midgard sehr ab. Wer Splittermond anfangs noch als zu ambitioniert bezeichnet hat dürfte zumindest jetzt eines Besseren belehrt worden sein.

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Bobas :T: Time schreibt (bobasteatime.wordpress.com ▪ 19.03.2014 )


Das Buch inspiriert, ist erfreulich und zeugt von Kreativität. Ich kann nur eine Kaufempfehlung aussprechen und freue mich auf die weiteren Publikationen dieses Rollenspiels.

Ringbote Logo.jpg

Ringbote schreibt (ringbote.de ▪ 31.03.2014 )


„Splittermond – Die Welt“ schildert ein klassisches High-Fantasy-Universum und erfindet dabei das Rad auf keinen Fall neu. Allerdings haben die Autoren ihre Sache wirklich gut gemacht und eine interessante, in Anbetracht der vielen verschiedenen Kulturen und Klimazonen durchaus stimmig wirkende Welt erschaffen, die es Rollenspielern ermöglicht, je nach Geschmack in unterschiedlichen klassischen Fantasy-Szenarien Abenteuer zu erleben und dabei entweder ganz eigene Wege zu gehen oder sich an die offiziellen Publikationen anzuhängen (...)

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NerdImpact schreibt (nerdimpact.de ▪ 31.03.2014 )


Zwei Gruppen von Menschen kann ich das Buch daher bedenkenlos empfehlen: Neueinsteigern ins Fantasy-Rollenspiel denen das Splittermond Grundregelwerk gefällt und Rollenspielgruppen die ihre persönliche ideale Spielwelt noch nicht fanden und bei den zwei genannten Adjektiven (bodenständig & klassisch) hellhörig werden.

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Sternenwanderer schreibt (sternenwanderer.blogg.de ▪ 31.03.2014 )


Ob der Hype um Splimo gerechtfertigt ist, sei mal dahin gestellt. Der vorliegende Band ist hübsch anzusehen und liest sich gut. Allerdings fehlt es an Alleinstellungsmerkmalen. Die Mondtore erlauben schnelles Reisen zwischen verschiedenen Settings. Aber wenn mich jemand fragt, was Splimo auszeichnet und ich nur einen Satz zur Antwort hätte, würde ich sagen: „Ein Fantasy-RPG mit Low-Tech-Level, wo jeder zaubern kann und die meisten Einwohner entweder aus Europa oder Persien kommen.“

Arkanil Logo.png

Arkanil schreibt (Arkanil.de ▪ 03.04.2014 )


Wer eine informative, übersichtliche und stimmungsvolle Beschreibung einer Welt erwartet, wird hochzufrieden sein. Splittermond – Die Welt gehört zum Besten, was es an deutscher Fantasy gibt. Ich jedoch hätte mir mehr Anregungen für Abenteuer auf Lorakis gewünscht. So wie er ist, enthält der Band für meinen Geschmack einige Texte, die mir zu langatmig und nebensächlich sind. (...) Oder positiv formuliert: Trotz des sehr hohen Niveaus bleibt den Splittermond-Machern noch ein wenig Raum zur Steigerung. ;-)

Teilzeithelden Logo.png

Teilzeithelden schreibt (teilzeithelden.de ▪ 22.04.2014 )


Ich bin ein gro­ßer Skep­ti­ker und zudem kein Fantasy-Freund. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ich Fan­tasy nichts mehr abge­win­nen kann, sofern es kein Sword&Sorcery oder High Fan­tasy ist. Das hat sich mitt­ler­weile geän­dert. Lora­kis lebt vor mei­nem inne­ren Auge – und es ist abwechs­lungs­reich genug, dass sich für jeden Spiel­stil und jede Spiel­runde ein Ort fin­den lässt, der alle anspricht.

Neue Abenteuer Logo.png

Neue Abenteuer schreibt (neueabenteuer.com ▪ 15.05.2014 )


Der Weltenband von Splittermond ist eine vielfältige Beschreibung eines riesigen Kontinents, der Ideen und Lust auf Abenteuer dort erzeugt und wenn man die paar Lektorats- und Korrektoratsfehler ignorieren kann, einer Spielgruppe auch jetzt schon ohne die Splittermondregeln einen Kampagnenschauplatz bietet. Auf jeden Fall mal einen Blick reinwerfen.

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Deutscher Rollenspielpreis schreibt (deutscher-rollenspielpreis.de ▪ 15.06.2014 )


Patric Götz (Mitte) nimmt den Deutschen Rollenspielpreis 2014 für Splittermond: Die Welt entgegen

Splittermond – Die Welt wurde bei der Verleihung des Deutschen Rollenspielpreises 2014 Sieger in der Kategorie Zubehör und setzte sich damit gegen die beiden Mitbewerber Private Eye – Geister der Vergangenheit sowie Savage Worlds – Hellfrost: Rassilon durch

Von der Seifenkiste herab Logo.jpg

Von der Seifenkiste herab schreibt (glgnfz.blogspot.de ▪ 23.08.2014 )


Respekt. Das war echt ein Schachzug, den ich unterschätzt habe - so könnte selbst mir als altem Kritiker das Konzept "Metaplot" gefallen. Da können einem fast die armen DSA-Redakteure leid tun, die mit einer komplett durchdefinierten Welt nicht auf solche Kniffe zurückgreifen können.

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Weltenraum schreibt (weltenraum.at ▪ 30.08.2014 )


Positives: eine gelungenen Beschreibung von Lorakis / gute Idee mit weißen Flecken für Spielerideen / kurzer Info-Block über die Länder mit allen wichtigen Infos

Negatives: keine Beschreibung über die Götter / sehr stark von DSA inspiriert

Rating: 82%

Icon Beitrag Rezension dunkel 64.png

Helden.de schreibt (helden.de ▪ 11.09.2014 )


Splittermond hat eine tolle Aufmachung, es liegt gut in der Hand und die Redaktion hat bekanntlich und ersichtlich Erfahrung darin, was die Spielerschaft will. Handwerklich ist es ein einwandfreies Werk. Inhaltlich suche ich aber noch immer nach etwas, das mich reizen würde das Spiel zu spielen. Es ist eine klassische Low-Fantasywelt – ohne herausragende Elemente.

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Nerd-Gedanken schreibt (nerd-gedanken.blogspot.de ▪ 30.12.2014 )


Fazit: Nahezu rundum gelungenes Werk, das bei keiner Splittermond-Spielrunde fehlen sollte – allein die Beschreibung der verschiedenen Länder macht schon Lust, diese einmal in einer Tischrunde zu 'besuchen'. Neun von zehn möglichen Punkten.

Famerlors 3872ste Schuppe Logo.jpg

Famerlors 3872ste Schuppe schreibt (YouTube ▪ 07.04.2016 )


Hier fängt nach der Einleitung die Splittermond-Videoreihe mit dem Weltenband in sechsteiliger Serie an. Vor allem zu Welten- und Regelband gibt es natürlich viel zu sagen, deswegen fallen diese Reihen recht lang aus. Den Regelband und "Die Arwinger Mark" gibt es dabei als gratis PDF beim Uhrwerk-Verlag.

Autorenkommentar

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Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 03.07.2013 )


Nein, das [auf dem Cover] ist keines der Tore zu den Mondpfaden. Die Mondtore stehen stets in Städten oder Festungen, die sich um sie herum gebildet haben. Immerhin sind das wichtige Handelsknotenpunkte und strategisch wichtige Orte. Entsprechend haben wir uns auch gegen Tor in Landschaft entschieden, einfach weil sich das so in der Welt nicht wiederfindet. Das hätte automatisch eine städtische Szene werden müssen, die wir für den Weltband so nicht wollten. Weil wir eben lieber die Weite der Welt betonen wollten durch die Coverillustration.

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Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 09.07.2013 )


[Auf dem Cover befindet sich] ein stilisiertes Mondtor. Die Grundform stimmt, aber in vollen Details sieht es natürlich nochmal leicht anders aus. Und ja, es gibt je nach Tor auch leichte Abweichungen. Einfach auch durch später vorgenommene Ergänzungen, Umbauten, Verzierungen und so weiter.

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A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 12.12.2013 )


Ich finds vom Setting her sehr, sehr gelungen und freu mich total drauf das alles nach und im Spiel zu erkunden. Auch von meiner Runde kam bisher zu den Weltteilen fast nur Positives zurück. Im Vergleich zum Herr der Ringe haben wir weniger feste Handlung, viel weniger Personen und Ahnentafeln und viel weniger verschwurbeltes Gelaber ;-) Pfeifenkraut wird bei uns nicht auf mehreren Seiten beschrieben. Dafür haben mehr Plothooks, angerissene Geheimnisse und Ideen zum ins eigene Spiel einbauen.

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Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 29.01.2014 )


Es gibt kein klares Gut-Böse-Schema. Gerade die einzelnen Reiche haben vor allem eigene politische Interessen, ein Mordor oder ähnliches gibt es nicht. Es gibt klar böse Kräfte, aber der Kampf gegen sie steht nicht im Vordergrund des Spiels. Das Setting ist aber auch keine Dark Fantasy, denn heroisches Spiel steht schon klar im Fokus. Verglichen mit DSA wäre es für mich deutlich mehr High Fantasy (ich mache das aber auch viel am Magie- und Phantastik-Level fest). So vom Stil eher an Pathfinder oder D&D-Welten dran.

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Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 09.03.2014 )


Diese Vignetten werden meist als Platzfüller verwendet, um ansonsten leeren Platz optisch aufzuwerten. Oft fällt eben erst beim Layout auf, wie genau es letztlich im Satz aussehen wird, und dann kann es vorkommen, dass mehr Platz vorhanden ist als eingeplant. Zu diesem Zeitpunkt ist es dann aber schon zu spät, um noch Infos nachzutragen - es ist also nicht so, dass hier weniger Informationen stehen, weil wir eine Vignette dreimal bringen wollten oder so ;)

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Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 13.03.2014 )


[Leerplatz im Buch] ist allerdings einzig und allein dem Layout und der nicht perfekt möglichen Planung geschuldet. Das Bild dort ist eine Vignette, die wegen des vorhandenen Freiplatzes gesetzt wurde.

Vignetten sind keine normalen Illus, sondern dienen nur dazu, an passenden Stellen zu viel Leerseiten zu "kaschieren". Dass sie entsprechend mehrfach im Buch vorkommen liegt in der Natur der Sache.

Warum es zu diesem Leerplatz kommt? Weil sich Seiten nicht immer optimal planen lassen. Wir wissen natürlich, was für eine Zeichenzahl pro Seite grob normal ist und peilen das entsprechend an. Das ist aber nie exakt gleich, durch Bilder, Kästen, Überschriften und so weiter. So kann es vorkommen, dass erst beim Layout auffällt, dass ein Text zu lang oder zu kurz ist - bzw. noch Platz auf der Seite vorhanden wäre. Das ist aber zu einem so späten Arbeitsschritt, dass es dann weder praktikabel noch sinnvoll wäre, für jede solche Stelle im Buch Text nachzuliefern. Dafür müsste dann punktgenau genug sinnvoller Text nachgeliefert werden, der wiederum möglicherweise das Setzen mehrerer Seiten neu nötig macht. Und das ist nicht sinnvoll machbar.

Auch Autoren ärgern sich manchmal, wenn sie einen Text extra gekürzt haben und dann am Ende doch noch 10 Zeilen mehr Platz gewesen wäre. Aber etwas Puffer muss nun mal gelassen werden, bevor der Text dann auf eine neue Seite rutscht und es direkt viel mehr Platz kostet (was sich leider auch nicht immer vermeiden lässt). Layout aus Text in solch langen Büchern ist einfach nicht immer exakt planbar. :)

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Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 13.03.2014 )


Unser Layouter ist entsprechend ausgebildet und seit Jahren für viele Rollenspiele diverser Verlage zuständig. Mehr als 10 Stunden Photoshop-Erfahrung hat er allemal. ;) Das Ergebnis muss einem natürlich nicht gefallen (beim Layout ist es ja auch wie bei Grafiken durchaus Geschmackssache), wollte da nur kurz den Eindruck ausräumen als wäre da irgendein Amateur ohne Erfahrung verantwortlich gewesen.

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Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 13.03.2014 )


Die GA [Geographia Aventurica] ist übrigens vom selben Layouter gesetzt wie der Weltenband zu Splittermond. ;D

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Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 25.03.2014 )


Was den Eurozentrismus angeht: Ich kann den nicht für alle Stellen im Buch ausschließen, aber Prämisse für alle Autoren war: Es gibt kein "Standardgebiet" für Abenteurer, jedes Land (mit Ausnahme der klassischen reinen Abenteuerschauplätze wie die Verheerten Lande) ist potenzielles Heimatland der Abenteurer. Entsprechend haben auch alle Regionen grob gleich viel Platz erhalten - ein mitteleuropäisches Ritter-Setting wie Midstad hat nicht mehr Platz als eine altmesopotamisch-phönizisch angehauchte Region wie Pashtar. Und beide sind auch vom Fokus her nicht unterschiedlich beschrieben. Wo doch mal tief in die Klischeekiste gegriffen wurde (Mahaluu wurde ja schon genannt), wurde das ganz bewusst getan, um gewisse klassische Fantasy-Stereotypen aufzugreifen oder bestimmte gewünschte Settings zu unterstützen (im Falle Mahaluus: übertriebene Südseeromantik meets Cthulhu).

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Fadenweber schreibt (Splittermond-Forum ▪ 09.04.2014 )


Naja, wir bieten mit dem Weltband eine Spielwiese, die jeder nach Belieben nutzen kann - wenn er sie in Schutt und Asche legen, politisch neu ordnen oder als Steinbruch für ein Spiel der Throne nehmen will - warum nicht? Wenn er abwarten und lieber auf unsere Plots und Entwicklungen reagieren möchte - auch prima, dafür werden wir weitere Produkte in Angriff nehmen. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun, spricht aber auch jeweils andere Leute an: Wir machen jedenfalls nicht plötzlich Selenia zum Kriegsschauplatz, weil Neruul entsprechende Ideen im Forum zur Diskussion stellt - und Neruul seinerseits muss sich nicht daran gebunden fühlen, was wir vielleicht in Zukunft mal mit Selenia vorhaben. Alle glücklich, keiner wird verletzt :)

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Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 22.05.2014 )


Ein Dramatis-Personae-Kapitel gibt es im Weltband unter anderem deshalb nicht, weil schlicht kein Platz dafür war.

Wir haben eine riesige Menge Reiche, die bearbeitet werden müssten. Hätten wir ausführliche Beschreibungen für Nichtspielercharaktere eingebracht, hätten wir zwei Möglichkeiten gehabt: Entweder beschreiben wir aus jeder Region 1W3 Persönlichkeiten. Dann hätten wir aber die eigentlichen Beschreibungen der Regionen deutlich kürzen müssen, um den Rahmen des Buches nicht zu sprengen. Was schade gewesen wäre, da Lorakis ziemlich groß und vielfältig ist.

Oder wir hätten uns auf ein paar Regionen beschränkt und nur von diesen Persönlichkeiten beschrieben. Dann hätten wir aber eine deutliche Vorauswahl getroffen, welche Regionen wichtig / interessant sind und welche nicht. Wir hätten quasi ein Zweiklassensystem für lorakische Regionen entworfen.

Gleichzeitig haben wir ja noch keinen "Stamm" an NSCs, der natürlich gewachsen ist. Ein paar sind schon hin und wieder erwähnt worden und werden auch in Zukunft sicher noch auftauchen, andere vielleicht eher nicht. Das wird aber sicher noch ein wenig dauern. Natürlich werden in Regionalbänden auch Personen beschrieben sein, aber für den Weltband wäre das - in einem sinnvollen Maße - zuviel gewesen.

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Gwydon schreibt (Splittermond-Forum ▪ 07.08.2014 )


der Weltband ist bis auf die Kultur-Schablonen komplett regel- und damit wertefrei.

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Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 26.10.2014 )


Und nein, wir werden in Zukunft auch nicht irgendwo kenntlich machen, wenn sich etwas an irgendwas anlehnt (wie soll das auch aussehen? soll neben dem Text zu Zwingard stehen, dass es sich an nordischen Mythenkreisen orientiert? oder beim Orakel von Ioria Plutarch als Quelle angegeben werden, weil da ein klein wenig Delphi-Vorstellungen mit einflossen? das ist doch für das Spiel total unwichtig und auch albern). Meist handelt es sich dabei um Konzepte und Klischeevorstellungen aus irdischen Mythen oder aus irdischen Kulturen. Aber es GIBT gar keine Bibliographie für Splittermond (im Sinne von aufzählbarer Bücher), weil wir eben nicht irgendwas bestimmtes genommen und daraus kopiert haben. Um eine Bibliographie anzugeben bräuchten wir sie aber erstmal. ;)

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Fadenweber schreibt (Splittermond-Forum ▪ 29.10.2014 )


Mir geht es um die Wirkung des Weltbands als derzeit *die* Quelle zu Lorakis, seinen Regionen und Kulturen. Er ist die Blaupause, vor deren Hintergrund sich die Welt ab jetzt entwickeln wird. Ein Krieg im Weltband wird zum definierenden Element der entsprechenden Region, und zwar entweder für publikationstechnisch sehr lange Zeit (tatsächlich schon etwas im Rahmen des Dreißig- oder Hundertjährigen Krieges, also etwas, das die gesamte Region in höchstem Maße ausmacht und bestimmt) oder so kurzfristig, dass ich mich als Leser frage, warum es mir in der grundlegenden Weltbeschreibung präsentiert wurde. Mir persönlich gefällt es besser, mit dem Weltband eine relativ (!) stabile Ausgangslage zu haben, in der nicht *eine* Region sofort meine volle Aufmerksamkeit einfordert, weil sie bereits brennt, sondern wo die meisten Lunten vielleicht erst ausgelegt wurden und ich alles weitere in Kampagnen entwickeln kann. Das ist aber tatsächlich eine persönliche Vorliebe.