Sklaverei: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. September 2020, 09:06 Uhr
Sklaverei | |
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Steckbrief: Sonstiges Weltelement ▪ in Teilen von Lorakis verbreitete Praxis des Eigentums an einem vernunftbegabten Wesen | |
Sklaverei (Sonstiges Weltelement) ist eine in Teilen von Lorakis weit verbreitete Praxis des Eigentums an einem vernunftbegabten Wesen.
Sklaverein unterscheidet sich von der Leibeigenschaft vor allem dadurch, dass sie - im Gegensatz zur letzteren - auch sämtliche vom Sklaven erwirtschaftete Arbeit beinhaltet. Ein Sklave kann also niemals eigenen Besitz anhäufen, da dieser automatisch seinem Herren gehört, ein Leibeigener hingegen schon.
Eine besondere Form der Sklaverei ist die Schuldsklavenschaft.
Weit verbreitet ist Sklaverei in:
Jogodai (Frostlande), Farukan (Pash Anar) - Schuldsklaven, Gotor (Arakea), Marakatam (Arakea), Badashan (Farukan) und den Suderinseln (Binnenmeer).
Nicht verbreitet ist Sklaverei in:
Dragorea - hier herrscht Leibeigenschaft vor.
Beiträge zu Sklaverei
Autorenkommentar
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.03.2014 )
Offene Sklaverei gibt es auf jeden Fall in Jogodai, als Schuldsklaven auch in Farukan. Die Keshabid (das Gnomenvolk) sind ja das beste Beispiel für die Auswirkungen. Die Jaguarkrieger und Gotor sind ebenfalls Sklavenhalter, ebenso wie Marakatam und die Schädelkorsaren.
Dragorea lehnt die Sklaverei in der Tat vehement ab (eben wegen der Drachlinge), Leibeigenschaft gibt es dort aber, wobei das auch je nach Region unterschiedlich sein dürfte: In Wintholt und Zwingard gibt es vermutlich keine, die Durghach kennen aber eventuell Sklaverei durch Kriegsgefangenschaft, bei Selenia, Nyrdfing und Dalmarien kann ich mir klassische Leibeigene vorstellen, Midstad dürfte sogar ein sehr hartes Pflaster für Leibeigene sein. Patalis kann ich gerade nicht einschätzen.
Mertalia hat offiziell weder Leibeigene noch Sklaven.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.07.2014 )
In Farukan gibt es Schuldsklaverei, die aber in manchen Gebieten und je nach Herrn auch schon echter Sklaverei sehr nahe kommen kann (vererbte Sklaverei). Hier ist es etwa auch problemlos möglich, dass jemand einen Sklaven von Piraten freikauft, der dafür dann erstmal die Summe bei ihm "abarbeiten" darf. Die Norm in Farukan ist, dass auch hier alle Regeln eingehalten werden bezüglich Ehre und Behandlung, aber Normen werden auch gebrochen.
Gerade in Fedirin gibt es viele Fälle generationenlanger Schuldsklaverei (weil Schuld hier schwerer wiegt als anderswo). Und in Demerai dürfte es sogar eigentlich echte Sklaverei sein (inklusive Sklavenjägern in die Gulong, nach Tar-Kesh und in die Feuersenke). Auch in Badashan gibt es Sklaverei im eigentlichen Sinne noch aus vor-farukanischer Zeit.