Kutakina: Unterschied zwischen den Versionen
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An der Küste im Südosten von [[Lorakis]] lag einst das Reich '''Kutakina''', das in der [[Große Flut|Großen Flut]] unterging. In der Gegenwart wurde das Land wiederentdeckt und von Sultan [[Anim]] neu erschlossen. Kutakina bildet den südlichen Abschluss der [[Smaragdküste]], bevor mit [[Marakatam]] die Länder [[Arakea]]s anschließen. Es wird von [[Schimmermeer]] und [[Jadesee]] im Osten und dem [[Pangawai]]-Massiv im Westen begrenzt. Nördlich von Kutakina liegt der [[Affendschungel]]. | An der Küste im Südosten von [[Lorakis]] lag einst das Reich '''Kutakina''', das in der [[Große Flut|Großen Flut]] unterging. In der Gegenwart wurde das Land wiederentdeckt und von Sultan [[Anim]] neu erschlossen. Kutakina bildet den südlichen Abschluss der [[Smaragdküste]], bevor mit [[Marakatam]] die Länder [[Arakea]]s anschließen. Es wird von [[Schimmermeer]] und [[Jadesee]] im Osten und dem [[Pangawai]]-Massiv im Westen begrenzt. Nördlich von Kutakina liegt der [[Affendschungel]]. | ||
− | Die Einwohner des alten Reiches sollen sich noch immer irgendwo im Dschungel verborgen halten, doch die Einwohner der einzigen Stadt [[Guadapur]] sind überwiegend auf die Ausbeutung der Schätze des Dschungels bedacht. Es herrscht ein buntes Religionsgemisch vor, dessen einziger Fixpunkt die beinahe | + | Die Einwohner des alten Reiches sollen sich noch immer irgendwo im Dschungel verborgen halten, doch die Einwohner der einzigen Stadt [[Guadapur]] sind überwiegend auf die Ausbeutung der Schätze des Dschungels bedacht. Es herrscht ein buntes Religionsgemisch vor, dessen einziger Fixpunkt die beinahe gottgleiche Verehrung des Sultans ist. |
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 20:40 Uhr
Kutakina | |
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Steckbrief: Hauptregion ▪ Einwohner 39000 ▪ Ein junges Sultanat, das auf den Ruinen einer einstigen Hochkultur in lange vergessenen Landen errichtet wird | |
Herrschaftsform | Sultanat, verwaltet durch die Minister des Sultans |
Hauptsitz | Guadapur |
Oberhaupt | Sultan Anim |
Bevölkerungsanzahl | 39000 |
Bevölkerung | (überwiegend Menschen, viele Gnome) |
Handel | Holz, Heilkräuter, Schätze |
Verkehr | der Handel läuft über den Hafen von Guadapur, von wo aus Dschungelstraßen immer weiter in das Hinterland vorstoßen |
Landschaft | ausgedehntes Dschungelland an der Smaragdküste zwischen Affendschungel, Pangawai und Awigi, das Landschaften wie das Banaru-Hügellabyrinth, das Tampoi-Tiefland und das Weite Land von Teluk Jodan umfasst |
Klima | immerfeuchtes Tropenklima mit täglichem Regen, wechselhafte Hochwasserepisoden, gelegentliche Taifune |
Flora | übliche Dschungelpflanzen, aber Variantenreichtum |
Fauna | übliche Dschungeltiere, aber Variantenreichtum und verwilderte Haustiere des alten Reichs |
An der Küste im Südosten von Lorakis lag einst das Reich Kutakina, das in der Großen Flut unterging. In der Gegenwart wurde das Land wiederentdeckt und von Sultan Anim neu erschlossen. Kutakina bildet den südlichen Abschluss der Smaragdküste, bevor mit Marakatam die Länder Arakeas anschließen. Es wird von Schimmermeer und Jadesee im Osten und dem Pangawai-Massiv im Westen begrenzt. Nördlich von Kutakina liegt der Affendschungel.
Die Einwohner des alten Reiches sollen sich noch immer irgendwo im Dschungel verborgen halten, doch die Einwohner der einzigen Stadt Guadapur sind überwiegend auf die Ausbeutung der Schätze des Dschungels bedacht. Es herrscht ein buntes Religionsgemisch vor, dessen einziger Fixpunkt die beinahe gottgleiche Verehrung des Sultans ist.
Geschichte Kutakinas
- Vor dem Fall der Drachlinge wurde Kutakina von den Naga bewohnt
- Im Jahr 36 LZ wurde das alte Reich von Kutakina gegründet
- 490 LZ wird das alte Reich durch die Große Flut vernichtet, Kutakina gerät in Vergessenheit
- 931 LZ landet eine Expedition an der Küste und gründet die Kolonie Guadapur
- Im Jahr 969 LZ fasst Sultan Anim in Guadapur Fuß und begründet das neue Reich von Kutakina
Zugehörig zu Kutakina
Ereignis
Gewässer
Landschaftsgebiet
Person
Siedlung
Weiße Flecken
Angrenzend an Kutakina
Kartenwerk
Quellen
Splittermond: Die Welt: Seite: 237-243 (Geschichte),135-136,
Beiträge zu Kutakina
Autorenkommentar
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 10.02.2014 )
Es gibt einige "Flüchtlinge" [in Kintai], die weiterhin über ihr eigenes Leben verfügen wollten oder sich nicht in die strenge Kastenordnung einfügen wollten, die die Göttin für ihr Reich einführte. (...) viele Nichtalben sind nach Kutakina, Siprangu oder Kungaitan ausgewandert.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 05.03.2014 )
Sinngemäßer Kommentar vom Autor dazu, als er das fertige Wappen sah: "Oh Gott, ich wusste nicht, dass das gezeichnet werden soll!" Ist aber auch in Autorenkreisen das beliebteste Wappen. ;)
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 23.03.2014 )
Klar, auch im Dschungel Kutakinas kann es sehr gefährlich werden, muss es aber nicht zwingend, wenn ich das als Spielleiter nicht will.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.07.2014 )
An der gesamten Smaragdküste, vor allem in Marakatam und Gotor, aber auch in Kutakina und der Gulong, gibt es Sklaverei - und teilweise nicht zu knapp.
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.05.2015 )
Bei den überfluteten Ruinen von Kutakina dachte ich immer an die Stadt aus Uncharted 1. Ansonsten standen beim Schreiben das Sultanat Brunei und andere indonesisch-malayische Charakteristika Pate. Der Name der Stadt selbst ist eine Mischung aus Singapur und Guadalcanal.
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.09.2015 )
[Auf die Frage, ob vor allem Glücksritter von den Stromlandinseln nach Kutakina ziehen, weil sie dort nicht Fuß fassen konnten:]
Oder die aus anderen Gründen nicht mehr auf den Stromlandinseln bleiben wollten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Häufigkeit einer Gruppe besonders von der Entfernung (Portale beachten) von Kutakina abhängt. Frynjord wird es dort also eher selten geben.
[Auf die Frage, ob Kutakina viel Seide produziert:]
Grundsätzlich spricht nichts gegen Seide in Kutakina, aber dass sie in Takasadu so prominent beschrieben wird, dient natürlich dem Zweck, Takasadu etwas Besonders zu verleihen. Kutakina ist im Gegensatz dazu ja auch kaum besiedelt. Aber wie dort auch steht, kommen dort Varianten von Tieren vor, die sonst anderswo leben.
[Auf die Frage, ob Angkor in Kambodscha als Vorbild dienen kann:]
Ja, das passt ganz gut, gerade bei den Metropolen im Inland.