Tar-Kesh: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Splitterwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „{{Infobox Territorium“ durch „{{Region“)
K (Textersetzung - „|Primär=Nein “ durch „“)
 
(31 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Region
+
{{Welt
|Name1=Tar-Kesh
+
|Basistyp=Hauptregion
 +
|Art=Dschungel
 +
|Kurzbeschreibung=Großes Dschungelgebiet, Heimat der Keshubim
 
|Name2=Reich der Keshubim
 
|Name2=Reich der Keshubim
|GehörtZu=[[Zaruszai]], [[Smaragdküste]]
+
|Profilbild=Regionalkarte Tar-Kesh physisch-beschriftet detailliert.jpg
 +
|Offizielles Bild publiziert=Nein
 +
|Wappen=Wappen Tar-Kesh.png
 +
|GehörtZu=Smaragdküste,Zaruszai
 +
|AngrenzendZu=Gulong,Nagasümpfe
 
|Weißer Fleck=Nein
 
|Weißer Fleck=Nein
|WappenBild=Wappen Tar-Kesh.png
+
|Bevölkerung=gnomische Keshubim
 +
|Sprache=[[Keshu]]
 +
|Handel=Kaum Handel nach außen
 +
|Hauptsitz=[[Khanbur]]
 
|Oberhaupt=Hochkönig [[Trakshu III.]]
 
|Oberhaupt=Hochkönig [[Trakshu III.]]
|Hauptstadt=[[Khanbur]]
+
|Unbekanntes Todesjahr=Nein
|BevölkerungAnzahl=270.000
 
|BevölkerungText=gnomische Keshubim
 
|Handel=Kaum Handel nach außen
 
 
|Landschaft=Dichter Dschungel, entlang der Küsten Mangrovenwälder und Sumpfgebiete
 
|Landschaft=Dichter Dschungel, entlang der Küsten Mangrovenwälder und Sumpfgebiete
 
|Klima=Ganzjährig warm bis heiß; im Frühjahr und Herbst Regenzeiten mit Monsunstürmen
 
|Klima=Ganzjährig warm bis heiß; im Frühjahr und Herbst Regenzeiten mit Monsunstürmen
 
|Fauna=Überall sehr viele Schlangenarten; im Dschungel viele Echsenarten und teils übergroße Insekten
 
|Fauna=Überall sehr viele Schlangenarten; im Dschungel viele Echsenarten und teils übergroße Insekten
|Zeitraum=
 
 
}}
 
}}
{{Positionskarte}}
 
 
'''Tar-Kesh''', "das neue Kesh", ist das Reich der [[Keshubim]], [[fleckengnom]]ischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich [[Kesh]]. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der [[Schlangenlande]], auch den [[Naga]]s, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange [[Zarusz]] und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels.
 
'''Tar-Kesh''', "das neue Kesh", ist das Reich der [[Keshubim]], [[fleckengnom]]ischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich [[Kesh]]. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der [[Schlangenlande]], auch den [[Naga]]s, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange [[Zarusz]] und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels.
  
{{ZugehörigkeitenVon}}
+
==Geschichte Tar-Keshs==
 
+
* Als im Jahr 420 LZ [[Padishah]] [[Shahanra die Kaltherzige]] das Reich [[Kesh]] erobert, versklavt sie die dort lebenden [[Gnom]]e. Einigen gelingt die Flucht und sie siedeln sich in den Schlangenlanden an und gründen das Reich Tar-Kesh.
{{Kartenwerk}}
+
* Im Jahr 642 LZ gerät ein Angriff auf die Festung [[Nirdaluk]] in einer verheerenden Niederlage und sorgt dafür dass sich die Keshubim im Kampf fortan vor allem auf Hinterhalte, Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlassen.
 
+
{{Listen
==Autoren-Kommentare==
+
|Errata Beitrag aktiv=Nein
* Auch untergegangen ist das Reich von Kesh in den südlichen Vorbergen der Schattenwand. Einst siedelte hier ein Gnomenvolk, bevor es im Krieg mit den Farukanis unterging und versklavt wurde. Aus den Nachkommen der Sklaven wurden die heute in ganz Farukan lebenden Keshabid. Aus der geflohenen Oberschicht entwickelte sich in den südlichen Dschungeln das Reich von Tar-Kesh, dessen aus den Schatten zuschlagenden Meuchler keinen guten Ruf in Farukan genießen. Aber die alte Heimat beider Völker ist heute von Menschen und anderen Völkern besiedelt, ihre alten Sippenburgen liegen in Ruinen und sind vergessen.<br /><small>[http://forum.splittermond.de/index.php?topic=1289.msg22409#msg22409 Quendan im Splittermond-Forum, 16.12.2014]</small>
+
|Rezension Beitrag aktiv=Nein
 
+
|Keine Standard-Liste=Nein
==Quellen==
+
|Quellenangaben={{Quelle
{{Hauptquelle
+
|Publikation=Splittermond: Die Welt
|Publikation=Welt-Band
+
|Seite=126
 +
|Hauptkategorie=Region
 +
|Subkategorie=Unterregion
 +
}}{{Quelle
 +
|Publikation=Splittermond: Die Welt
 
|Seite=130
 
|Seite=130
 +
|Hauptkategorie=Region
 +
|Subkategorie=Unterregion
 +
}}{{Quelle
 +
|Publikation=Splittermond: Die Welt
 +
|Seite=239
 +
|Zusatz=-241
 +
|Anmerkung=Geschichte
 +
|Hauptkategorie=Region
 +
|Subkategorie=Unterregion
 +
}}
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2020, 20:47 Uhr


Icon Vorlage Region hell 32.png
Tar-Kesh
Reich der Keshubim
Regionalkarte Tar-Kesh physisch-beschriftet detailliert.jpg

Tar-Kesh Icon Vorlage Uhrwerk warnend 32.png
Steckbrief: Hauptregion (Dschungel), auch Reich der Keshubim genannt ▪ Großes Dschungelgebiet, Heimat der Keshubim

Wappen Tar-Kesh.png

HauptsitzKhanbur
OberhauptHochkönig Trakshu III.

Bevölkerunggnomische Keshubim
SpracheKeshu
HandelKaum Handel nach außen

LandschaftDichter Dschungel, entlang der Küsten Mangrovenwälder und Sumpfgebiete
KlimaGanzjährig warm bis heiß; im Frühjahr und Herbst Regenzeiten mit Monsunstürmen
FaunaÜberall sehr viele Schlangenarten; im Dschungel viele Echsenarten und teils übergroße Insekten
Tar-Kesh in Lorakis

Tar-Kesh, "das neue Kesh", ist das Reich der Keshubim, fleckengnomischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich Kesh. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der Schlangenlande, auch den Nagas, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange Zarusz und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels.

Geschichte Tar-Keshs

  • Als im Jahr 420 LZ Padishah Shahanra die Kaltherzige das Reich Kesh erobert, versklavt sie die dort lebenden Gnome. Einigen gelingt die Flucht und sie siedeln sich in den Schlangenlanden an und gründen das Reich Tar-Kesh.
  • Im Jahr 642 LZ gerät ein Angriff auf die Festung Nirdaluk in einer verheerenden Niederlage und sorgt dafür dass sich die Keshubim im Kampf fortan vor allem auf Hinterhalte, Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlassen.

Zugehörig zu Tar-Kesh

Icon Vorlage Gemeinschaft dunkel 32.png

Gemeinschaft

Volk: Keshubim (gnomische Bewohner von Tar-Kesh)

Icon Vorlage Gottheit dunkel 32.png

Gottheit

Gott: Zarusz (Schlangen-Gottheit, verehrt von verschiedenen Völkern im östlichen Teil von Lorakis)

Icon Vorlage Person dunkel 32.png

Person

Einzelperson: Auralisitania (verschlagene Nymphe aus Tar-Kesh)Raksha (Bannmagierin in Tar-Kesh)Trakshu III. (Hochkönig der Keshubim)

Icon Pflanze dunkel 32.png

Pflanze

Gewächs: Gelbschotenstrauch (Nutzpflanze aus Tar-Kesh)Sherazinkanne (Schwimmpflanze aus Tar-Kesh, fleischfressend)

Icon Vorlage Publikation dunkel 32.png

Publikation

Weltbeschreibung: Das Erbe von Kesh (Regionalband zu Keshabid, Keshubim und Turubar)Die Schlangenrufer - eine magische Tradition aus Lorakis (Beschreibung der geheimnisvollen Schlangenrufer)

Icon Vorlage Siedlung dunkel 32.png

Siedlung

Kleinstadt: Khanbur (Hauptstadt des Reiches Tar-Kesh in den Baumwipfeln des Dschungels)

Icon Vorlage Örtlichkeit dunkel 32.png

Örtlichkeit

Natürliche Örtlichkeit: Hort des Karulfar (Heimstatt und Schatzhöhle des Drachen Karulfar in Tar-Kesh)

Angrenzend an Tar-Kesh

Icon Vorlage Angrenzend dunkel 32.png
Auge von Telwari (See)Badashan (Hauptregion)Nagasümpfe (Hauptregion)Gulong (Hauptregion)Flammensenke (Hauptregion)Demerai (Hauptregion)Feenwasser (See)Jajalabad (Dorf)Brüchiges Becken (Landschaft)

Kartenwerk

Regionalkarte Tar-Kesh physisch-beschriftet detailliert.jpg
Icon copyright.png verweis=Datei:{{{Kartenwerk:@@@@}}}
Physische Karte mit Beschriftung (detailliert)
Regionalkarte Tar-Kesh physisch-beschriftet.jpg
Icon copyright.png Icon Vorlage Uhrwerk warnend 32.png
Physische Karte mit Beschriftung
Regionalkarte Tar-Kesh physisch.jpg
Icon copyright.png Icon Vorlage Uhrwerk warnend 32.png
Physische Karte ohne Beschriftung
Regionalkarte Tar-Kesh politisch.jpg
Icon copyright.png Icon Vorlage Uhrwerk warnend 32.png
Politische Karte
Regionalkarte Tar-Kesh Umriss-in-Lorakis.png
Icon copyright.png verweis=Datei:{{{Kartenwerk:@@@@}}}
Positionskarte

Bearbeiten / Ansehen

Quellen

Splittermond: Die Welt: Seite: 130,239-241 (Geschichte),126,

Beiträge zu Tar-Kesh

Autorenkommentar

Icon Beitrag dunkel 64.png

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 16.12.2014 )


Auch untergegangen ist das Reich von Kesh in den südlichen Vorbergen der Schattenwand. Einst siedelte hier ein Gnomenvolk, bevor es im Krieg mit den Farukanis unterging und versklavt wurde. Aus den Nachkommen der Sklaven wurden die heute in ganz Farukan lebenden Keshabid. Aus der geflohenen Oberschicht entwickelte sich in den südlichen Dschungeln das Reich von Tar-Kesh, dessen aus den Schatten zuschlagenden Meuchler keinen guten Ruf in Farukan genießen. Aber die alte Heimat beider Völker ist heute von Menschen und anderen Völkern besiedelt, ihre alten Sippenburgen liegen in Ruinen und sind vergessen.