Leibeigenschaft unterscheidet sich von der Sklaverei dadurch, dass sie - im Gegensazu zu letzterer - nicht auch alle geleistete Arbeit des Subjekts beinhaltet. Ein Leibeigener ist also, anders als ein Sklave, in der Lage, Besitz anzuhäufen und ist daher eher mit jemandem vergleichbar, der einen permanenten Frondienst verrichtet.

Wie sehr sich der Unterschied zwischen Leibeigenschaft und Sklaverei in der Praxis niederschlägt, ist von Kultur zu Kultur sehr unterschiedlich und selbst innerhalb der Begriffe dürften die Grenzen fließend sein. So führt ein gebildeter zhoujiangischer Leibeigener im Besitz eines mertalischen Magistrats sicherlich ein völlig anderes Leben als ein kräftiger arakeaischer Piriwatu-Krieger im Besitz eines patalischen Goldminenbesitzers.

Weit verbreitet ist die Leibeigenschaft in:
Selenia (Dragorea), Nyrdfing (Dragorea), Dalmarien (Dragorea), Midstad (Dragorea) und Patalis (Dragorea)

Nicht verbreitet ist die Leibeigenschaft in:
Wintholt und Zwingard.

Quellen