Hyäne
Steckbrief: Art ▪ Raubtierart ▪ Monstergrad 1/-0 ▪ GK 3 | |
Hyäne (Art) ist ein Wesen in der Spielwelt von Splittermond.
| Hinweis: Die Werte der Hyäne gelten auch für Höhlenhyänen. |
Splittermond Spielwerte von Hyäne | |
| Größenklasse | 3 |
| Typus | Tier ▪ Hundeartiger |
| Monstergrad | 1/-0 |
| Merkmale | Feigling ▪ Hitzeresistenz 1 ▪ Kreatur 4 ▪ Schwächlich |
| Beute | Fell (1 Lunar; Jagdkunst gg. 20) |
Zugehörig zu Hyäne
Wesen
Bildmotive
Quellen
Bestien & Ungeheuer: 137 (Höhlenhyäne)
Splittermond: Die Regeln: 284
Beiträge zu Hyäne
Textauszug
Wikipedia schreibt (Wikipedia ▪ 2025/09/20 )
Hyänen sind digitigrad (Zehengänger) und halten sich ausschließlich am Boden auf. Sie können nicht auf Bäume klettern, kommen aber mit felsigem Terrain gut zurecht. Sie sind sehr ausdauernde Tiere: Schabrackenhyänen können pro Nacht mehr als 50 Kilometer zurücklegen.[6] Alle Hyänenarten sind größtenteils nachtaktiv, nur selten gehen sie in der Dämmerung oder – im Fall der Tüpfelhyäne – auch tagsüber bei bewölktem, regnerischem Wetter auf Nahrungssuche. Tagsüber schlafen sie in Erdbauen, im Gebüsch verborgen oder auf dem Erdboden. So schlafen Erdwölfe häufig in Bauen, die sie von Springhasen oder anderen Tieren übernommen haben; manchmal legen Hyänen auch ihre eigenen Unterschlupfe an oder nehmen mit Felsspalten vorlieb. (...)
Hyänen sind territoriale Tiere, die Reviergröße hängt von der Art und dem Nahrungsangebot ab: Die Reviere der Tüpfelhyänen in den beutereichen Savannen Ostafrikas messen rund 20 km², während die Territorien von Tüpfel- und Schabrackenhyänen in den Trockengebieten des südlichen Afrika über 1000 km² groß sein können. Das Revier der Erdwölfe umfasst rund 3000 Termitenhügel und misst 1,5–4 km². Die Reviere werden mit dem streng riechenden Sekret ihrer Analbeutel markiert, welches weißlich oder gelblich gefärbt ist. Es wird in halb hockender Position auf Grasbüschel oder andere Objekte gestreift. Während Tüpfelhyänen häufig nur die Reviergrenzen markieren, bringen die anderen Arten ihre Duftspuren oft auch im Inneren des Territoriums an. Zusätzlich legen alle Arten in der Nähe der Reviergrenzen oder bei häufig begangenen Routen Kotgruben an, in die sie regelmäßig defäkieren. Trifft eine Hyäne ein gruppenfremdes Tier im eigenen Revier an, versucht sie es zu verjagen. Dabei richtet sie – mit Ausnahme der Tüpfelhyäne – ihre Rückenmähne auf und sträubt ihre Schwanzhaare, wodurch sie größer erscheint. Nützt das nichts, versucht sie den Eindringling zu vertreiben, diese Jagden enden an der Reviergrenze. Manchmal kommt es aber auch zu Kämpfen, die mit Bissen ausgetragen werden. (...)
Tüpfelhyänen sind aktive Jäger, die 60 bis 95 % ihrer Beute selbst erlegen.[8] Sie haben eine sehr hohe Bandbreite an Beutetieren: das Spektrum reicht von Insekten bis Elefanten. (...)
Streifen- und Schabrackenhyänen sind Aasfresser, die daneben auch selbst getötete Beutetiere und pflanzliches Material verzehren. Einen Gutteil ihrer Nahrung macht das Aas größerer Wirbeltiere aus. Dank ihres kräftigen Gebisses können sie auch dicke Knochen oder Schildkrötenpanzer zerbrechen, ihr effizientes Verdauungssystem verwertet alle Körperteile eines Tiers mit Ausnahme der Haare, der Hufe und der Hörner. Die im Aas enthaltenen bakteriellen Gifte beeinträchtigen weder ihr Verdauungs- noch ihr Immunsystem. (...)
Autorenkommentar
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 19.10.2015 )
Hyänen sind eigentlich Katzenartige, aber um Verwirrung zu vermeiden haben wir sie in Lorakis zu den Hundeartigen geschoben, weil auch irdisch sie fast jeder für Hunde hält