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+ | * Im Jahr 380 LZ geht das Vierte Reich von Zhoujiang, [[Sangai]], vor der heutigen Nordküste des Landes unter | ||
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+ | * Als im Jahr 530 LZ der Eroberungsfeldzug Kintais plötzlich stoppt, schließen die beiden Reiche ein Friedensabkommen über die Nutzung des [[Mondportal]]s von [[Palitan]] und das [[Jadeband]] | ||
+ | * Im Jahr 708 LZ führt Zhoujiang einen Feldzug gegen die Barbaren der [[Jogai]]-Steppe und erleidet dabei eine empfindliche Niederlage. Die Gegenschläge sorgen in den Folgejahren für Gebietsverluste an die Jogdaren. | ||
+ | * Im Jahr 891 wird die [[Mauerstraße]] begonnen, um einen sicheren Weg nach [[Taka]] zu erhalten und das Reich vor den Überfällen aus der Jogai zu schützen | ||
+ | * Im Jahr 989 LZ tobt die [[Schlacht von Inani]], die [[Jin|Kaiserin]] stirbt und ihre [[Yi|Tochter]] flieht nach [[Sentatau]] | ||
+ | * Im Jahr 990 LZ sagen sich die [[Triaden]] der östlichen Handelsstädte vom Reich los und begründen den dritten Machtbereich nach General [[Wu]] in [[Inani]] und den kaiserlichen Getreuen rund um Sentatau | ||
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Version vom 9. März 2015, 10:23 Uhr
Vorlage:Region Zhoujiang, das dreigeteilte Reich des Phönix, liegt im Nordosten von Lorakis in Takasadu. Nach dem Tod der letzten Kaiserin streiten insbesondere drei große Parteien um die Herrschaft über das Land: Die geflohene Prinzessin Yi, die sich im Aiun-Massiv um die Klosterstadt Sentatau verborgen hält, General Wu, der über die alte Hauptstadt Inani und den Großteil der alten kaiserlichen Streitkräfte gebietet, und die Triaden der Portalstadt Palitan.
Jede der dreizehn Provinzen kennt ein heiliges Tier, deren Gesamtheit in ganz Zhoujiang mit regionalen Nuancen verehrt wird. Anderen Glaubensrichtungen steht man nicht abweisend gegenüber. Ebenso wird Ahnenverehrung praktiziert.
Im Westen reicht Zhoujiang bis ans Riesengrab, der nordwestliche Nachbar ist die Steppe von Jogai. Im Norden und Osten begrenzen Firnmeer und Jadesee das Phönixreich, während sich südlich entlang des Jadebandes das Reich von Kintai anschließt. Im Südwesten liegt schließlich das Umland von Esmoda.
Geschichte Zhoujiangs
- Nach der Ära der Drachlinge regiert Zhoujiang lange den Osten von Lorakis
- Von 342 bis 350 LZ toben die Jadekriege zwischen mächtigen Familien
- Im Jahr 380 LZ geht das Vierte Reich von Zhoujiang, Sangai, vor der heutigen Nordküste des Landes unter
- Im Jahr 482 LZ besteigen die Zwillingsherrscherinnen den Thron
- 492 LZ ermordet eine der Zwillingsherrscherinnen ihre Schwester, es kommt zum Bürgerkrieg, der bis 501 LZ andauert
- Im Jahr 504 LZ erscheint Myuriko und erobert mit ihrer Armee den größten Teil des Südens Zhoujiang. Es bildet sich das heutige Reich Kintai heraus, die Fürsten von Sadu sagen sich aufgrund der getrennten Verbindung von Zhoujaing los
- Als im Jahr 530 LZ der Eroberungsfeldzug Kintais plötzlich stoppt, schließen die beiden Reiche ein Friedensabkommen über die Nutzung des Mondportals von Palitan und das Jadeband
- Im Jahr 708 LZ führt Zhoujiang einen Feldzug gegen die Barbaren der Jogai-Steppe und erleidet dabei eine empfindliche Niederlage. Die Gegenschläge sorgen in den Folgejahren für Gebietsverluste an die Jogdaren.
- Im Jahr 891 wird die Mauerstraße begonnen, um einen sicheren Weg nach Taka zu erhalten und das Reich vor den Überfällen aus der Jogai zu schützen
- Im Jahr 989 LZ tobt die Schlacht von Inani, die Kaiserin stirbt und ihre Tochter flieht nach Sentatau
- Im Jahr 990 LZ sagen sich die Triaden der östlichen Handelsstädte vom Reich los und begründen den dritten Machtbereich nach General Wu in Inani und den kaiserlichen Getreuen rund um Sentatau
Zugehörig zu Zhoujiang
Ereignis
Gemeinschaft
Gewässer
Gottheit
Landschaftsgebiet
Person
Pflanze
Produkt
Publikation
Region
Weltelement
Wesen
Örtlichkeit
Weiße Flecken
Angrenzend an Zhoujiang
Typische Namen von Zhoujiang
In Zhoujiang wird nach Personen- und Sippennamen unterschieden, wobei letzterer immer zuerst genannt wird. "Diao Ling" wäre also "Ling" aus der Sippe "Diao". Generell gelten Namen in Zhoujiang als geschlechtsneutral, können also von beiden Geschlechtern genutzt werden.
Zhoujiang wird beeinflusst durch…
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Welt: Seite: 239,241-243 (Geschichte),104-109,
Zhoujiang (Publikation):Fehler: keine Seitenzahl zu finden
Beiträge zu Zhoujiang
Autorenkommentar
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 10.02.2014 )
Das Phönixreich ist in drei große Teile zersplittert, deswegen ja auch dreigeteiltes Reich des Phönix, deren Machthaber sich nach dem Tode der Kaiserin bis heute nicht durchsetzen konnten.
Im einzelnen sind das ein fähiger General, der gleichzeitig die Westgrenze halten muss, die Erbin der Kaiserin, eine blutjunge Prinzessin, die zu den Mönchen ins Gebirge geflohen ist, und ein Bund von Kaufleuten und ... naja, Schmuggler und andere Unterweltbosse, jedenfalls eine Sammlung krimineller Vereinigungen, die den Osten des Reiches kontrolliert, rund um das Portal in Palitan. (...)
[Kani] wird in erster Linie im Kranichreich verehrt. In Zhoujiang gibt es dreizehn Provinzen, die jeweils ein Symboltier besitzen, das für eine Gottheit steht. Diese Gottheiten werden im gesamten Phönixreich verehrt, eben mit lokalen Schwerpunkten. Da die Fürstentümer der Südlande früher zu einem takasadischen Großreich gehörten, auf das auch Zhoujiang zurückgeht, ist es dort ähnlich, es werden dort aber nicht nur Tiergeister angebetet, sondern auch andere Lebewesen, beispielsweise Riesen oder Pilze. Der Begriff "Kami" kommt bisher nur in Komposita vor, ansonsten wird eher von Geistern gesprochen. Auch die Verehrung von Ahnengeistern ist in Zhoujiang weit verbreitet, ebenso sind Figuren wie die Widersacherin im aktuellen Streifen "47 Ronin" also durchaus möglich.
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 10.02.2014 )
Das Phönixreich ist in drei große Teile zersplittert, deswegen ja auch dreigeteiltes Reich des Phönix, deren Machthaber sich nach dem Tode der Kaiserin bis heute nicht durchsetzen konnten. Im einzelnen sind das ein fähiger General, der gleichzeitig die Westgrenze halten muss, die Erbin der Kaiserin, eine blutjunge Prinzessin, die zu den Mönchen ins Gebirge geflohen ist, und ein Bund von Kaufleuten und ... naja, Schmuggler und andere Unterweltbosse, jedenfalls eine Sammlung krimineller Vereinigungen, die den Osten des Reiches kontrolliert, rund um das Portal in Palitan. (...) [Kani] wird in erster Linie im Kranichreich verehrt. In Zhoujiang gibt es dreizehn Provinzen, die jeweils ein Symboltier besitzen, das für eine Gottheit steht. Diese Gottheiten werden im gesamten Phönixreich verehrt, eben mit lokalen Schwerpunkten. Da die Fürstentümer der Südlande früher zu einem takasadischen Großreich gehörten, auf das auch Zhoujiang zurückgeht, ist es dort ähnlich, es werden dort aber nicht nur Tiergeister angebetet, sondern auch andere Lebewesen, beispielsweise Riesen oder Pilze. Der Begriff "Kami" kommt bisher nur in Komposita vor, ansonsten wird eher von Geistern gesprochen. Auch die Verehrung von Ahnengeistern ist in Zhoujiang weit verbreitet, ebenso sind Figuren wie die Widersacherin im aktuellen Streifen "47 Ronin" also durchaus möglich.
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 11.02.2014 )
zu den meisten deiner Fragen kann ich wenig sagen, da Takasadu noch nicht bis ins letzte Detail ausdefiniert ist. Was ich aber vorstellen kann, sind die Tiere der einzelnen Provinzen Zhoujiangs:
Von West nach Ost: Büffel, Affe, Fangschrecke, Phönix, Geflügelte Schlange, Schildkröte, Tiger, Flussdelfin, Salamander, Kranich, Spinne, Krebs und Katze.
Es steht fest, dass die letzte Kaiserin Zhoujiangs den Schlachtentod gestorben ist und einer der jetzigen Machthaber, der General, da wohl seine Finger mit ihm Spiel hatte. Ob die Schwertalben da mitgemischt haben, keine Ahnung. Ich würde sagen, eher nicht. Der General weiß, dass die Thronerbin noch irgendwo ist und sucht eifrig nach ihr, um sie davon zu überzeugen, dass er der bessere Herrscher Zhoujiangs sei. Daher hält sich die Prinzessin derzeit sehr geschickt versteckt und wird dabei von den Mächtigen der Stadt Sentatau unterstützt.
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 12.02.2014 )
Die Prinzessin Zhoujiangs ist derzeit versteckt und sammelt Verbündete um sobald sie alt genug ist, wieder ihren Phönixthron zu erringen. Bisher haben die Schwertalben in den Konflikt ihres nördlichen Nachbars nicht eingegriffen. Sicherlich wären sie starke Verbündete für jede der Parteien, ob es stellt sich eben immer die Frage ob man Geister rufen möchte die evtl. nicht wieder los wird.
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 11.03.2014 )
Was Zhoujiang angeht, habe ich eben mal versucht, das dortige Kuddelmuddel graphisch darzustellen.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.04.2014 )
In Zhoujiang gibt es Legenden über ein Nachbarreich, Sangai, das dort versunken ist, wo sich heute das Firnmeer befindet.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28 Oktober 2014 )
Zhoujiang: Ein ziemlich großes "Kriegs"-Setting mit dem weiten Feld der takasadischen Politik. Mächtige Heerführer auf der einen Seite, Rebellen auf der anderen, mystische Priester, die sich in die Politik einmischen, organisierte Verbrecherbanden, die ihren Vorteil aus dem Konflikt ziehen wollen.
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.03.2015 )
Zhoujiang hat eine Ost-West-Ausdehnung von mehreren 1000 Kilometern und auf der Weltkarte vier (!) Flüsse (davon zwei Grenzflüsse), keinen See und drei "Hügellandschaften". Natürlich hat ein Reich in das unsere Bundesrepublik mehrfach reinpassen würde, ein paar mehr solcher geographischer Punkte und im Regionalband wurden die Autoren auch dazu ermuntert fleißig die Karte zu bereichern :-)
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Quellen
- Splittermond: Die Welt S. 104-109, 239, 241-243 Geschichte