Gnom: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Januar 2019, 19:51 Uhr
Gnom | |
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Basistyp | Art |
Rasse | Gnom ist zugleich eine spielbare Rasse |
Unterarten von Gnom | Fleckengnom ▪ Urgnom |
Typus | Humanoider |
Stärken | Feensinn ▪ Flink ▪ Hoher Geistiger Widerstand |
Größenklasse | 3 |
Lokalisierung Habitat: Boden Terrain Überall Subkontinent Arakea ▪ Dragorea ▪ Frostlande ▪ Länder am Binnenmeer ▪ Pash Anar ▪ Smaragdküste ▪ Takasadu
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Gnom (Art (GK: 3) ▪ Spielbare, kulturschaffende Rasse, neugierig und mit Feensinn ausgestattet) ist eine spielbare Rasse, die vor vielen Tausend Jahren aus den Feenwelten nach Lorakis kam und heute in allen Regionen des Kontinents vertreten ist (seltener im äußersten Norden). Sie gelten als neugierig und besitzen den Feensinn.
Körperliche Merkmale
- Ausgewachsen mit etwa 15 Jahren (wenn die Hörner voll ausgebildet sind), Lebenserwartung 150 bis 250 Jahre
- Größe von etwa 1,1 bis 1,2 Metern, weitgehend menschliche Proportionen, meistens fünf, manchmal auch sechs Finger pro Hand
- Reiches Kopfhaar von Weißblond bis Blauschwarz, bei Männern seidiges Barthaar und eine Haarlinie entlang der Wirbelsäule, zwei (selten: vier) kleine Hörner am Kopf, sonst keine Körperbehaarung, gleichmäßig hell- bis dunkelbraune Haut, im oberen Körperbereich mitunter mit Flecken versehen
- Sehr guter Geruchs- und Geschmackssinn
Gnomische Kulturen
- Gnome leben in nahezu allen gemischten Kulturen, es haben sich aber auch einige fast ausschließlich gnomische Kulturen herausgebildet
- Die Sumpfgnome von Dakardsmyr
- Die Keshabid in Farukan
- Die Keshubim in den Schlangenlanden
- Die Anuu auf den Suderinseln
Rassenmodul des Grundregelwerkes
Attributsmodifikatoren
Größenklasse
- 3
Stärken
Zugehörig zu Gnom
Gemeinschaft
Person
Wesen
Weiße Flecken
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Regeln: Seite: 34
Splittermond: Die Welt: Seite: 21-22
Beiträge zu Gnom
Autorenkommentar
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 13.03.2013 )
Gnome gelten als geschickte Handwerker und hochintelligente Gelehrte. Sie sind als einziges Volk in der Lage, sich ohne weiteres in den Anderswelten zu orientieren. Sie haben ein ausgesprochenes Talent für Organisation, was sich auch in weiten Netzwerken äußert. Sie gelten als wissbegierige und weltoffene Forschernaturen, die gerne den Dingen auf den Grund gehen. Ihr Wissensdurst und ihre Entdeckerfreude haben sogar dazu geführt, dass eine Abart ihrer Sprache derzeit als Handelssprache genutzt wird, so weit haben sie sich verbreitet
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.03.2013 )
Gnome sind schon vor so langer Zeit aus der Anderswelt gekommen, dass sie fast völlig dieser Welt verhaftet sind. Warum sie die Anderswelt verlassen haben weiß heute niemand mehr, aber es gibt bei Gnomen und nicht-Gnomen dazu natürlich diverse Theorien. Interessent dürfte dabei sein, dass einige Wesen der Anderswelten Gnome gar nicht mögen. ;)
Aber wie gesagt sind sie heute der stofflichen Welt verhaftet und unterscheiden sich nicht total krass von den anderen Völkern auf Lorakis, was Verhalten und ähnliches angeht. Zumindest nicht viel mehr als es auch Unterschiede zwischen Alben und Menschen bspw. gibt. Dennoch haben sie natürlich eine stärkere Affinität zu den Anderswelten und manchmal mag ein Gnom auch eher "out of the box" denken, wenn er mit Anderswelt-Phänomenen zu tun hat. Zumal sie sich dort auch noch immer viel besser orientieren können als andere Völker, weshalb sie auch als Führer in der Anderswelt sehr oft gebraucht werden.
Splitterfähigkeiten wirken bei ihnen nicht anders als bei den übrigen Völkern, da sie ja schon auf Lorakis weilten, als der Splittermond geborsten ist. Sie sind mal mehr und mal weniger gut in die Gesellschaft in Lorakis integriert. Es gibt zum einen die Gnome, die ganz normal in menschlich dominierten Kulturen leben und die dortige Lebensweise völlig übernommen haben (regeltechnisch: Rasse Gnom mit Kultur Selenia z.B.) - hier sind sie oft auch ein gewohntes Bild.
Daneben gibt es aber noch rein-Gnomische Kulturen, bei denen das etwas anders aussieht. Die Keshabid in Farukan etwa leben zwar in den Städten der Menschen, haben sich aber ihre eigene Kultur trotz jahrhundertelanger (und inzwischen beendeter) Sklaverei erhalten. Sie leben oft in separaten Vierteln und denken auch anders als viele Farukanis (so haben die Keshabid etwa gelernt, den Ehrenkodex der Farukanis gut für ihre Zwecke auszunutzen, wenn das nötig ist). Auch sie sind aber normale Anblicke in den Städten Farukans und werden nicht irgendwie als Fremdkörper wahrgenommen.
Daneben gibt es aber auch noch manch andere Völker, wie etwa die mit dem Keshabid verwandten Keshubim (diejenigen Gnome aus Kesh, die damals vor der Versklavung in die Dschungel geflohen sind), die als Giftmischer und Meuchler verschrien sind. Und natürlich noch manch andere. Kern der gnomischen Lebensweise ist seit alter Zeit her die Sippe, auch wenn das gerade bei den "vermenschlichten" Gnomen natürlich aufgeweicht ist. Innerhalb dieser Sippen unterstützt man sich sehr stark, grenzt sich aber mitunter auch gegenüber allen anderen stark ab. Das kann auch dazu führen, dass ein bspw. Keshabid in einer fremden Stadt wie ein lange verschollener Cousin aufgenommen wird, weil dort Gnome aus seiner Sippe leben - auch wenn er selbst davon nie jemanden persönlich getroffen hat.
Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 29.12.2015 )
Ja, Balancing geht bei uns grundsätzlich vor Realismus, wenn es da einen Widerstreit gibt.
Hätten Gnome mit ihren Waffen schlechtere Werte, dann wäre das ein Nachteil, der durch andere Vorteile ausgeglichen werden müsste - und da wäre man sehr schnell im kleinkleinen Simulationismus. Wir bevorzugen es normalerweise, dann Unschärfe in Randbereichen zu akzeptieren, wenn dadurch das Balancing gewährleistet ist und die Regeln übersichtlich bleiben. "Realismus" (soweit das in einer Fantasywelt geht) ist zwar auch eine Leitlinie für uns beim Design, im Zweifel geht Balancing aber eben vor. Und auch in Bezug auf Abenteuertauglichkeit (eine weitere Leitlinie) muss der Realismus im Zweifel zurückstecken - zumal Realismus ja auch etwas ist, das oft im Auge des Betrachters liegt. ;) Splittermond versucht aber in jedem Fall nicht ein in allem simulationistisches Spiel zu sein.
Im konkreten Fall kannst du auch davon ausgehen, dass deine Waffe natürlich etwas auf Gnomengröße angepasst ist, aber trotzdem nicht weniger Schaden macht als eine größere Waffe.