Kintai

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Vorlage:RegionKintai, auch das Reich des Himmlischen Kranichs genannt, ist ein Reich im Zentrum Takasadus. Im Jahr 504 LZ erschien die Göttin Myuriko in einem Wald in der Nähe der Stadt Kimeisha und sammelte daraufhin die Alben hinter sich. Ohne eine einzige Schlacht zu verlieren, eroberte sie die Landstriche zwischen Jadeband und Kabila im Süden Zhoujiangs. Noch heute stellen diese beiden Flüsse die Grenzen Kintais dar, denn als Myuriko ihr Land erobert hatte, stoppte sie den Feldzug. Seitdem ist Kintai das Reich der Kintarai, der Schwertalben, die über die anderen Rassen als Adelsstand herrschen.

Zugehörig zu Kintai

 
Familienverband: Momoku (Einer der fünf großen Clans Kintais)Ranku (Einer der fünf großen Clans Kintais)Suguri (Einer der fünf großen Clans Kintais)Uome (Einer der fünf großen Clans Kintais)Zakur (Clan) (Einer der fünf großen Clans Kintais)

Sammelgruppe: Fünf große Clans der Kaiserin (Herrscher Kintais unter der Gottkaiserin Myuriko)

Volk: Kintarai (Schwertalben aus Kintai)

 
Fluss: Jadeband (Größter Fluss in Takasadu, zugleich Grenze zwischen Zhoujiang und Kintai)KabilaKyokaimagawa


 
Gott: Myuriko (Die göttliche Kaiserin in Kintai)

Sonstiger Gott: Fünf Tugenden der Kintarai (Strenger Verhaltenskodex von Kintai)

 
Inselgruppe: Shianonome

Wald: Kamioku (Waldgebiet im Westen Kintais)

 
Einzelperson: Goro Suguri (Stadtherr von Atasato in Kintai)Hiroji Momuko (Kronprinz der Momoku)Kantoku SatsumeMatabeiQirikariorkurum (Die unsterbliche Urmutter der Qirin)Satsuma Uome

 
Abenteuer: Der Tempel der Tausend Tore (Gruppenabenteuer aus der Anthologie: Verwunschene Mauern)Die Seidene Stadt (Gruppenabenteuer in Kintai)Wenn Kinderstimmen ausbleiben... (Fanabenteuer des Drachenzwinge-Wettbewerbs 2016)

Kurzgeschichte: Hinas magisches Verschwinden (Kurzgeschichte über eine junge Albin aus Kintai aus dem Splittermond Adventskalender 2017)

Spielsystem: Ausbildungen Kintais (Beschreibung typischer Ausbildungen Kintais sowie dazu passender Meisterschaften und Ausrüstung aus dem Uhrwerk-Magazin)

Szenario: Das Stück der Fünf Tugenden (Ein unvollendetes Szenario um ein Theaterstück zwischen Sarnburg und Kintai)

 
Festung: Oshokara

Großstadt: Miari (Stadt in Kintai am Geisterwald)Yuizu (Handelshafen in Kintai)

Kleinstadt: Kimeisha (Stadt in der Jadesee, gehört zu Kintai, Pilgerort der Schwertalben)KyorokuTsusaka (Stadt im Norden von Kintai, Weißer Fleck)

Metropole: Atasato (Reiche Stadt in Kintai, an der Grenze zu Zhoujiang)Senrai (Hauptstadt von Kintai, Stadt der Ordnung)

 
Titel: Kaiser (Titel in Selenia, Zhoujiang und Kintai)Schwertvasall (Titel in Kintai)

 
Bauwerk: Kabila-Brücke (abgerissene Brücke zwischen Zhoujiang und Sadu)Kyoseki-Schrein (Obelisken in Kintai)

 
Davon Weiße Flecken: OshokaraTsusaka (Stadt im Norden von Kintai, Weißer Fleck)

Angrenzend an Kintai

 
Zhoujiang (Hauptregion)Kungaitan (Hauptregion)Schattenwand (Hauptregion)Sadu (Hauptregion)Jadesee (Meer)Nebelbucht (Meer)Taglamig (Kleinstadt)Spinnen-Provinz (Unterregion)Okami-Zaicho (Meer)Zanshi (Gebirge)Esmoda (Region) (Hauptregion)

Kartenwerk

Physische Karte mit Beschriftung
Physische Karte ohne Beschriftung
Politische Karte
Positionskarte

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Galerie

Die seidene Stadt unterwegs
Morgentoilette
Ein Tempel
Kirschblüte
Eine Samurai aus Kintai
Eine Adlige aus Kintai
Eine Soldatin aus Kintai
Eine abgelegene Pagode
So könnten die Embleme der Clans und der Kaiserin aussehen
Wehrhafte Schwertalbin aus Kintai

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Quellen

Splittermond: Die Götter: Seite: 97
Splittermond: Die Welt: Seite: 113-117

Beiträge zu Kintai

Autorenkommentar

A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 10.02.2014 )


Vor allem die direkten Nachbarn haben vorsichtigen Respekt [vor der Göttin Myuriko]. Einen militärischen Konflikt würde man sehr sicher verlieren, aber nachdem der Himmlische Kranich ohne nennenswerte Verluste die heutigen Grenzen Kintais erobert hatte, beendete sie alle Kampfhandlungen mit den umliegenden Reichen und bot ihnen "ungleiche Friedensverträge" an. Innerhalb Kintais gibt es keinen offenen Widerstand, und man liebt und ehrt die Göttin in allen Lebensbereichen, je näher man ihr ist, desto automatischer geschieht dies. Es gibt einige "Flüchtlinge" die weiterhin über ihr eigenes Leben verfügen wollten oder sich nicht in die strenge Kastenordnung einfügen wollten die die Göttin für ihr Reich einführte. So gibt es einen albischen Fürsten in den Wälder der südlichen Fürstentümer und viele Nichtalben sind nach Kutakina, Siprangu oder Kungaitan ausgewandert.

A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 12.02.2014 )


Myuriko, der himmlische Kranich, die Gottkaiserin der Kintai, die Himmlische... hat tatsächlich nach ihrem Erscheinen Anhänger um sich geschart und mit diesen ganz klassisch Provinz um Provinz erobert. Wie viele Sternenwesen oder Tiergeister dabei geholfen haben, hängt vermutlich sehr davon welchen Legendentext du darüber lesen willst bzw. wen du fragst. Einen genauen Schlachtenverlauf oder welche Provinzen sich freiwillig ergeben haben etc. haben wir tatsächlich noch nicht erstellt ;). Fiedensverträge: Je nach Reich. Unter anderem dürfen die Schwertalben nahezu uneingeschränkt das Portal von Zhoujiang nutzen.

Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 25.03.2014 )


Die Schwertalben in Takasadu sind recht deutlich an Samurai und andere fernöstliche Kriegerkulturen angelehnt.

Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 25.03.2014 )


Was mächtige "nicht-europäische" Reiche angeht möchte ich noch die Kintai ins Spiel bringen. Die könnten vermutlich mit all ihren Nachbarn (sowohl dem geteilten Zhoujiang als auch den schwachen Fürstentümern von Sadu) den Boden aufwischen, wenn die Göttin auf dem Thron das wollte. Nur wie beschrieben ist, will sie das ja scheinbar aus irgendwelchen Gründen nicht ...

A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 20.06.2014 )


Nur als kurze Ergänzung: Auch wenn nichtalbische Adlige sehr unüblich sind, sind sie nicht ausgeschlossen. Theoretisch kann jeder Ehrenhafte oder Kunstfertige von der Gottkaiserin in den Adelsstand erhoben werden.

A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 11.10.2014 )


[Auf die Frage, ob es in Kintai die ada uchi bzw. kataki-uchi, die legale Vendetta, gibt:] Eher nein. Auch das "Strafrecht" ist deutlich milder, als man es aus dem japanischen Mittelalter oder der EDO-Zeit kennt (Kein: der ganze Straßenzug wird in kochendem Öl getötet, weil der Bauer ne Kuh verloren hat o.ä....). Natürlich spielen hier die Stände auch eine nicht zu unterschätzende Rolle: Wenn der Sohn eines Priesters aus Rache einen Seemann tötet, wird dies viel eher toleriert werden, als wenn ein Unreiner versucht irgendwelche Rechte geltend zu machen. Duelle unter Ehrenleute um Konflikte zu bereinigen sind üblich.



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Quellen

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