Patalis
Steckbrief: Hauptregion (Königreich) ▪ Man weiß nicht, was befremdlicher ist: Die dekadente Hauptstadt Ultia mit ihrem versiegelten Mondportal oder die Randgebiete mit ihren unheimlichen Wesen. | |
Herrschaftsform | Erbkönigreich |
Hauptsitz | Ultia |
Oberhaupt | Valerius III. mit seinen Brüdern Pisio und Scipio |
Sprache | Patalisch |
Religion | Luseria, Vordan, Dornius und Cabrid. Zahlreiche prächtige Tempel und ein gewaltiges Luseriaheiligtum |
Handel | Viele Bodenschätze, vor allem Silber, aber auch Gold, Eisen, Kupfer, Kohle und andere (werden nur in Ultia gehandelt) |
Verkehr | Großer Hafen bei Caleria (v.a. Handel mit Westergrom, neuerdings aber auch bis Arkuri und Siprangu) |
Landschaft | Fruchtbares Land mit vielen Wäldern. Im Osten und Südosten das Riesheim. Der Argen, an dem Ultia liegt, und die Toralla, die bei Caleria in die Ewige See fließt, sind die größten Ströme |
Klima | Warm und angenehm, mit meistens ausreichend Regen. Die Winter sind mild mit wenig Schnee. Raue Stürme im Herbst |
Flora | Im Knochensumpf gibt es Kräuter für die Feste in Ultia |
Fauna | Reich an Wildbestand, im Norden allerlei Nutztiere, im trockenerem Süden berühmte Pferdezucht |
Patalis, reich an Silber und Gold, war ehemals ein aufstrebender Staat. Mittlerweile allerdings liegt dort einiges im Argen. Mit den Drillingen auf dem Thron der Hauptstadt Ultia versinkt mindestens diese einst prachtvolle Metropole langsam in der Dekadenz. Patalis sieht sich selbst als Hort der Zivilisation, böse Zungen würden jedoch behaupten, dass die Drillinge auf dem Königsthron ihr Reich eher zu einem Sündenpfuhl gemacht haben.
Geschichte von Patalis
- Die Gegend des heutigen Patalis blieb nach dem Mondfall lange ein umstrittenes Gebiet
- Im Jahr 283 LZ gelang es Silius I. das Land zu einen. Er wurde der erste König und bestimmte Ultia zu seiner Hauptstadt
- Etwa 200 Jahre später machten reichhaltige Bodenschätze das Land wohlhabend, in den Silberkriegen von 508-520 LZ sicherte der König diesen Reichtum für die Krone
- Im Jahr 634 LZ findet eine Strafexpedition nach Elyrea statt, um die dortigen Piraten zu bekämpfen. Die Stadt Luqqa wird zerstört
- Neun Jahre später, im Jahr 643 LZ wird Elyrea von Patalis okkupiert und weiter besiedelt
- Im 8. Jahrhundert verlor der Schutzgott Vordan an Einfluss, der Luseria-Kult erstarkte
- Der Höhepunkt dieser Vorgänge war die Lossagung des Orden der Drei Rosen und der Anhänger des Vordan von Patalis im Jahr 860 LZ, im Jahr 863 LZ wird Elyrea für unabhängig erklärt
- Es folgte der Elyreisch-Patalische Krieg in den Jahren 863-866 LZ, der im Frieden von Beltin seinen Schlusspunkt fand
- Im 1. Mondsteinkrieg zwischen 911 und 914 LZ erobert Patalis Gebiete vom Kontrahenten Midstad
- Im 4. Mondsteinkrieg der Jahre 934-935 LZ verliert Patalis das Gebiet um die Hafenstadt Herathis an Selenia
Zugehörig zu Patalis
Ereignis
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Weltelement
Örtlichkeit
Weiße Flecken
Angrenzend an Patalis
Typische Namen von Patalis
Patalis wird beeinflusst durch…
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Patalis und Elyrea:Fehler: keine Seitenzahl zu finden
Splittermond: Die Welt: Seite: 271Kulturmodul, Sprache,239-243 (Geschichte),70-73,
Beiträge zu Patalis
Autorenkommentar
Uhrwerk-Verlag (Artikel "Kontinent der kurzen Wege: Portale und Mondpfade auf Lorakis") schreibt (fehlender Ort ▪ 30.04.2013 )
Darüber hinaus ist ein weiteres Tor bekannt: in Ultia, der “Wimmelnden”, der Hauptstadt von Patalis. Aber dieses Tor ist verschlossen. Versiegelt. Vermauert. Schon seit langer Zeit. Und das ist auch gut so.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 01.08.2017 )
Grundsätzlich sollte es aber durchaus eine Mischung geben im Adel: Sowohl alteingesessener Landadel, als auch neureiche Patrizier als auch Vertraue des Königshaus. Samt aller Animositäten zwischen diesen Gruppen.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 2017/11/07 )
Offene Sklaverei ist in Patalis heute nicht erlaubt. Aber es gibt natürlich auch Leute, die kreativ in der Lage sind so ein Verbot zu umgehen ... Damit muss man aber extrem vorsichtig sein (oder mächtig / reich genug, um sich zu schützen und etwa Richter zu bestechen).