Bestien & Ungeheuer

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Kreaturen von Lorakis
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Bestien & Ungeheuer verweis=Datei:
Steckbrief: Spielsystem, 08.10.2015, 156, offiziell ▪ Handbuch mit lorakischen Monstern und Tieren

Kanon offiziell
Erscheinungsdatum 08.10.2015
Seitenzahl 156156 S. <br />


Handlungsorte Lorakis
Protagonisten IrlischRisskirWhytblut

Bestien & Ungeheuer (Spielsystem) ist eine Publikation im Spielsystem von Splittermond über Monster, gewöhnliche Kreaturen und zahlreiche weitere Geschöpfe, die auf Lorakis und in den naheliegenden Anderswelten vorkommen.

Das Bestiarium umfasst über hundert Kreaturen, von denen den meisten eine eigene Seite gewidmet ist, mit Beschreibung, einer vollfarbigen Illustration, einem Wertekasten und einer Verbreitungskarte. In einem Unterkapitel des Bestiariums werden zahlreiche Wild- und Nutztiere aufgeführt.

Eigene Kapitel haben Legendäre Wesen, Vampire und Werbestien. Neben (über das Grundregelwerk) hinausgehende Monstermerkmalen gibt es ein Aufsatzsystem, um Wesen zu modifizieren sowie einen umfangreichen Tabellenanhang sowie einen einleitenden Aufsatz zum Thema Monster in der Spielleiterdramaturgie.

Klappentext

Nicht nur Gnome, Varge, Menschen, Alben und Zwerge bewohnen die vielfältige Welt von Lorakis. Neben den Tieren im Wald und im Wasser, auf hohen Gebirgszügen und in dunklen Höhlen existieren auch Ungeheuer und mystische Kreaturen, denen Entdecker bei der Erkundung des Kontinents, von Dragorea bis Takasadu, den Frostlanden bis hin zur Smaragdküste, begegnen können.

Mal mag ein Abenteurer für einen Baumskorpion nur eine appetitliche Erweiterung seines Speiseplans sein, mal kann ein Satyr eine ganze Gruppe Reisender vor eine größere Aufgabe stellen. Seeschlangen bedrohen ganze Schiffe und deren Besatzung, während die kleinen Metallfresser lediglich auf das Lieblingsschwert des Kämpfers aus sind. Mottenmakis machen ganze Stadtviertel unsicher, Dünenschwimmer gefährden Karawanen in der Wüste, Irrwische locken Unvorsichtige in den sicheren Tod, Daevas schmieden furchtbare Ränke, Phönixe werden verehrt und Orks töten und zerstören aus purem Lebensinhalt.

Dieser Band für Splittermond enthält weit über 100 Monster und andere Wesenheiten, die meisten mit ausführlicher Beschreibung, Werten und farbig illustriert. Neben echten Ungeheuern trifft man dabei auch auf intelligente Völker und einzelne, legendäre Giganten, sowie Exemplare aus der natürlichen Fauna von Lorakis. Und ob man diese Kreaturen nun bekämpft, sie in die Atmosphäre eines Landstriches einbaut oder aber eine ganze Geschichte um sie spinnt – sie werden jedes Erlebnis in der Welt von Splittermond noch bunter und spannender gestalten.

Vollfarbiges Hardcover, ca. 192 Seiten Geb. VK: 39,95 € inkl. 7% MWSt


Galerie

Inhaltsverzeichnis
Greif
Hengeyokai
Nadrrushak
Phönix
Gargoll
Taschenbuch-Ausgabe

Bearbeiten / Ansehen

Beiträge zu Bestien & Ungeheuer

Rezension

Von der Seifenkiste herab schreibt (glgnfz.blogspot.de ▪ 18.11.2015 )


Fazit: Ein toll organisiertes Monsterhandbuch mit größtenteils schönen Illustrationen und vor allem ganz, ganz vielen tollen unterschiedlich sortierten Tabellen im Anhang. Vielen Dank dafür. Das vereinfacht das Schreiben von Abenteuern und Entwerfen kurzer Begegnungen ganz enorm! Jeder Splittermond-Spielleiter muss das Teil einfach im Regal stehen haben... Und, liebe DSAler - falls ihr noch unentschlossen seid - das Buch hat eine Lesebändchen!

Ringbote schreibt (ringbote.de ▪ 29.11.2015 )


Fazit: „Bestien und Ungeheuer – Kreaturen von Lorakis“ ist ein schöner, sinnvoll gefüllter und praktisch aufgebauter Monsterband, der dem Spielleiter vielfältige Möglichkeiten gibt, seine Abenteuer mit allerlei spannenden Begegnungen auszuschmücken.

Famerlors 3872ste Schuppe schreibt (YouTube ▪ 31.12.2015 )


Vor wenigen Wochen erschienen und nun hier von mir geöffnet und vorgestellt: Das Splittermond-Bestiarium! Hier sei aber noch die Spoilerwarnung angemerkt, denn man kann in diesem Video nicht nur häufig die Werte der Wesenheiten erkennen, sondern auch manche Abschnitte, die explizit nur für den Spielleiter geeignet sind, da sie beispielsweise Geheimnisse enthüllen.

SteinSchereW20 schreibt (YouTube ▪ 22.04.2016 )


Hauke und Jonas stellen den Kreaturenband vom Splittermond Pen & Paper Rollenspiel vor und geben ihren Senf dazu ab :).

Nerdlich schreibt (nerdlich.org ▪ 02.08.2016 )


Ein Muss für Spielleiter: „Bestien& Ungeheuer – Kreaturen von Lorakis“ ist ein absolut gelungenes Buch für das Rollenspiel Splittermond. Spielleiter müssen es sich einfach zulegen und wenn das nicht geht, sollten die Spieler es ihrem Spielleiter schenken, es wird ihnen zugute kommen. Tolle Bilder, viele Monster und damit einhergehen natürlich auch immer Ideen für Abenteuer. Was will man mehr?

Teilzeithelden schreibt (teilzeithelden.de ▪ 28.09.2016 )


Mit Bestien & Ungeheuer – Kreaturen von Lorakis ist es dem Uhrwerk Verlag gelungen, Spielleitern und Spielern einen tollen Quellenband an die Hand zu geben, um die Welt von Lorakis mit Leben zu füllen. Die schiere Fülle an Informationen zu Monstern, legendären Kreaturen, Nutz- und Wildtieren ist toll. Atmosphärische Texte, gelungene Illustrationen zum Großteil der Monster und ein tolles Aufsatz-System zum Modifizieren von gewöhnlichen Tieren und Monstern machen den Band zu einem nicht zu missendem Werkzeug für Splittermond. Auch düstere Abenteuer sind durch die Kapitel zu Vampirismus und der Werkrankheit möglich. Wer als Spielleiter immer die passenden Werte für Gegner parat haben und wer als Spieler gerne sein Wissen um die monströsen Bewohner Lorakis ausbauen möchte, ist mit diesem Band bestens bedient.

Steamtinkerer schreibt (steamtinkerer.com ▪ 07.02.2018 )


Alles in allem kann ich sagen, dass ich „Bestien & Ungeheuer – Kreaturen von Lorakis“ als eine echte Bereicherung für das Pen & Paper – Rollenspiel Splittermond empfinde. Ja, es ist ein Kreaturenbuch, aber jede Fantasywelt beherbergt zumeist eine Vielzahl von Kreaturen. Da ist es doch schön wissen, was die Spielercharaktere bei ihren Reisen alles so erwarten könnte.

Autorenkommentar

Tilman Hakenberg schreibt (Splittermond.de (Bestien & Ungeheuer: Was in Lorakis (und darüber hinaus) so alles auf euch lauert) ▪ 04.08.2015 )


[Der Band] ist kein umfassendes Lexikon, keine zoologische Betrachtung der Gesamtheit der Flora und Fauna. Stattdessen haben wir uns besonders ikonische, ungewöhnliche oder auf andere Arten interessante Wesen herausgepickt, um sie ausführlich zu beschreiben. [...]

Für Lorakis besonders wichtige Geschöpfe – wie zum Beispiel Drachlinge – haben sogar eine Doppelseite erhalten, gewöhnlichere Nutz- und Wildtiere werden hingegen eher in Übersichtstexten versammelt, da wir davon ausgehen, dass jeder weiß, wie ein Bison aussieht. Andere Wesen, bei denen eher ihre ganze „Gattung“ wichtig ist, weniger eine einzelne Art, zum Beispiel Drachen oder Geister, haben ebenfalls mehrseitige Sammeltexte erhalten. Darüber hinaus haben einige legendäre Einzelwesen, zum Beispiel die gewaltige Caiyu Nebelwächterin oder der hasserfüllte Gletscherkrake Whytblut, ebenfalls eigene Einträge erhalten. [...]

Als besonderen Leckerbissen enthält das Buch auch den sagenumwobenen Gargoll, den Gewinner des Geolino-Zeichenwettbewerbs.

Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 22.09.2015 )


Wir haben nur die Skala bis 6 genutzt wie im GRW, da es im Monsterband selbst gar keine Möglichkeit zur Steigerung gibt. Solche Sachen werden wie bereits zuvor gesagt in ein separates Heft kommen (Arbeitstitel: Bestienmeisterband), das Anfang nächsten Jahres erscheinen sollte. Da wird es dann auch eine Liste geben, welche Monster aus dem Monsterband welche Kreaturenwerte über 6 haben.

rillenmanni schreibt (Splittermond-Forum ▪ 12.10.2015 )


Verbreitungskarten: Hier muss man bedenken, dass die Beschreibungen die Karten informativ ergänzen. Im Text stehen ja des öfteren graduelle Angaben wie "häufig" hier, "nur selten" dort, und in Selenia gibt es auch eine "winzige Enklave" leckerer Mottenmakis. Für die Karten wurden systematisch nur die Hauptverbreitungsgebiete berücksichtigt. (Das mag im Einzelfall zu komischen Resultaten führen, in anderen Fällen eine weise Entscheidung gewesen sein.) Es lohnt sich also in jedem Fall, auch den jeweiligen Text zu lesen. ... Oder die Verbreitungstabellen zu Rate zu ziehen, dort wurden nämlich sämtliche Angaben berücksichtigt.

rillenmanni schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 14.10.2016 )


Um es klar zu sagen: Der Monsterband ist nicht angetreten, um Originalitätspreise zu gewinnen. Es liegt eine Weltbeschreibung vor, in der viele Setzungen gemacht wurden. Jeder weiß, dass Lorakis keine abstrakte Dimension in Proto Alpha Centauri ist, sondern eine betont klassische Welt mit hohem Wiedererkennungswert. So besitzen lorakische Regionen oftmals ein irdisches Vorbild, wie zB den ganzen Japan- und Chinakram, der ja so schrecklich hoch im Kurs steht (und früher schon mein tolles Maraskan kaputt gemacht hat - andere Diskussion! Haha! :)) Also greift der Band zum einen Setzungen des Weltbands auf (Viech A aus Region B), zum anderen werden irdische Anleihen bedient. Siehe oben mein Beispiel mit dem Penanggalan. Nichtsdestotrotz hatten die Autoren die Freiheit, sich komplett Neues aus den Fingern zu saugen. Diese Freiheit haben sie zum Teil genutzt. Wie hoch dieser Anteil ist, weiß ich nicht, und ich wäre unvorsichtig bis naiv, von mir (75% komplett neu) auf den Gesamtanteil im Band zu schließen.

Normales Zeug wie Wildtiere gibt es auch. Die werden verortet und haben oft einen Wertekasten. Es gibt keine Zoobotanica-Auswüchse.

Ich möchte noch die Aufsätze erwähnen, die ein quasi beliebiges Wesen in einen anderen Kontext setzen. Das kann was Parasitäres sein, wie zB der Dornen-Bär, der schon in einem der Abenteuer vorkam. Derlei erhöht natürlich die Variation dramatisch.

Drakon schreibt (Splittermond-Forum ▪ 23.05.2018 )


Gerade bei so einem Band (also auch Diener der Götter, Bestien und Ungeheuer oder auch dem kommenden Gebäudeband) freuen wir uns - und ich denke da spreche ich für die meisten meiner Mitautoren - immer, wenn hier im Feedback genannt wird, welche Schurken (Kulte, Monster, Gebäude, ....) demjenigen besonders gut gefallen haben, besonders in Erinnerung geblieben sind oder einem aus einem anderen Grund besonders herausgestochen sind. Selbst wenn es nicht die eigenen Texte sind (wo man sich natürlich besonders freut), sieht man dann, welche Einzeltexte besonders gut angekommen und es ist vielleicht sogar ne Hilfe für zukünftige Texte.